Montag, 18. Juni 2012

Supercomputer: USA holen sich mit IBM den Platz 1 zurück

Aus 1,57 Millionen Processor-Cores besteht der mit 16,82 Petaflops mächtigste Computer der Welt. Er läuft unter Linux, seine 16-Core-Prozessorchips takten mit 1,6 Gigahertz. Das System steht im Lawrence Livermore National Laboratory und gehört dem Department of Energy der US-Regierung. Seine Name lautet Sequoia und ist aus der BlueGene-Serie der IBM. Damit eroberten sich die USA den Spitzenplatz unter den 500 besten Supercomputern der Welt zurück, den sie im November 2010 zuerst an Tianhe-1A der Chinesen und dann an den K-Computer der Japaner verloren hatten.
Kommentar. Kompliment an IBM, die ausgerechnet in der Disziplin am besten zu sein scheint, in der sie dereinst gegen CDC, Cray & Japan AG am wenigsten zu melden hatte. Wahrscheinlich lässt man hier die Technologen ganz einfach machen. Was könnte diese Firma nicht noch alles aus sich und ihren Schatzkästlein herausholen, wenn sie sich endlich eine unternehmerische Führung geben würde!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Das Desaster mit Blue Waters bitte nicht vergessen!