Samstag, 12. Oktober 2024

Zum Tage: Liebe

 "Nicht geliebt zu werden, ist Pech. Selbst nicht zu lieben ist ein Unglück“

Albert Camus (1913-1960), französischer Autor und Literaturnobelpreisträger

17 Kommentare:

Analüst hat gesagt…

Wer Arbeit suchen muß, hat Pech. Wer sie findet, hat doppeltes Pech.
Aus Korsika

Anonym hat gesagt…

„Wer ist glücklicher? Der, der viel geliebt hat oder der, welcher viel geliebt wurde?“
William Shakespeare

Analüst hat gesagt…

"Wer eines anderen Unglück sieht, dem wird sein eigenes Unglück leicht."
Aus Ägypten

Besserwisser hat gesagt…

Sie zu ihm

Ich hab dir alles hingegeben:
mich, meine Seele, Zeit und Geld.
Du bist ein Mann - du bist mein Leben,
du meine kleine Unterwelt.
Doch habe ich mein Glück gefunden,
seh ich dir manchmal ins Gesicht:
Ich kenn dich in so vielen Stunden -
nein, zärtlich bist du nicht.

Du küsst recht gut. Auf manche Weise
zeigst du mir, was das ist: Genuss.
Du hörst gern Klatsch. Du sagst mir leise,
wann ich die Lippen nachziehn muss.
Du bleibst sogar vor andern Frauen
in gut gespieltem Gleichgewicht;
man kann dir manchmal sogar trauen ...
aber zärtlich bist du nicht.

O wärst du zärtlich!
Meinetwegen
kannst du sogar gefühlvoll sein.
Mensch, wie ein warmer Frühlingsregen
so hüllte Zärtlichkeit mich ein!
Wärst du der Weiche von uns beiden,
wärst du der Dumme. Bube sticht.
Denn wer mehr liebt, der muss mehr leiden.
Nein, zärtlich bist du nicht.

Kurt Tucholsky

Anonym hat gesagt…

Tucholsky hatte in der Liebe auch kein großes Glück

Anonym hat gesagt…

Hast du die Lippen mir wund geküsst,
So küsse sie wieder heil,
Und wenn du bis Abend nicht fertig bist,
So hat es auch keine Eil.
Du hast ja noch die ganze Nacht,
Du Herzallerliebste mein!
Man kann in solch einer ganzen Nacht
Viel küssen und selig sein.
Heinrich Heine

Anonym hat gesagt…

Und von mir spricht niemand

Anonym hat gesagt…

Ein Jüngling liebt ein Mädchen,
Die hat einen anderen erwählt;
Der Andere liebt eine Andre,
Und hat sich mit dieser vermählt.

Das Mädchen heiratet aus Ärger
Den ersten besten Mann,
Der ihr in den Weg gelaufen;
Der Jüngling ist übel dran.

Es ist eine alte Geschichte,
Doch bleibt sie immer neu;
Und wem sie just passieret,
Dem bricht das Herz entzweit.

Heinrich Heine

Anonym hat gesagt…

Gesundheit nur und Geldzulage
Verlang' ich, Herr! O lass mich froh
Hinleben noch viel schöne Tage
Bei meiner Frau im status quo!
Heinrich Heine

Anonym hat gesagt…

Himmlisch war's, wenn ich bezwang
Meine sündige Begier,
Aber wenn's mir nicht gelang,
Hatt' ich doch ein groß Pläsier.
Heinrich Heine

Anonym hat gesagt…

Heinrich, der Wagen bricht,
Ohne Liebste fährt er nicht! 💘
Frei nach dem Froschkönig

Anonym hat gesagt…

Dem Teufel meine Seele,
Dem Henker sei der Leib,
Doch ich allein erwählen
Für mich das schöne Weib.
Heinrich Heine

Anonym hat gesagt…

Und wenn das Weib Nö sagt?

Anonym hat gesagt…

Da sagt eher der Teufel nein.

Anonym hat gesagt…

🤣🤣🤣

Raimund Vollmer hat gesagt…

Wer ist denn hier der große Heine-Kenner? (Ich vermute mal ein Journaliost, oder?)

Anonym hat gesagt…

Journali-Ost? Was unterscheidet den vom Journali-West?