Montag, 2. September 2024

Zum Tage: Furcht

 „Ein bisschen Furcht vor etwas Bestimmten ist gut. Sie dämpft die viel größere Furcht vor etwas Unbestimmten.“

Robert Musil (1880-1942), österreichischer Schriftsteller

 

30 Kommentare:

Besserwisser hat gesagt…

„Die ganze Welt ist voll armer Teufel, denen mehr oder weniger – angst ist.“
Johann Wolfgang von Goethe

Anonym hat gesagt…

Was der Abend bringt, ist ungewiss.
Titus Livius (59 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Geschichtsschreiber

Anonym hat gesagt…

Ich habe es besser als Lucius.
Was Lieferando am Abend bringt, weiß ich gewiß.

Anonym hat gesagt…

Das ist der Fortschritt der Technik! Damals mit den reitenden Boten wäre dieser Service, zu langsam und zu teuer gewesen😉

Analüst hat gesagt…

Zu allen Zeiten sind es nur die Individuen, welche für die Wissenschaft gewirkt, nicht das Zeitalter. Das Zeitalter war's, das den Sokrates durch Gift hinrichtete, das Zeitalter, das Hussen verbrannte: die Zeitalter sind sich immer gleichgeblieben.
Johann Wolfgang von Goethe

Analüst hat gesagt…

Sorry! Sollte eigentlich in den vorherigen Thread…

Anonym hat gesagt…

„Stimmungen, unbestimmte Empfindungen, nicht bestimmte Empfindungen und Gefühle machen glücklich. Man wird sich wohl befinden, wenn man keinen besondern Trieb, keine bestimmte Gedanken- und Empfindungsreihe in sich bemerkt.
Novalis

Anonym hat gesagt…

Ist das ein Psychogram von Scholz?
Ist dieser etwa auch auf der Suche nach der Blauen Blume?

Anonym hat gesagt…

 In Zeiten des Terrors wählen wir Monster, um uns zu beschützen.  Mia Couto, mosambikanischer Autor

Anonym hat gesagt…

"Gemeinschaftlicher Wahnsinn hört auf Wahnsinn zu sein und wird Magie. Wahnsinn nach Regeln und mit vollem Bewußtsein."
Novalis (1772 - 1801), deutscher Lyriker
Gilt das schon ab 30 Prozent?

Anonym hat gesagt…

Der Verstand ist die demokratischste Fähigkeit der Menschen. Jeder
glaubt,, dass er genug davon hat. 

Anonym hat gesagt…

Ist dein Leben nicht im Lot,
macht es dir ein Angebot:
Ändere dich und werd ein Anderer!
Doch ich möcht es so erleben,
dass sich ändert mal das Leben.

Anonym hat gesagt…

Die Privilegien im Anstoßnehmen müssen endlich aufhören.     Ludwig Marcuse

Anonym hat gesagt…

Angsthase Pfeffernase,
morgen kommt der Osterhase.
Eine kleine Mickymaus
zog sich mal die Hosen aus,
zog sie wieder an,
und du bist dran!

Heiner Rusche

Anonym hat gesagt…

Ein lyrisches Denk-mal?

Anonym hat gesagt…

Ein Kinderreim 😀

Besserwisser hat gesagt…

Kenne diesen Abzählreim so:

Angsthase, Pfeffernase
Morgen kommt der Osterhase
Zieht dir deine Hose aus

Übermorgen Nikolaus
Zieht sie wieder an
Und du bist dran!

Anonym hat gesagt…

Die erste Version ist von einer woken ErzieherInnenformation von der zweitägigen hosenlosen sexuellen Anspielung kitagerecht befreit und mangels lyrischer Impressionen verhunzt worden.
Die nachgeschobenen Version zeigt, längere hosenlise Zeiten sind einfach schöner.

Anonym hat gesagt…

Die Mickeymaus hat sich seit sie existiert noch nie die Hosen ausgezogen.

Anonym hat gesagt…

Ich wundere mich, dass für Kinder ein solcher Quatsch und Nonsens zusammen gezimmert wird.
Das wird wieder zumindest in Thüringen auf die Reihe gebracht, wenn die neue Regierung steht.

Anonym hat gesagt…

Nö - Heiner Rusche, bei den Kindern meist nur unter seinem Vornamen Heiner bekannt, ist seit über 20 Jahren hauptberuflich als Kinderliedermacher im gesamten Bundesgebiet unterwegs. Er komponiert und textet seine Kinderlieder selber und ist als Arrangeur, Musiker und Sänger im eigenen „Kleine Ohrwürmer Studio“ tätig.

Besserwisser hat gesagt…

Fest steht, dass unter diesem Spruch schon Kinder vieler Generationen zu leiden hatten. Denn er scheint mehr zu sein als ein simpler Abzählreim. Vielmehr war er – zumindest ursprünglich – wohl eher beleidigend gemeint. Und auf diese Weise als Angsthase verspottet zu werden, kann ganz schön wehtun!

Anonym hat gesagt…

Gleichwohl, ich bin keineswegs beeindruckt von diesem Beispiel zusammengezimmerten Schmarrns. Was sollen Kinder daraus lernen?

Anonym hat gesagt…

Gottseidank gibt es heute KI!

Anonym hat gesagt…

Wenn der Autor damit - erfolgreich - 20 Jahre durchs Land zieht, wundert mich nicht, dass Kinder nach mehreren Schuljahren die Texte nicht verstehen, die sie lesen.

Anonym hat gesagt…

Dass schon früher die gereimten Ergüsse nach dem Rauchen von allerlei Zeug schon publiziert wurden, bevor der Wachzustand wieder erreicht wurde, hat auch Clemens von Brentano öfter gezeigt:
......
Wenn das Pferdchen toll will springen,
Das die süße Linder trug,
Muss mit Br. Br. Br. sie's zwingen
Br. Br. Br. ist nie genug.
Pferde sind die Leidenschaften,
Br. Br. Br. ach halte Fug.
Soll die Lieb' im Sattel haften
Br. Br. Br. so werde klug.
Clemens von Brentano
1778 Frankfurt -
1841 Aschaffenburg

Anonym hat gesagt…

🥴

Anonym hat gesagt…

Was reif in diesen Zeilen steht,
Was lächelnd winkt und sinnend fleht,
Das soll kein Kind betrüben,
Die Einfalt hat es ausgesäet,
Die Schwermut hat hindurchgeweht,
Die Sehnsucht hat's getrieben
......
Clemens Brentano

Anonym hat gesagt…

Wenn diese dürren Bambusrohre blühen,
Und wenn die Schwalben in den Bienen nisten,
Wenn diese Steine das Schwimmen je erlernt -
Mag's möglich sein, vielleicht, dass ich dich liebe!
Amuru

Anonym hat gesagt…

Gerade lernen die Steine in meinem Steingarten schwimmen – der Starkregen macht es möglich