„Wie
um alles in der Welt kann der Mensch in seinem kurzen Leben so vieles so falsch
machen?“
Bernard Malamud (1914-1986), amerikanischer Schriftsteller in
seiner 1955 veröffentlichten Kurzgeschichte „The Mourners“
13 Kommentare:
Anonym
hat gesagt…
Der Grundfalsche
Falsch ist alles an dem Biedern: Zähne, Waden, Teint und Haar. All sein Fragen und Erwidern immer falsch und niemals wahr.
Falsch sein Trauern, falsch sein Scherzen, Falsch sein Ja und falsch sein Nein. Fällt dem Kerl ein Stein vom Herzen Wett' ich, ist's ein falscher Stein!
Georg Bötticher (1849 - 1918), Schriftsteller, Vater von Joachim Ringelnatz
Die Religion säht Zweifel und wo Zweifel sind, steht man vor richtig oder falsch. Genauso ist es mit der Moral, die uns das Richtige oder Falsche tun lässt. Aber trösten Sie sich! Wenn Sie bei den Menschen so viel Falsches gesehen haben, sind Sie nur auf einem Auge blind.
Schicksal macht Das Schicksal macht mal eine Pause, sitzt im Park bei seiner Jause und schaut zu, was so passiert, wenn es nicht das Zepter führt.
Nun, es ist sehr schnell gesagt, was los ist, wenn es keiner wagt, die Kinder, Eltern, Rentnersleute, Sportler, Bänker, Regierungsmeute, Amts- Verbands-, Parteipersonen vor ihrem eignen Tun zu schonen.
Allenthalben Mißgeschicke, Brüche, Lügen, List und Tücke, Auto-, Feuer-, Anwaltsschäden, von Schnapsmißbrauch gar nicht zu reden. Man sieht, es zieht ein Chaos auf, bei einer Welt ohne des Schicksals Lauf.
"Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" - man kann diesen Kant-Satz nicht oft genug wiederholen, weil so bereitwillig kein Gebrauch mehr davon gemacht wird. Silke Wichert
„Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler machen. Aber ein bisschen früher, damit ich mehr davon habe.“ Marlene Dietrich
Wir stolze Menschenkinder Sind eitel arme Sünder Und wissen gar nicht viel; Wir spinnen Luftgespinste Und suchen viele Künste Und kommen weiter von dem Ziel.
13 Kommentare:
Der Grundfalsche
Falsch ist alles an dem Biedern:
Zähne, Waden, Teint und Haar.
All sein Fragen und Erwidern
immer falsch und niemals wahr.
Falsch sein Trauern, falsch sein Scherzen,
Falsch sein Ja und falsch sein Nein.
Fällt dem Kerl ein Stein vom Herzen Wett' ich, ist's ein falscher Stein!
Georg Bötticher (1849 - 1918), Schriftsteller, Vater von Joachim Ringelnatz
Die Religion säht Zweifel und wo Zweifel sind, steht man vor richtig oder falsch.
Genauso ist es mit der Moral, die uns das Richtige oder Falsche tun lässt.
Aber trösten Sie sich! Wenn Sie bei den Menschen so viel Falsches gesehen haben, sind Sie nur auf einem Auge blind.
Schicksal macht
Das Schicksal macht mal eine Pause,
sitzt im Park bei seiner Jause
und schaut zu, was so passiert,
wenn es nicht das Zepter führt.
Nun, es ist sehr schnell gesagt,
was los ist, wenn es keiner wagt,
die Kinder, Eltern, Rentnersleute,
Sportler, Bänker, Regierungsmeute,
Amts- Verbands-, Parteipersonen
vor ihrem eignen Tun zu schonen.
Allenthalben Mißgeschicke,
Brüche, Lügen, List und Tücke,
Auto-, Feuer-, Anwaltsschäden,
von Schnapsmißbrauch gar nicht zu reden.
Man sieht, es zieht ein Chaos auf,
bei einer Welt ohne des Schicksals Lauf.
Die gute Sache, jede gute Sache wird falsch, sobald wir sie zu Ende denken.
Hans Magnus Enzensberger
"Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" - man kann diesen Kant-Satz nicht oft genug wiederholen, weil so bereitwillig kein Gebrauch mehr davon gemacht wird.
Silke Wichert
"Menschen, die nie etwas falsch machen, bringen auch nie etwas richtig Gutes zuwege."
Sprichwort
„Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an etwas Neuem versucht.“
Albert Einstein
„Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler machen. Aber ein bisschen früher, damit ich mehr davon habe.“
Marlene Dietrich
Falsch machen und Fehler machen sind zwei unterschiedliche Dinge.
Dinge? Ich würde eher von Aktivitäten reden??
„Es gibt kein richtiges Leben im falschen.“
Theodor W. Adorno
....und am Ende meiner Reise hält der Ewige die Hände
und er winkt und lächelt leise -
und die Reise ist zu Ende.
Matthias Claudius
Wir stolze Menschenkinder
Sind eitel arme Sünder
Und wissen gar nicht viel;
Wir spinnen Luftgespinste
Und suchen viele Künste
Und kommen weiter von dem Ziel.
Matthias Claudius
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