Freitag, 5. November 2010

SAP hätte drei bis vier Milliarden Dollar zahlen müssen...

... wenn das deutsche Softwarehaus legal jene Software erworben hätte, auf die es sich auf unlautere Weise Zugriff verschafft hatte. Dies behauptet in etwa der frühere Oracle-Präsident Charles Phillips als Zeuge der Anklage vor Gericht. SAP derweil erklärt, dass die Kunden von Oracle zu TomorrowNow übergewechselt seien, weil deren Produkte - es geht dabei wohl vor allem um die Software von der für elf Milliarden Dollar von Oracle aufgekauften PeopleSoft - schlichtweg durchfielen. Ein Memo wird zitiert, in dem Phillips selbst das "stümperhafte" Verkaufsverhalten seiner Leute bemäkelte.
Zitat des Tages:
"There's always a chance Oracle could sue.
Oracle can sue over the way
we drip sandwich sauce over its lawn."

Shai Agassi, früherer SAP-Vorstand,
in seiner Video-Aussage vor Gericht
Journalyse-Quelle: Computerworld, 4.11.2010:
Oracle licenses would have cost SAP billions, says Phillips

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