Freitag, 2. Januar 2009

Initial Public Offerings: Wenig Deals, wenig Kapitalisierung

Weltweit wagten im vergangenen Jahr 662 Unternehmen den Börsengang und holten damit 77 Milliarden Dollar von den neuen Aktionären. So die Marktbeobachter von Dealogic. 2007 waren es noch 1711 Firmen gewesen, die mit ihrem IPO (Initial Public Offering) 278 Milliarden Dollar in ihre Kassen spülten. Wenn man bedenkt, dass die USA mit 26,4 Milliarden Dollar bei lediglich 33 neuen Listings ein Drittel des Volumens auf sich zogen und davon allein der Börsengang von Visa 19,65 Milliarden ausmachte, dann muss man erkennen, das das Kleingeschäft die IPO-Szene bestimmte.
Allein im vierten Quartal stürzte die Zahl der IPOs um 89 Prozent ab, bewertet nach erhobenen Gelder gar um 97 Prozent. In Europa gab es in den letzten drei Monaten nur noch sieben IPOs. Ein Jahr zuvor waren es noch 140 gewesen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 2.1.2009

1 Kommentar:

david santos hat gesagt…

Have a nice weekend!!!