... in ÜberMedien. Können Sie sich gerne einmal zu Gemüte führen. Aber die Essenz dieser Geschichte besagt nichts anderes, als dass diese Statistik nichts taugt und beliebig manipuliert werden kann. Ja, man bekommt den Eindruck, dass die Geschichte selbst als Teil einer Manipulation verstanden sein könnte (eine Aussage meinerseits, die sich wiederum als unnötige Manipulation einordnen ließe). So dreht sich alles um sich selbst und nicht um die wirkliche Botschaft: Solche Nachrichten sind keine Nachrichten, nach denen man sich richten kann.
Müssen wir uns als Demokraten wirklich mit solchen Nachrichten um der Nachricht willen befassen? Ich habe mich jedenfalls über mich selbst und die Zeitverschwendung geärgert und teile diesen Ärger gerne mit Ihnen. Lesen Sie selbst!
Raimund Vollmer (Kommentar und Kommentare erwünscht, damit ich sehen kann, dass meine Manipulation funktioniert hat, egal was Sie schreiben. Kann auch ein Gedicht sein...)
4 Kommentare:
Mit dem, was der Journalyst für nicht lesenswert hält, verschwende ich doch nicht meine Zeit😀
Churchill: »Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe…«
Was schreibt überMedien eigentlich über überMedien?
Bemerkenswert ist schon, dass die Politiker ganz fix beim Gesetze machen sind, wenn sie Angst vor einem blauen Auge haben. Als Feuerwehrleute, Sanitäter die Leidtragenden waren, waren sie nicht so schnell.
Die Gewalt geht vom Parlament aus, heißt es. Auch die verbale. Der Ton im Bundestag und bei vielen Parteimitgliedern ist agressiv, oft ordinär und entspricht ihrer fehlenden Bildung. Und wenn es auf der Strasse genau so zugeht, ist die Verwunderung groß.
Die Gewalterfahrung ist in den Parteien verwurzelt. In der Weimarer Republik haben sich Sozialdemokraten, USPD und die Kommunisten gegenseitig auf der Strasse die Schädel eingeschlagen. Da wurde im Wochentakt Revolution geprobt. Wie ging es ab 1918 in den Parlamenten und bei den Strassenschlachten zu, vor allem in München und Berlin?
Wenn sich alle gegenseitig Gewaltphantasien und Gewalttätigkeiten vorwerfen, scheint sie ja gleichermaßen verteilt zu sein.
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