Software für die Telekom-Branche - das ist das Thema dieses amerikanischen High-Tech-Unternehmens, das vor sechs Jahren in die Skandalecke kam, weil es Stock-Options zurückdatiert hatte. Vier Jahre später, in denen es zudem von der Nasdaq-Börse ausgeschlossen war, wollte es nun ehrlich und offen berichten, wie es ihm so gegangen sei. Doch der Finanzreport kam nicht pünktlic, sondern soll nun eine Woche später vorgelegt werden - eine Woche, in der dieses auf Billing-Software für Fernmeldenbetreiber spezialisierte Haus offensichtlich auch wissen möchte, in welches Dorf es aufgenommen wird. Firmen wie IBM und Hewlett-Packard sollen angesprochen worden sein. Doch besonderes Interesse dürfte eine Firma namens Oracle haben. Denn die Kalifornierer sind haben viele Telekom-Kunden.
Ein besonderer Leckerbissen ist derweil die am Nasdaq gehandelte Verint Systems Inc., an der Comverse eine Beteiligung von 57 Prozent hat. Immerhon 883 Millionen Dollar sei der Sicherheitsspezialist wert. Der Marktwert von Comverse wird auf 1,8 Milliarden Dollar geschätzt.
Alle genannten Firmen wollen übrigens keine Aussage zu diesem Thema machen, berichtet das Wall Street Journal.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 30.9.2010: Oracle, Others Eye Comverse's Assets
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