Donnerstag, 1. April 2010

Innovation: Nanosoftware reinigt Bildschirme von innen

NSA soll Millionen von Bildschirm-Inhalten
mit neuer Lesesoftware abgetastet haben


Mit der Auslieferung von Updates ihrer Browser in den letzten Tagen haben sowohl Microsoft als auch Mozilla sogenannte Nanosoftware implementiert. Es handelt sich dabei um winzige Anwendungen, die letztlich in der Lage sind auf atomarer Basis Materie zu bewegen. Sie wurden ursprünglich von der amerikanischen National Security Agency entwickelt mit dem Ziel, Bildschirminhalte zu lesen. Diese Anwendungen, die über das Internet vor allem in Desktops und Laptops eingeschleust wurden, tasteten permanent die Rückseite der Bildschirm-Mattscheiben nach Informationen ab, speicherten sie und sandten sie schließlich an die Zentralsyssteme des NSA. Eingesetzt werden durfte diese Read-Only-Software nur im Ausland. Obwohl bei diesen Lauschangriffen im Rahmen der Terrorismusbekämpfung diese Software durchaus in der Lage ist, Bildschirminhalte zu verändern, wurde dies nach Aussage der NSA nicht angewandt. "Wir haben nichts manipuliert", heißt es. Vor allem das Ausland ist empört über Massenanwendung dieses Software. Die EU will wissen, wieviele Rechner infiziert sind - und verlangt eine sofortige Deinstallation, nachdem es Hackern gelungen war, hinter dieses NSA-Geheimnis zu kommen.
Microsoft und Mozilla haben nun die Anwendung so umprogrammiert, dass sie nicht mehr Bildschirminhalte liest, sondern so abdeckt, dass sie auf der Rückseite der Bildschirme nicht mehr abgelesen werden können.
Zur gründlichen Reinigung der Innenseiten Ihrer Bildschirme empfehlen Microsoft und Mozilla bei eingeschaltetem Browser mit der Maus langsam den ganzen Bildschirm abzustreichen. Danach seien die Bildschirme absolut gesichert.


Für die äußere Anwendung empfehlen
wir Ihnen übrigens folgendes Vorgehen.
HIER CLICKEN

Mittwoch, 31. März 2010

Microsoft: Zehn Schwachstellen im Explorer behoben

Das zweite Notfallprogramm in diesem Jahr für den Internet Explorer, das gestern anlief, behebt nach Aussage der Fachpublikation Computerworld zehn Schwachstellen des Browsers, eine davon soll seit Wochen von Hackern gnadenlos ausgenutzt worden sein. Ursprünglich sollte das Update am 13. April laufen, doch aus Sicherheitsgründen wurde es nun um zwei Wochen vorgezogen.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 30.3.2010: Microsoft patches 10 critical IE bugs

Google prallt gegen die Great Firewall...

... heißt es im Wall Street Journal. Nachdem gestern die chinesische Suchseite des Medienimperiums plötzlich nicht mehr finktionierte, glaubte Google zuerst, dass der Grund für dieses Versagen auf ihrer Seite lag. Doch im Laufe des Tages verdichteten sich die Anzeichen dafür, dass sich hier die Great Firewall der Regierung eingeschaltet hat und die seit letzter Woche mit dem Umzug von Google nach Hongkong eingebaute Umleitung von Google.cn zu Google.hk boykottiert. Im Laufe des Tages kehrte die Kommunikation zu Normalbetrieb zurück - offensichtlich hat die chinesische Regierung doch Manschetten davor, Millionen von Benutzern i Land und vor allem bei Tochterunternehmen von Auslandsfirmen dauerhaft von der Google-Welt auszusperren.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 30.3.2010: Google Runs Into China's 'Great Firewall'

Dienstag, 30. März 2010

Microsoft: Heute läuft Notfallprogramm für den Explorer...

... meldet Computerworld. Das neue Sicherheitspaket, das nun alle Löcher stopfen soll, ist das zweite dieser Art. Bereits im Januar hatte Microsoft mit einer Adhoc-Aktion auf signifikante Lücken im Browser reagieren müssen.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 29.3.2010: Microsoft to patch IE zero-day with emergency fix Tuesday

Wall Street Journal: Bricht Apples iPhone das AT&T-Monopol?

Bislang war als Übertragungsmodus GSM angesagt, dem Standard, dem die meisten Telecoms frönen, und so hatte in den USA der einstige Monopolist AT&T die exklusiven Vertriebsrechte am iPhone. Doch demnächst - so sagen die Gerüchte - wird das iPhone auch in einer CDMA-Version verfügbar sein. Und damit kommen jede Menge Konkurrenten ins Spiel.
Bevor es soweit ist, wird es aber zu erst einmal eine neue Version des jetzigen iPhones geben. Flacher, schneller, schärfer. Wahrscheinlicher Ankündigungstag: 22. Juni 2010. Warten wir's ab.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 29.3.2010: New iPhone Could End AT&T's U.S. Monopoly

Blockiert China nun Googles Mobilnetz...

... oder waren simple Service-Arbeiten der Grund dafür, dass gestern der Mobilanschluss an das Google-Imperium nicht funktionierte? Das fragt sich das Wall Street Journal, nachdem stundenlangen Ausfall des Google-Netzes.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 28.3.2010: Google Says Mobile Services Partially Blocked in China

Montag, 29. März 2010

Chipmarkt: Intel bleibt Marktführer - vor Samsung

Während die Kalifornier zum 19. Mal hintereinander Marktführer blieben und dabei ihren Marktanteil von 13,6 auf 14,6 Prozent ausweiten konnten, hat sich der Speicherchipmeister Samsung mit 7,7 Prozent als Vizekönig fest etabliert. 228,4 Milliarden Dollar wurden 2009 mit Halbleitern weltweit umgesetzt, 28 Milliarden Dollar weniger als im Vorjahr. So Gartner.

iPAD: Trademark rechtzeitig zum Verkaufsbeginn...

... erhielt Apple nun die Rechte an dem Markennamen iPAD. Bisheriger Eigentümer war Fujitsu. Das entsprechende Dokument vom US Patent and Trademark Office trägt das Datum vom 17. März.Apple hatte den iPAD am 27.Januar angekündigt, ohne über die entsprechenden Rechte zu verfügen.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 27.3.2010: Apple gets iPad trademark just in time for launch

GSE-Jahrestagung am 3. und 4. Mai: IT - Die nächsten fünf Jahre

Es ist an der Zeit, einmal weiter zu blicken als nur die nächsten vier Quartale. Das gilt besonders für die IT, um die sich in nahezu allen Unternehmen alle Abläufe und Verfahren drehen und wenden. Die IBM-Benutzervereinigung GSE Deutschland (der Mainframe-Bastion des Multis) wagt auf ihrer Jahrestagung am 3./4. Mai in München einen Blick auf die nächsten fünf Jahre - mit oder ohne Mainframes, mit oder ohne IBM, mit oder ohne eigene Rechner. Schauen Sie sich das Programm an: Diese Reise nach München lohnt sich. Wir werden in den nächsten Tagen noch mehr darüber berichten.
Das Programm

Oster-Ei: Mindestens 240.000 iPads am Karsamstag,,,

... dem Tag, an dem in den USA alle vorbestellten Ebooks aus dem Hause Apple an Privatleute ausgeliefert werden. Dies berichtet Computerworld. Damit sind dann aber auch alle Kapazitäten erschöpft, heißt es weiter.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 28.3.2010: Apple exhausts supply of iPads for pre-order

Datendiebstahl in den USA: 3,3 Millionen Studentendarlehen betroffen

Namen, Adressen und Sozialversicherungsnummer von Studenten, die zur Finanuoerung ihres Studium Gelder geliehen haben, wurden von der Educational Credit Management Corp. in St. Paul, Minnesota, zwischen dem 20. und 21 März gestohlen - und zwar ohne Hack, ganz einfach durch Raub eines physischen Datenträgers.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal,29.3.2010: Data Theft Hits 3.3 Million Borrowers