... so lautet das Ergebnis der Rangliste der umsatzgrößten Unternehmen der Welt, das die Frankfurter Allgemeine Zeitung in Zusammenarbeit mit Bloomberg zusammenstellte und heute veröffentlichte. In Deutschland bekleidet der Konzern unter den größten Firmen den Platz 91 und ist damit weit entfernt von der einstigen Position, als Big Blue noch regelmäßig im oberen Viertel der Top 100 zu finden war. Auch auf internationalem Niveau hat IBM in den vergangenen 30 Jahren massiv an Bedeutung verloren. Hier ist sie auf den 41. Platz zurückgefallen. Es ist abzusehen, dass IBM noch 2010 von dem Koreaner Samsung überholt wird, den die FAZ indes nicht unter der Rubrik "Computer" führt, sondern unter "Elektronik".
Allerdings ist die IBM Corp. mit einem Gewinn nach Steuern (bei einem Umsatz von 95,7 Milliarden Dollar) nach wie vor das profiabelste Unternehmen der IT-Szene; 13,6 Milliarden Euro erlöste der Konzern, während Hewlett-Packard (Weltrangliste: Position 23) bei einem Umsatz von 114, 55 Milliarden Euro einem Reingewinn von nur 7,66 Miliarden Euro erwirtschaftete. Hitachi fuhr sogar einen Verlust ein.
Journalyse-Quelle: FAZ, 7.7.2010: "Die 100. Größten" (Beilage)
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