Mittwoch, 11. November 2020

Kam vor 22 Jahren per Fax herein... (Ich finde es immer noch lustig...


 ... und nur die Heilige Corona weiß, warum mich das an irgendjemanden erinnert, an den man sich bald nicht mehr erinnern wird...

Donnerstag, 10. September 2020

Über allem - Die Website der Big Names

 Ein unpassender Kommentar von Raimund Vollmer

"Warum SAP-Lösungen?“, fragt SAP sich selbst auf seiner deutschen Startseite und antwortet auch sich selbst: „Der weltweit größte Anbieter von Unternehmenssoftware in der Cloud.“ Ob sich wirklich „200 Millionen Cloud-Benutzer für SAP entschieden haben“ oder ob sie nicht vielmehr durch ihre Arbeit- und Auftraggeber zwangsentschieden wurden, ist natürlich keiner Diskussion wert. Und dann erinnern die „Fakten“, die alle dazu führen sollen, dass man SAP deswegen zu nehmen hat, weil sie so unbeschreiblich groß ist, schon eher an die seit gefühlten Jahrzehnten betriebene Werbung ihres Lieblingsgegners Oracle.

Wer aber dort meint, nun eine gesteigerte Aggressivität zu finden, wird mit überraschender, wohltuender Nüchternheit begrüßt, in den USA ebenso wie in Deutschland – ohne übereifrige Selbstbeweihräucherung.

Eher bescheiden kommt auch die deutsche IBM daher. Da heißt es gleich zu Anfang „Neu, digital, interaktiv: die einzigartige Erlebnisplattform von IBM!“ Aber das steht da in sehr kleinen Lettern, fast unscheinbar. Es geht um „IBM Think Virtual Pop-up“. Was immer das ist, außer eben „neu, digital und interaktiv“. Man tut so, als sei man kreativ. Das ist IBM genauso wenig wie jene Firma, die sie als erste einmal als Weltmarktgrößter abgelöst hatte: Hewlett-Packard.

Diese Firma, die sich selbst immer wieder übertölpelte, brüstet sich zuerst in  engen Großbuchstaben ihrer Kooperation mit SAP HANA und versucht dann ihre Besucher im Befehlston zu weiteren Clicks zu animieren. „Lesen Sie die Pressemitteilung“, als würde je in einer Pressemitteilung der IT-Branche etwas anderes stehen als – pure, nichtssagende Werbung. Man nennt sich in diesen Mitteilungen immer zuerst – und dann eher beiläufig das, um das es geht. Aber lesen Sie doch selbst. Kommen Sie aber wieder hierher zurück. Denn HPE (das E steht für Enterprise, die Bindestriche gibt’s nicht mehr) hat noch einen weiteren Befehl: „STELLEN SIE DIE WESENTLICHEN FRAGEN“. Das Problem ist nur: es gibt für diese Interaktivität gar keinen Platz. Sie können den Befehl gar nicht befolgen. Sie wissen jetzt, warum in dem Wort Befehl das Wort „fehl“ steckt.

Wenn Sie „Google.com“ eintippen, dann bekommen Sie „Google“. Keine Homepage, sondern den berühmten Suchschlitz. Und da landen Sie immer wieder. Google gibt’s gar nicht. Warum diese Firma so hoch bewertet wird, bleibt also ein Rätsel, obwohl die Firma über sich selbst sagt, dass es zu ihr fast zehn Milliarden Ergebnisse gibt. Und Sie werden bald irre, wie Sie immer zu diesem Suchschlitz geführt werden. Google ist das Schwarze Loch im Cyberspace.

Da lobt man sich ja fast schon Apple. Es macht sich und Dich platt mit einem einzigen Produkt: dem iPhone SE. Und ohne irgendeine Frage zuzulassen, gibt Apple Dir Antwort: „Genau, was du willst. Exakt, was du brauchst.“

Seltsam, sogar Siemens übt sich in Bescheidenheit – allerdings eher unruhig. Es schiebt sich auf ihrer Website vor Dir her. Etwas für Schnellleser. Aber eigentlich verpasst man nichts. „Ingenuity for life“ hat sich der deutsche Riese auf seine Fahnen geschrieben, „Genialität fürs Leben“ – oder was soll das bedeuten? Dumme Slogans klingen auf Englisch besser, das wissen wir doch alle. Man sieht schon die um einen gewaltigen Tisch versammelte Marketingabteilung, die vor lauter Stolz auf diesen Spruch, der nun um die Welt geht, vor allem sich selbst meint.

Was diese Unternehmen eigentlich genau machen, sagen sie nicht – und wenn man noch weiter hinschaut, vermutet man fast schon eine komplette Hilflosigkeit gegenüber dem Medium, dem sie doch momentan ihre Umsätze und Gewinne zu verdanken haben.

Das reizt einen, doch einmal bei Wirecard vorbei zu schauen. Ja, da gibt’s noch was, was wie eine Geschäftswebsite aussieht: „Beyond payments“, besser kann man es nicht formulieren. „Alle Wege führen zum Erfolg – mit unserer intelligenten Financial Commerce Platform“. Nun – diese Weg führten den einen ins Gefängnis, den anderen in die Flucht. Sehr erfolgreich.

Bleiben wir zuhause, gehen wir mal zur Software AG. Da wackelt es einem auch vor den Augen, ohne dass man erfährt, was die eugentlich machen. „Dummkopf“, sage ich zu mir. Der Firmenname sagt es doch schon: „Software“. Und die hüpft nun einmal von einem Thema zum nächsten, landet aber garantiert am Ende in der „Wolke“, in der Cloud.

Da kann jeder der Größte sein, man schwebt ja über allem…

Dienstag, 21. April 2020

BILDERTANZ: Bekommen wir eine Coronakratie?

BILDERTANZ: Bekommen wir eine Coronakratie?: CORONA - unser Sorgenstern Von Raimund Vollmer Die folgende Story entdeckte ich in meinem Archiv, gefunden hatte ich sie rein zu...

Bildertanz-Quelle:

Donnerstag, 19. März 2020

45 Jahre dauert schon der mythische Mannmonat...

.... und er ist noch lange nicht zu Ende: 1975 erschien dieses Buch von Frederick P. Brooks, dem Software-Genie hinter der IBM /360. Es gilt immer noch als eines der besten Bücher, die je über Software-Entwicklung geschrieben wurde. Mein jedenfalls Euer Archivar RV.

Donnerstag, 12. März 2020

Montag, 9. März 2020

1977: Mittlere Datentechnik und die Deutsche Bundesbahn...

... ein Thema für sich und somit einen Sonderdruck wert, weil ja die "Datenstationen", Hersteller Triumph-Adler, beim Aufbau des "Intergrierten Transportsteuersystems" "in einem Datenverbundsystem die Brücke vom Computer zum Menschen schlagen". So herrlich altmodisch - wie auch der Begriff Mittlere Datentechnik - formulierte man damals. Es war ein Superprojekt, das der Bahn - wenn ich mich recht entsinne - recht viel Kummer und Sorgen bereitete. Aber dazu muss ich noch tiefer in meinem Archiv wühlen...
Aus den unausgeschöpften Archiven des RV

Samstag, 7. März 2020

Subventionen 1984: Milliarden für Deutschlands Hightech-Elite

Und nun rufen sie schon wieder - wie eh und je, seitdem Deutschland in den späten sechziger Jahren die technologische Lücke ausrief. Da fragt man sich: "Wo sind sie geblieben, die Milliarden?"
Aus den unerschöpflichen Archiven des Raimund Vollmer

Donnerstag, 5. März 2020

1977: BildschirmNext

Als grün noch eine Farbe und Big Blue davon überzeugt war, dass dies ihre Zukunft sei
Aus den unergründlichen Tiefen des Archivs von RV

Dienstag, 3. März 2020

1965: Computer sagt Verbrechen voraus

Während irgendwelche Künstlichen Intelligenzler neuerdings behaupten, dass ihre Systeme vorhersagen können, wann welche Verbrechen wo geschehen werden, dann erzählen sie uns eigentlich
nichts Neues. Denn in den USA - so wird berichtet - ist genau dies in St. Louis geschehen. Als Diebe in den Kassenraum eines Warenhauses eindrangen, erwartete sie dort bereits die Polizei.Von KI sprach damals keiner.
Kommentar: Computer waren offensichtlich schon immer schlauer, als wir dachten. 
Raimund Vollmer

Montag, 2. März 2020

2000: AOL kauft Time-Warner für 117 Milliarden Dollar - und stürzt ab...

Als die Nachricht zur Beginn des neuen Jahrtausends über den Deal des Jahrhunderts durch die Medien ging, war eigentlich schon alles vorbereitet für den Großen Crash, der vier Billionen Dollar Börsenkapitalisierung allein bei den USA-Aktien vernichten sollte.
Journalyse-Quelle: Archiv Raimund Vollmer

Sonntag, 1. März 2020

1991: Der vergebliche Kampf von OS/2


Alles hatte sie noch einmal in die Waagschale geworfen, Mother Blue. Doch durch das weit geöffnete Tor wollte niemand mehr frohen Herzens gehen. Alle kamen über Windows 3.1 herein.
Journalyse-Quelle: Raimund Vollmer



Freitag, 28. Februar 2020

Mittwoch, 26. Februar 2020

1988: Als Wordstar meinte, eine Star zu sein...

... und Wordperfect auch noch dick im Rennen war. Aber dann drehte Word auf und eroberte das Office. Ein Beispiel dafür, dass in der IT-Branche das Schlechtere des Guten feind ist, oder?

Aus dem Journalyse-Archiv des Raimund Vollmer

Dienstag, 25. Februar 2020

1978: Der "Laptop" am Zigarettenanzünder

Gell, da staunt Ihr? Der Artikel ist aus "Datamation" 1978. Ob wir unter der Nummer 253 da noch mehr Nachrichten bekommen. Auf jeden Fall genügte der Anschluss über den Zigarettenanzünder im Auto, um diesen Prototyp eines tragbaren Computers zu betreiben, heißt es. 110 Volt, 32 Kilobyte Hauptspeicher (64 KB erweiterbar) Display mit 12 Zeilen und 40 Zeichen pro Zeile, Disketten-Laufwerk für 160 KB - und all das aus französischer Produktion. MICRAL V hieß dieser Mikrocomputer der Frühzeit...
Journalyse-Quelle: Archiv Raimund Vollmer

Montag, 24. Februar 2020

1975: Als IBM das Telefon entdeckte

Aus einer Anzeigenserie, die damals stilprägend gewesen war - sie hätte auch von Apple kommen können, drei Jahrzehnte später.
Journalyse-Quelle: Raimund Vollmer Archiv

Sonntag, 23. Februar 2020

1983: Der Anfang vom Ende einer PC-Herrschaft

Mit dem PCjr, besser bekannt unter seinem Codenamen Peanut, wollte IBM im Markt für Heim-PCs aufräumen. Ging gründlich daneben. Und mit der Herrschaft über den zwai Jahre zuvor betretenen PC-Markt war es auch bald vorbei.
Bildertanz-Quelle: Archiv Raimund Vollmer

Freitag, 21. Februar 2020

1998: One Digital Day

Titelseite des Wirtschaftsmagazins Fortune: Und nun redet die EU-Chefkommissarin davon, wie man Europa digital wieder auf die Beine helfen kann. Spätestens 1998 hätte man wissen können, was da auf uns zurollt. Aber unser Management...

Donnerstag, 20. Februar 2020

1984: Als der Kienbaum noch einen Gartner hatte...

... und Software nicht mehr selbst entwickelt sondern gekauft werden sollte.
Aus dem unerschöpflichen Archiv des Raimund Vollmer ;-)

Mittwoch, 19. Februar 2020

1984: Robert Weiss und "Die Geschichte der Datenverarbeitung"

Die Firma hieß noch Sperry, die diese kleine Geschichte vor bald 40 Jahren herausgab - und sehr akribisch war der Schweizer Robert Weiss dem Thema nachgegangen. Ich habe dann mal versucht, mit ihm Kontakt aufzunehmen - bin aber gescheitert. So von Sammler zu Sammler. Aber Privatsammler sind wohl am liebsten allein, verrammeln sich hinter ihren Funden. Und irgendwie haben sie ja recht. Denn das, was ihnen wichtig erscheint, ist der hehren Wissenschaft nicht wichtig genug. Sie schaut in den Museen am liebsten nach sich selbst - und ihren Angehörigen. Damit nicht die Geschichte stimmt, sondern die Wissenschaft davon. 
Raimund Vollmer

Übrigens fand ich dann noch dies über Robert Weiss
Dieses Poster ist irgendwann in den siebziger Jahren von IBM erstmals herausgegeben worden. In meinem Keller liegt noch eins, aufgerollt. Wird Zeit, dass ich es wieder einmal hervorhole und abfotografiere...

Dienstag, 18. Februar 2020

1998: Als die Börsen überlegten, das Parkett neu zu verlegen...


»Börsen arbeiten nicht mehr zum Wohle eines Mitgliederkartells, weil es keine Sitze mehr geben wird«, meinte 1998 das Nachrichtenmagazin Time. »Man muss sich fragen, ob wir Börsen in der heutigen Form überhaupt noch benötigen«, assistierte Steven M.H. Wallman, ein früheres Mitglied der Börsenaufsicht Securities & Exchange Commission. »Warum soll man noch ein Parkett unterhalten, wenn das Geschäft in Wirklichkeit elektronisch geführt wird.« 
»Ich habe keinerlei Zweifel daran, daß man in wenigen Jahren, die Aktien des NASDAQ am Internet handeln wird«, prophezeite Richard G. Ketchum, Präsident des NASD. Vorsichtiger ist da noch Richard A. Grasso, Chairman der New York Stock Exchange: »Unsere Kunden wollen einen Broker und keine Mailbox, die den Auftrag erhält und aus-führt.« Auch für ihn ist indes klar, dass die »Technologie über die [Relevanz der Parketthändler] bestimmt«. 

 Aus den Chroniken des RV Perplexa


Sonntag, 16. Februar 2020

1974: Meine Annäherung an das Thema "Computer"

Da war ich noch Volontär, kurz vor meinem 22. Geburtstag, als ich mich über das Thema "Datenschutz" dem Computer näherte, ohne auch nur zu ahnen, dass ich mal mein Brot in dieser Branche verdienen würde. Dass der Computer der beste Freund der Bürokratie werden sollte, schien mir damals schon irgendwie klar zu sein. Ich glaube, mit dieser Vorstellung war ich damals bestimmt nicht allein.

Samstag, 15. Februar 2020

Aktiendemokratie 1998: Was würde der Herr Kaeser wohl heute dazu sagen?


In der Financial Times schlug im August 1998 der Londoner Journalist und Internet-Berater Nick Reed die Einrichtung eines Demokratischen Pensions Fonds vor. Wenn zum Beispiel eine britische Bergbaufirma plane, in Brasilien eine neue Mine errichten wolle, die eine Vertreibung Tausender von Eingeborenen aus ihrem Stammland zur Folge habe, dann sollte der Fondsmanager innerhalb von 24 Stunden bei seinen Kunden nachfragen, ob dieses Projekt mit dem ethischen Grundsätzen des Fonds übereinstimme. Über das Internet wäre dies kein Problem. Würden dann die Mitglieder gegen das Projekt votieren, müßte der Fonds am nächsten Tag sein Engagement aus der Aktie zurückziehen. Der Kurs sinkt, andere Anleger folgen. Der Kurs bricht ein. Die Bergbaufirma storniert das Projekt, und der Fond kauft die Aktien wieder zurück. Natürlich weiß Reed, daß eine solche Form der Aktionärsdemokratie nicht unproblematisch ist. Doch mit der Entwicklung des Internets zu einem Massenmedium hält er das Entstehen solcher Voting-Machines für unausweichlich. Je früher man damit beginnt, so seine Empfehlung, desto eher sammelt man die dafür notwendigen Erfahrungen. »Die Zukunft kann nur mehr Demokratie in die Geschäftswelt bringen, nicht weniger«.[1]  

Journalyse-Quelle: Archiv Raimund Vollmer


[1] Financial Times, 17.8.1998, Nick Reed: »Time for interactive action for investors«

Freitag, 14. Februar 2020

Bonn 1969: Errichtung eines Bundesdatenbanknetzes



Da der Staat nun bei den Datenkraken viel Geld holen kann, wird die älteste und (über alle Regierungen hinweg) größte Datenkrake natürlich vergessen: der Staat selbst. Niemand redet mehr darüber, welche Daten allein der Staat sammelt.


Journalyse-Quelle: Archiv Raimund Vollmer

Donnerstag, 13. Februar 2020

1985: "Zuerst das Atom, dann das Gen und nun das Gehirn..."

... fabulierte vor 35 Jahren das Wirtschaftsmagazin The Economist. Es setzte alle Hoffnung auf die künstliche Intelligenz, die bald darauf in einen tiefen Winterschlaf fiel. Und nun stehen wir inmitten von Erweckungserlebnissen. Werden uznsere Maschinen wirklich wach oder bleiben sie das, was sie seit eh und je sind: Grandiose Hohlköpfe, Bürokraten-Schädel. 
Veröffentlicht zu Perplexa-Zeit durch einen Computer

Mittwoch, 12. Februar 2020

PROGNOSE 1982: Bis 1987 rund 20 Milliarden Dollar für PCs in Westeuropa


Als die Hoffnungen noch auf Firmen wie IBM und DEC ruhten...
Fand ich beim Aufräumen - diese 160 Seiten starke Studie der Marktforschung IDC.

Dienstag, 11. Februar 2020

PROGNOSEN 1972: Krieg der Ferne

Das Institut für Zukunftsforschung in Middletown (Connecticut) sah 1972 den Himmel voller Waffen - zehn Jahre, bevor Ronald Reagan die Strategic Defence Initiative ausrief. Demnach: 
- Ab 1975 umkreisen Waffensatelliten unseren Planeten
- Ab 1977 sind Satrelliten in der Lage, sich gegenseitig zu vernichten.
- Ab 1995 wird der Mond militärisch erobert.
- Ab 1997 operieren bemannte Raumbomber in Erdnähe
Da kann man nur sagen: Was wir schon alles überlebt haben...

Das Institut for the Future war 1968 gegründet worden und hat heute seinen Sitz in Silicon Valley
Raimund Vollmer

Montag, 10. Februar 2020

Hacker 1983: Einbruch im Computer

Ich weiß noch genau, wie ich Ende der siebziger/Anfang der achtziger Jahre einen Experten fragte, was denn ein Hacker sei. Er schaute mich ziemlich fassungslos an, er wusste zwar, was ein Hacker sei, aber so richtig erklären konnte er es mir auch nicht. Heute benutze ich den Ausdruck so, als würde ich es genau wissen... Raimund Vollmer
Journalyse-Quelle: Archiv RV

Sonntag, 9. Februar 2020

Freitag, 7. Februar 2020

SEYMOUR CRAY 1990: Der Mann, der den Supercomputer erfand...

Seine Geschichte habe ich mal irgendwann recherchiert und niedergeschrieben. Könnte ich ja eigentlich mal wieder heraussuchen - nur damit die Einhörner wissen, was echte Genies leisten...
Journalyse-Quelle: Raimund Vollmer

Dienstag, 4. Februar 2020

RECHNET MIT VRIDEN!!!

Aufgenommen im Computermuseum der Universität Stuttgart
Journalyse-Archiv: Raimund Vollmer

Herr, gib uns Vriden...

... und zwar auf Knopfdruck. Dies ist mein Computer namens Perplexa, der mich heute mal länger schlafen ließ. Er weckt mich normalesweise in meinem Vridensschlaf um 0.30 Uhr, damit ich einen neuen Beitrag in die Journalyse setze. (Siehe Kommentaranfrage zum gestrigen Beitrag)...

Montag, 3. Februar 2020

1983: Das Ende von Ma Bell...

... wie die Amerikaner den Telefongiganten AT&T vor seiner ab 1984 gültigen Zerschlagung nannten.
Quelle: Archiv RV /Financial Times

Sonntag, 2. Februar 2020

2005: Eine Geschichte, die irgendwann wahr werden könnte...

 Vor 15 Jahren scheiterte die Überkreuzbeteiligung der beiden deutschen Autogiganten an dem Wechsel im Topmanagement von Daimler. Schrempp ging, Zetsche kam...

NACHTRAG zu den Kommentaren: Natürlich ist das ein FAKE, schon der "TIPPFEHLER" im Titel weist deutlich darauf hin.  Und der Verweis: www.Fakefakten.com im Untertitel.

Aber die Geschichte an sich stimmt. Vor 15 Jahren haben die beiden Konzerne über eine Überkreuzbeteiligung nach japanischem Muster nachgedacht - und geplant. Mit dem Abschied von Schremmp hat sich das Thema erledigt, kann aber jederzeit wieder auf den Tisch kommen.
Das Fake-Titelblatt habe ich selbst hergestellt für das gemeinsam mit Udo Strehl (USU) erstellte Buch "Unsere Zeit". Ich kenne also den Fälscher... 

Collage: Raimund Vollmer

Samstag, 1. Februar 2020

IBM 2020: Ohne Ginni in die Zukunft...

Damals, 2012, stand sie für eine Zukunft, an der schon ihr Vor-Vor-Vor-Vorgänger gearbeitet hatte. Für Services. Sie hatte bis dahin in ihrer 30jährigen Geschichte mit Mother Blue niemals eine Big-Iron-Division geleitet - und auch während ihrer Amtszeit wurde das Hardware-Geschäft bestimmt nicht verwöhnt. "Service is IBM" hatte dereinst, das ist auch schon 90 Jahre her, der Gigant gejubelt. Doch die triumphale Rückkehr zu dieser alten Geschäftstugend wollte keinem der Nachfolger trotz aller Zahlenspiegeleien nicht wirklich gelingen. Das "Dienen" ist nicht IBMs Sache. Sie war zu lange Herrscher über einen Markt, der sich mehr und mehr unter dem Begriff "Digitalisierung" sammelt  und nicht mehr unter "Der IBM-Norm".  Nun ist Gini Rometty Geschichte. (RV)

1970: Als die Aktie noch ihren Wert kannte...

... und nicht nur ihren Kurs. 113 Milliarden Mark waren damals die Aktien der in Deutschland börsennotierten Firmen wert. Soviel ist heute allein der DAX-Spitzenreiter SAP wert - und das in Euro...

Freitag, 31. Januar 2020

Donnerstag, 30. Januar 2020

1997: Wie wahr, wie wahr!


1997: »Je mehr Informationen verfügbar sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass uns diese Informationen Ideen ver­mit­teln, die in Konflikt zueinander stehen. Damit erhöht sich die Un­sicherheit.«


Giangiacomo Nardozzi, Wirtschafts­wis­senschaftler am Polytechnicum in Mailand, 1997[1]


[1] Wall Street Jour­nal, 12.5.1997: »It's time to revert to Keynes`s view«