Wer auf sein Elend tritt, steht höher.
Friedrich Hölderlin (1770-1843), deutscher Dichter
Wer auf sein Elend tritt, steht höher.
Friedrich Hölderlin (1770-1843), deutscher Dichter
"Ein Selbstmordattentäter kostet die Hamas 20 Euro"
Überschrift in der Tagszeitung Die Welt am 26. März 2004
2017: Die Politik ist ein Feld, das unablässig von den polaren Spannungen der Politisierung und der Entpolitisierung, der Familie und der Stadt durchzogen wird.“
Georgio Agamben (*1942),
italienischer Philosoph, über Familie und die griechische Polis, respektive den Staat
2004: „Europas Geschichte war immer die Auseinandersetzung mit Grenzen und deren Überwindung.“
Claudio Magris (*1938), italienischer Germanist
"Wir haben andere Länder reich gemacht, während der Wohlstand, die Stärke und das Selbstvertrauen unseres Landes hinter dem Horizont verschwunden sind."
Donald Trump bei seiner Antrittsrede als Präsident der Vereinigten Staaten 2017
1990: „Die Öffentlichkeit hat die Ansprüche der Computerwelt zu beurteilen und in Kategorien wie Glaubwürdigkeit und Quatsch zu sortieren. Sie ist auf diese Aufgabe ebenso wenig vorbereitet wie die gläubigen Menschen im Mittelalter, die die Aussagen ihrer Theologen bewerten sollten.“
Joseph Weizenbaum (1923-2008), Professor für Computerwissenschaften am Massachusetts Institute of Technology1986: „Die Kirche beklagt alle Hassausbrüche, Verfolgungen und Manifestationen des Antisemitismus, die ich zu irgendeiner Zeit und von irgendjemandem gegen die Juden gerichtet haben, ich wiederhole, von jedem.“
Papst Johannes-Paul bei seinem historischen Besuch im April 1986 in der römischen Synagoge
"Es richten Freundschafft auff Soldaten durch Gefahr
Durch Bücher und durch Schrift der klugen Geister Schaar
Und durch Gewinn pflegt sie der Kauffmann zu erkauffen
Nur unser Deutscher muss dieselbe sich ersauffen."
August Adolph Haugwitz (1645-1706), dichtender Landedelmann aus der Oberlausitz
„Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, dass er sie verdient hat.“
Cornelius Tacitus (55-120), römischer Geschichtsschreiber
„Das Bedürfnis gilt als Ursache der Entstehung, in Wahrheit ist es oft nur eine Wirkung des Entstandenen.“
Friedrich Nietzsche (1846-1900), deutscher Philosoph
Wer die Umgangsformen beachtet, aber die Lüge verwirft, gleicht einem, der sich zwar modisch kleidet, aber kein Hemd auf dem Leibe trägt.“
Walter Benjamin (1892-1940), deutscher Philosoph
1948: Der Krieg erscheint immer mehr als ein Prozess, der aus gegebene Spannungen hervorgeht und, einmal in Gang gesetzt, nicht mehr aufgehalten werden kann.“
Romano Guardini (1885-1968), italienischer katholischer Theologe