... wenn das deutsche Softwarehaus legal jene Software erworben hätte, auf die es sich auf unlautere Weise Zugriff verschafft hatte. Dies behauptet in etwa der frühere Oracle-Präsident Charles Phillips als Zeuge der Anklage vor Gericht. SAP derweil erklärt, dass die Kunden von Oracle zu TomorrowNow übergewechselt seien, weil deren Produkte - es geht dabei wohl vor allem um die Software von der für elf Milliarden Dollar von Oracle aufgekauften PeopleSoft - schlichtweg durchfielen. Ein Memo wird zitiert, in dem Phillips selbst das "stümperhafte" Verkaufsverhalten seiner Leute bemäkelte.
Zitat des Tages:
"There's always a chance Oracle could sue.
Oracle can sue over the way
we drip sandwich sauce over its lawn."
Shai Agassi, früherer SAP-Vorstand,
in seiner Video-Aussage vor Gericht
Journalyse-Quelle: Computerworld, 4.11.2010: Oracle licenses would have cost SAP billions, says Phillips
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