Samstag, 15. Februar 2014

Mitarbeiter klagen: "Gemetzel" der IBM in Indien

Dieses Jahr will IBM wieder viele Milliarden Dollar investieren – nicht nur jeweils eine in die Cloud, in Linux oder in Watson, sondern auch eine weitere Milliarde Dollar in das Rometty-Hobby "Workload-Rebalancing". 15.000 IBMer sollen dieses Jahr gefeuert werden.
Deutsche Mitarbeiter können froh sein, dass es Gewerkschaften gibt; hier ist "Hire & Fire" nicht so Easy wie in den USA. Aber selbst dort haben die Mitarbeiter noch gewisse Rechte – anders als z.B. in Indien. Dort ist von einem regelrechten "Gemetzel" in der Belegschaft die Rede.

Konzernumbau lastet schwer auf IBM


Lesenswerter Artikel von Imelda Flaig in den Stuttgarter Nachrichten. Dort wird endlich mal Klartext geredet und thematisiert, dass IBM wegen kurzfristiger Gewinnziele die langfristige Zukunft aufs Spiel setzen könnte. 

Freitag, 14. Februar 2014

Wer schützt uns vor Kaspersky?

(Kommentar eines Konsumenten) Alle Welt empfahl mir Kaspersky. Also beschloss ich, deren Virenschutz in Anspruch zu nehmen. Nach 30 Tagen Tests war ich sehr zufrieden und orderte nun die Lizenz für 3 Plätze und auf zwei Jahre. Und dann war Sense. Erst kamen noch Automaten-Antworten. Dann nichts mehr, gar nichts. Fünf Stunden später - du hast immerhin bezahlt (oder auch nicht?) - keine Reaktion, und auch auf keine Reaktion folgte keine Reaktion. Nicht mal mehr ein Lebenszeichen. Ein Signal - ach, wenn das doch nur ein Mal wär! (Raimund Vollmer)

Windows XP: 37 Prozent der User wollen nicht wechseln...

... sondern bei ihrem Betriebssystem bleiben - im wesentlichen aus Kostengründen. Dabei wird in zwei Monaten die Wartung von Windows XP auslaufen.  Dies ergab eine Studie von Tech Pro Researc.

File-Server der New York Times und der Unicef geknackt...

... sowie weiterer Netzteilnehmer, berichtet Computerworld. Die Ausweise von rund 7000 FTP-Server würden inzwischen in Hackerkreisen zirkluieren. Darunter seien auch die der New York Times und der Unicef.

Donnerstag, 13. Februar 2014

NSA und Big Data: Die große Kulisse für unsere Freiheitskämpfer...

(Kommentar) ... die nun das Snowden-Thema nehmen, um sich gegenseitig im Malen von Horrorszenarios zu übertrumpfen. Der Vorstoß von Martin Schulz hat nun die Harvard-Wissenschaftlerin Shoshana Zuboff inspiriert, noch eins draufzusetzen. "Die neuen Massenausforschungswaffen" heißt ihre Antwort in der FAZ, die zuvor schon dem Präsidenten des Europa-Parlamentes, Schulz, ihre ganz große Feuilleton-Bühne zur Verfügung gestellt hatte. In diesen Essays der Empörung wird dem kleinen, unbedarften und völlig wehrlosen Bürgern ein gewaltiges Datenimperium aus Staat und Wirtschaft gegenübergestellt, das jeden anständigen Menschen in die komplette Ohnmacht entlässt. Ganz allmählich bekommt man nun doch den Eindruck, dass die NSA-Affäre mehr und mehr zu nichts anderem mehr dient als zur großen Kulisse für die Profilierungssehnsüchte von Freiheitskämpfern, die garantiert jeden Monat ein üppiges Gehalt aus mehr oder minder öffentlichen Kassen auf ihrem Konto haben. Richtiges, auch wirtschaftliches Risiko haben bislang nur ein paar Medien (allen voran The Guardian, bestimmt nicht die FAZ) und Edward Snowden übernommen. Raimund Vollmer

Blue Harmony auf Facebook: 24 Leuten "gefällt" eine komplett leere Seite...

... und wenn Sie das auch ganz toll finden, dass dieses Projekt, über das IBM den Mantel des Schweigens gelegt zu haben scheint, ohne Inhalt bleibt, dann clicken Sie doch auch mal hier auf
"Gefällt"

NSA nutzt Radiowellen, um an Offline-Systeme heranzukommen...

... berichtet die Washington Post. Allerdings muss dazu eine entsprechende Wanze in den Rechner untergebracht werden. Das aber scheint kein größeres Problem zu sein...
Kommentar. Gerade kommt ein Techniker in mein Büro und meint, dass ich unbedingt eine neue Grafikkarte benötige...

Durchbruch bei Kernfusion: Die Prinzessin aus der Erbse...

... oder ein "Stern ward geboren", meint jedenfalls das Wall Street Journal. Es berichtet davon, dass es Forschern am Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien gelungen sei, durch den Einsatz von 192 Laserstrahlen für den Bruchteil einer Sekunde eine Kernfusion künstlich herzustellen. Dabei wurde eine erbsengroße Tankfüllung, ummantelt von einer Goldhülle dazu gebracht, dieselbe Reaktion zu zeigen wie die Sonne. Das heißt: Aus der Fusion wurde mehr Energie gewonnen als hineingesteckt wurde. Dieses Experiment ist ein erster Durchbruch auf dem Königsweg zu grenzenloser Verfügbarkeit von Energie.

Heute vor 90 Jahren: CTR nennt sich fortan IBM

So heißt es in einem Brief von Thomas J. Watson Sen. an sein Erfolgs-Volk.

Mittwoch, 12. Februar 2014

No, we can't: Obama erteilt No-Spy-Abkommen eine Absage...

... heißt es bei Spiegel-Online.

Googles erstes Data Center: 1200 Dollar Monatsmiete für eine Million Suchfragen pro Tag...

... war der erste Vertrag, den Google im September 1998 abschloss. Das Geld reichte für ein Megabit Bandbreite. Nur ein paar Fuß groß war der Käfig, in dem Google damals seine Server einsperrte. Doch lesen Sie selbst die Erinnerungen an ein Data Center, das die US-Fachpublikation Computerworld für uns alle festgehalten hat. HIER