Montag, 29. Juli 2024

Zum Tage

 1747: „Der menschliche Körper ist eine Maschine, die selbst ihre Triebfedern aufzieht – ein lebendes Abbild der ewigen Bewegung.“

Julien Offray de La Mettrie (1709-1752), französischer Arzt und Philosoph, in seinem Buch L’homme machine“

 

14 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Habe ich das hier nicht schon mal gelesen?
Wenn ja: ein Zitat ist eine Maschine, die selbst ......

Anonym hat gesagt…

Nun ja, das Lebende und das Ewige verlieren sich ja mit der Zeit.
Genauso wie das eigene Abbild und die Bewegung.
Auch wenn technisch und chemisch nachgerüstet wird und eine ganze Wartungsindustrie bereitsteht, hat das himmlische Geschöpf systemisch Mängel.

Anonym hat gesagt…

Dazu passt ein Namensverwandter: Michel Onfray: Die Formen der Zeit.
Theorie des Sauternes

Raimund Vollmer hat gesagt…

Ich hatte auch den Eindruck, dass das hier schon einmal stand. Aber ich war zu faul, es zu überprüfen. Sorry.
29. Juli 2024 um 09:02

Analüst hat gesagt…

Zu den Triebfedern des menschlichen Mechanismus aus berufenem Munde:
"Eitelkeit, oder, um es gelinder zu nennen, Verlangen nach Bewunderung und Beifall, ist vielleicht die allgemeinste Triebfeder menschlicher Handlungen."
Philip Stanhope, 4. Earl of Chesterfield (1694 - 1773), englischer Staatsmann und Schriftsteller in den Briefen an seinen Sohn (Letters written to his natural son on manners & morals), 1774. Bath, den 16. November, 1752

Besserwisser hat gesagt…

Der menschliche Körper besteht zu 90% aus Wasser. Wir sind also Gurken mit Gefühlen...

Anonym hat gesagt…

Das Verlangen nach Chesterfield begründete sich auf das Nikotin.

Anonym hat gesagt…

Dann ist es doch eher interessant, wieviel von dem Rest als Gefühl verbleibt. Sehen wir mal von Einzelpersonen wie Mielke (...ich liebe euch doch alle!) oder Stalin ab.

Besserwisser hat gesagt…

Zuviel Gefühle
Aus einem Lied von Roland Kaiser

Regengetränkt sind die Straßen der Stadt
Die nur wenig Gefühl für Verlorene hat
Und ich fühl mich verloren in dieser Nacht
Nasskalter Wind schlägt mir in mein Gesicht

[…]

Zu viel Gefühle sind mir im Wege
Die sanfte Fesseln um die Träume legen
Ich will nicht weinen um dich
Ich will nicht leiden doch ich
Bin den Tränen nah

Anonym hat gesagt…

BLAUE AUGEN von Ideal / 1980

Ideal und TV
Lässt mich völlig kalt
Und die ganze Szene
Hängt mir aus′m Hals
Da bleib ich kühl, kein Gefühl

Grelle Fummels aus den Fifties, Sixties
Alles hohl und hundsgemein
Auf Skoda oder Fiorucci
Flieg ich nicht mehr ein
Da bleib ich kühl, kein Gefühl

Bloß deine blauen Augen machen mich so sentimental,
so blaue Augen
Wenn du mich so anschaust wird mir alles andre egal, total egal
Deine blauen Augen sind phänomenal,
kaum zu glauben
Was ich dann so fühle ist nicht mehr normal

Das ist gefährlich
Lebensgefährlich
Zu viel Gefühl

Anonym hat gesagt…

Das mag einem gefallen oder nicht. Doch hier stimmt alles, im Gegensatz zu Grönemeyer und Co. letztens.

Anonym hat gesagt…

Die Welt wird durch Schönheit gerettet werden.   ---
Dostojewski. Der Idiot

Analüst hat gesagt…

Wer hat das gesagt? Der Idiot??

Anonym hat gesagt…

🙈