Mittwoch, 1. September 2010

Der Nachfolger der Platte ist da...

... und er besteht aus billigem Dreck, widersteht allen Strahlungen und verträgt Temperaturen von 200 Grad Celsius.
So in etwa präsentiert die amerikanische Rice University ihre Neuerung - ein 3D-Speicher aus Silizium, der das, was heute Platten und Flash leisten, übertreffen wird. So wird unter anderem die "Schallmaier" von 20 Nanometer bei Flash-Memories genommen und in Richtung fünf Nanometer verschoben. Und durch die Mögliochkeiten, die Speicherstrukturen dreidimensional auszurichten, werden Kapazitäten erreichbar, die wohl auch der Platte Konkurrenz machen dürften. Wann das Ganze in Produktion geht, sagt der Bericht in der Computerworld leider nicht. Übrigens: Warum die Silizium-Platte funktioniert, ist selbst den Wissenschaftlern nicht ganz klar. Sie wurndern sich nur, wie einfach ihre Entdeckung und Erfindung ist.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 31.8.2010: Nanocrystal conductors using 'dirt-cheap material' promise massive 3-D storage

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