Montag, 17. November 2014
Rück-Click 2014: Das Netz stirbt...
... meint das Wall Street Journal. Der Grund: Apps verdrängen das Web. Ein Smartphone-Kunden würde heute 86 Prozent seiner Zeit, die er mit der Handvoll Unfehlbarkeit verbringt, in den Nutzen und Gebrauch von Apps investieren und nur noch 14 Prozent im Internet. So die Analytiker von Flurry. Der Vorteil der Apps: Ihr Einsatz kann von den Giganten des Netzes, die ihm letztlich alles zu verdanken haben, besser kontrolliert werden, heißt es. Es entstehen neue, geschlossene Welten wie etwa die AppStore. Mehr noch: Während sich das Web durch Links definiert, seien die Apps für Suchmaschinen nahezu undurchdringlich, auch wenn Facebook und Google versuchen, durch "deep linking" die Barrieren der Software zu durchbrechen. Inzwischen würden auch nur noch im Kriechgang neue, offene Stanadards kreiert. Jeder versucht, um seine Welt eine Mauer zu errichten. Zudem würde sich das Internet nahezu komplett durch Werbung finanzieren, die Apps aber seien das Produkt selbst - ein reales Gut, das man durchaus mit einem Preisschild versehen kann.
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1 Kommentar:
Wer oder was ist Flurry?
Ich kenne nur Fury :-)
Und auch daran kann ich mich nur noch dunkel erinnern. War Fury nicht schwarz???
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