Freitag, 11. Juli 2025

Zum Tage: Radikale Apathie

 

„Radikalismus und Apathie liegen nahe beieinander“

Theodor Eschenburg (1904-1999), deutscher Historiker und Politologe

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Toleranz ist eine schreckliche Tugend, und die nächsten Verwandten der Toleranz sind die Apathie und Schwäche.

Oliver Goldsmith (1728 - 1774), anglo-irischer Erzähler und Lustspielautor

Anonym hat gesagt…

Ja, sie folgen aufeinander.

Anonym hat gesagt…

.... endlich mal ein (fast total vergessener) Eschenburg.

Anonym hat gesagt…

👍

Besserwisser hat gesagt…

Apathie ist das Verhältnis zum Verhältnis nach dem Verhältnis.

Klospruch

Hoffmann von Fallersleben hat gesagt…

Du möchtest allen alles sein!
Konservativ und liberal,
Aristokratisch, radikal,
Und demagogisch auch einmal.
Du möchtest allen alles sein!
Wärst du ein Esel oder Pferd,
So wärst du überall begehrt –
Maulesel sind zur Zucht nichts wert.

Anonym hat gesagt…

Ein Radikaler ist ein Mensch, der mit beiden Beinen fest in der Luft steht.

Franklin D. Roosevelt (1882 - 1945), der 32. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika 1933 bis 1945

Anonym hat gesagt…

"Zuerst Freiheit, dann Gerechtigkeit!" In diesem inhaltsschweren Wort liegt die ganze Lehre des Radikalismus. Was ist aber eine Freiheit, die vorher der Gerechtigkeit nicht bedarf, sich um das Recht nicht kümmert – was anders als die Willkür der Selbstsucht und die zügellose Leidenschaft.

Johann Caspar Bluntschli (1808 - 1881), ein schweizerisch-deutscher Staats- und Völkerrechtler, hatte Einfluss auf die Entwicklung des schweizerischen Zivilrechts und war als gemäßigt Liberaler politisch tätig

Anonym hat gesagt…

Mit Theodor Eschenburg wird hier erneut ein alter Nazi zitiert. Frage mich: warum?! Vor Eschenburg hatte nach dem Krieg allein Dahrendorf gewarnt. Eschenburg hat sich zu Lebzeiten immer geschickt verteidigt. Das war ihm postum nicht mehr möglich. Wir sollten ihm nicht unnötig lobhudeln…

Anonym hat gesagt…

Eschenburg, Zerfall einer Legende
https://www.sueddeutsche.de/kultur/politikwissenschaftler-theodor-eschenburg-zerfall-einer-legende-1.2176606