In einer Demokratie sind die falschen Leute an der richtigen Stelle
und die richtigen Leute an der falschen.
Falsches Zitat an der richtigen Stelle zur falschen Zeit von einer richtigen Person
14 Kommentare:
Anonym
hat gesagt…
.... und was richtig ist, sagen einem die Falschen und was falsch ist die Richtigen. Deshalb machen wir auch das Falsche richtig falsch und das Richtige nie richtig richtig.
Habe mein Passwort in „falsch“ geändert. Wenn ich nun mein Passwort einmal nicht richtig eingebe, antwortet mein Computer: „Ihr Passwort ist ‚falsch‘“.
«Unsere grossen Demokratien neigen immer noch zur Annahme, dass ein dummer Mensch ehrlicher ist als ein kluger, und unsere Politiker nutzen dieses Vorurteil aus, indem sie sich dümmer stellen, als sie von Natur aus schon sind.»
Genau genommen kann "das Volk" in einer modernen Gesellschaft gar nicht herrschen, weil es gar kein Volk gibt, das einen klaren Willen hätte, dem zur Herrschaft verholfen werden müsste.
Diese Fragmentierung des 'Volkes' befördern Parteien, Verbände, Kirchen, Volksgruppen, Konzerne und Einfluss nehmende Staaten. Wenn aus dem zusammengepuzzelten Volk mal einer nach einem "Leitbild" fragt, wird er reflexartig von allen niedergemacht, weil jeder weiß, seines könnte ja nicht gemeint sein.
Die EU treibt den Prozess voran. Wir sollen nicht mehr nationale Ziele und Wünsche haben, sondern Europäer sein. Doch welche Interessen, emotionale Gemeinsamkeiten und Gefühle ein Europäer haben soll, ist nie gefragt oder definiert und kommittet worden.
Was gerne ausser Acht gelassen wird, ist der schleichende Verlust gesellschaftlichen Zusammenhalts. Jeder sechste ist/fühlt sich einsam, hat keine engeren Kontakte zur Gemeinschaft. Mehr als jeder Zweite ist Single. Die Zahl, die eine dauerhafte Lebensgemeinschaft mit ihrem Handy eingehen nimmt zu. Wo soll da ein "klarer Wille" eines Volkes herkommen?
Vergehe Zeit und mach einer besseren Platz! Wir haben doch nun genug verloren. Setz einen Punkt hinter den grausamen Satz "Ihr habt mich heraufbeschworen." Was wir, die Alten, noch immer nicht abgebüßt, Willst du es nicht zum Wohle der Jugend erlassen?! Kaum kennen wir's noch, dass fremde Hände sich fassen Und Fremdwer zu Ungleich sagt: "Sei herzlich gegrüßt! " Lass' deine Warnung zurück und geh schnell vorbei, Dass wir aufrecht stehen. Vergönn uns allen zuinnerst frei das schöne Grün unsrer Erde zu sehen.
14 Kommentare:
.... und was richtig ist, sagen einem die Falschen und was falsch ist die Richtigen.
Deshalb machen wir auch das Falsche richtig falsch und das Richtige nie richtig richtig.
Habe mein Passwort in „falsch“ geändert. Wenn ich nun mein Passwort einmal nicht richtig eingebe, antwortet mein Computer: „Ihr Passwort ist ‚falsch‘“.
Ich bin eben ein Fuchs 😉
«Unsere grossen Demokratien neigen immer noch zur Annahme, dass ein dummer Mensch ehrlicher ist als ein kluger, und unsere Politiker nutzen dieses Vorurteil aus, indem sie sich dümmer stellen, als sie von Natur aus schon sind.»
Genau genommen kann "das Volk" in einer modernen Gesellschaft gar nicht herrschen, weil es gar kein Volk gibt, das einen klaren Willen hätte, dem zur Herrschaft verholfen werden müsste.
Diese Fragmentierung des 'Volkes' befördern Parteien, Verbände, Kirchen, Volksgruppen, Konzerne und Einfluss nehmende Staaten.
Wenn aus dem zusammengepuzzelten Volk mal einer nach einem "Leitbild" fragt, wird er reflexartig von allen niedergemacht, weil jeder weiß, seines könnte ja nicht gemeint sein.
Die EU treibt den Prozess voran. Wir sollen nicht mehr nationale Ziele und Wünsche haben, sondern Europäer sein.
Doch welche Interessen, emotionale Gemeinsamkeiten und Gefühle ein Europäer haben soll, ist nie gefragt oder definiert und kommittet worden.
Was gerne ausser Acht gelassen wird, ist der schleichende Verlust gesellschaftlichen Zusammenhalts. Jeder sechste ist/fühlt sich einsam, hat keine engeren Kontakte zur Gemeinschaft. Mehr als jeder Zweite ist Single. Die Zahl, die eine dauerhafte Lebensgemeinschaft mit ihrem Handy eingehen nimmt zu.
Wo soll da ein "klarer Wille" eines Volkes herkommen?
Es genügt, sich einer Illusion hinzugeben, um reale Konsequenzen zu verspüren.
Und auf einmal merkst du äußerlich:
Wieviel Kummer zu dir kam,
Wieviel Freundschaft leise von dir wich,
Alles Lachen von dir nahm.
Fragst verwundert in die Tage.
Doch die Tage hallen leer.
Dann verkümmert deine Klage ...
Du fragst niemanden mehr.
Joachim Ringelnatz
1982 Hensel Verlag
Aus Team „Wir“ ist schon lange Team „Ich“ geworden - auf allen Ebenen. Jensimaus ist nur die Spitze des Eisbergs!
Vergehe Zeit und mach einer besseren Platz!
Wir haben doch nun genug verloren.
Setz einen Punkt hinter den grausamen Satz
"Ihr habt mich heraufbeschworen."
Was wir, die Alten, noch immer nicht abgebüßt,
Willst du es nicht zum Wohle der Jugend erlassen?!
Kaum kennen wir's noch, dass fremde Hände sich fassen
Und Fremdwer zu Ungleich sagt: "Sei herzlich gegrüßt! "
Lass' deine Warnung zurück und geh schnell vorbei,
Dass wir aufrecht stehen.
Vergönn uns allen zuinnerst frei
das schöne Grün unsrer Erde zu sehen.
Jensi ist Spitze?
Wer schon mal 3 Mrd. Euronen verschleudert hat, werfe den ersten Stein!
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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