Samstag, 1. Februar 2020

IBM 2020: Ohne Ginni in die Zukunft...

Damals, 2012, stand sie für eine Zukunft, an der schon ihr Vor-Vor-Vor-Vorgänger gearbeitet hatte. Für Services. Sie hatte bis dahin in ihrer 30jährigen Geschichte mit Mother Blue niemals eine Big-Iron-Division geleitet - und auch während ihrer Amtszeit wurde das Hardware-Geschäft bestimmt nicht verwöhnt. "Service is IBM" hatte dereinst, das ist auch schon 90 Jahre her, der Gigant gejubelt. Doch die triumphale Rückkehr zu dieser alten Geschäftstugend wollte keinem der Nachfolger trotz aller Zahlenspiegeleien nicht wirklich gelingen. Das "Dienen" ist nicht IBMs Sache. Sie war zu lange Herrscher über einen Markt, der sich mehr und mehr unter dem Begriff "Digitalisierung" sammelt  und nicht mehr unter "Der IBM-Norm".  Nun ist Gini Rometty Geschichte. (RV)

4 Kommentare:

Besserwisser hat gesagt…

Noch ist Ginni im Amt!

Anonym hat gesagt…

IBM ist ein Herrscher of Nothing – IBM ist ein Knecht der Börse!

Und: Der neue CEO legt eine Umfirmierung nahe: Indian Business Machines.
Die Mehrzahl der immer weniger IBMer arbeitet ja mittlerweile auf dem Subkontinent...

Anonym hat gesagt…

In welche Zukunft? Dieses Firma hat keine mehr...

Anonym hat gesagt…

Die NZZ schreibt: Auch Ginni Rometty hat IBM nicht wachgeküsst!
https://www.nzz.ch/wirtschaft/ibm-ginni-rometty-hat-den-konzern-auch-nicht-wachgekuesst-ld.1537897