„Es gibt Leute, die können alles glauben, was sie wollen; das sind glückliche Geschöpfe.“
Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), deutscher Aphoristiker
„Es gibt Leute, die können alles glauben, was sie wollen; das sind glückliche Geschöpfe.“
Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), deutscher Aphoristiker
30. Oktober 1991: „Es ist im Interesse Frankreichs, dass es im Osten Europas eine Zentralgewalt gibt. Wenn es zu einem Zerfall kommt, wenn wir zu dem zurückkehren, was bei Ihnen vor Peter dem Großen war, ist das eine historische Katastrophe, und das widerspricht den Interessen Frankreichs.“
Francois Mitterrand gegenüber Michael Gorbatschow, wobei er wohl an das wiedervereinigte Land dazwischen dachte…
„Wenn die Grenzen des Möglichen, die eigentlich nur in unserem Geist existieren, einmal verschoben wurden, dann ist es sehr schwer, sie wieder aufzurichten.“
Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz (1780-1831), preußischer Heeresreformer
„Die Historiker berichten – nicht so sehr, was wirklich geschehen ist, sondern was sie glauben, es sei geschehen.“
Benjamin Franklin (1706-1790), amerikanischer Staatsmann und Erfinder
1836: „Wir lassen alle Uhren zerschlagen, alle Kalender verbieten und zählen Stunden und Monden nur nach der Blumenuhr, nur nach Blüte und Frucht. Und dann umstellen wir das Ländchen mit Brennspiegeln, dass es keinen Winter mehr gibt und wir uns im Sommer bis Ischia und Capri hinaufdestillieren…“
Georg Büchner (1813-1837) in dem Lustspiel „Leonce und Lena“
1992: "Der Mensch ist keine Ware."
Richard Schröder (1943), deutscher Philosoph und ve.Theologe
Sollte es tatsächlich seriöse Unternehmer geben?
FAZ, 28. März 1989
The Economist, 29. Juni 1985
1991: „Die Zentralsonne mag künftig Amerika sein, aber im Rahmen des einen großen Systems würde dann der Austausch zwischen den anderen Sternen unterschiedlicher Größenordnung und Gravitation intensiver werden als bisher.“
Dieter Cycon (1923-2013), deutscher Journalist, in seinem Buch „Die glücklichen Jahre. Deutschland und Russland“
1987: „Die (sexuelle) Befreiung hat alle in einem undefinierten Zustand zurückgelassen. Es ist immer das gleiche: Einmal befreit, muss man sich fragen, wer man überhaupt ist… Die Zeichen des Männlichen, aber auch die des Weiblichen neigen sich dem Nullpunkt zu. In dieser Konjunkturphase sieht man neue Idole aufsteigen, die sich nicht zuordnen lassen und die mit dieser Geschlechtsmischung spielen. Gender benders. Weder männlich noch weiblich, aber auch nicht homosexuell. Boy George, Michael Jackson, David Bowie… Zuguterletzt wird weder Weiblich noch Männlich übrigbleiben, nur die Vermehrung individueller Geschlechter, die sich ausschließlich auf sich selbst beziehen und die sich wie autonome Unternehmen selbst verwalten. Das ist das Ende der Verführung, das Ende der Differenz, der allmähliche Übergang zu einem neuen Wertesystem.“
Jean Baudrillard (1929-2007), französischer Philosoph und Soziologe „Reisen
ist in der Jugend ein Teil der Erziehung,
im Alter ein Teil der Erfahrung.“
Francis Bacon (1561-1626), englischer Philosoph und Staatsmann