Dazu aus einem längeren Beitrag des VEJ über die Berichterstattung europäischer Presse zu Biden, die ihre amerikanischen Kollegen zu Biden völlig ignorierte:
Zutreffender wäre: Sie haben es nicht sehen wollen und verdrängt. „Die Medien waren zu oft blind in der Verklärung von Biden – und blind vor Wut, was Trump betrifft. Das rächt sich jetzt“, diagnostiziert der „Welt“-Kollege (Poschardt) zutreffend.
Letztendlich war der lange Rückzug von Biden durch die eigene Partei veranlasst und nicht durch die Medien, die ihrer Rolle als vierte Gewalt wieder einmal nicht gerecht wurden.
Besonders dramatisch für Deutschland: Die hierzulande bestimmenden politischen Kräfte haben ganz auf Bidens Demokraten gesetzt. Wenn Trump, wie es sich jetzt abzeichnet, das Rennen macht, fehlt ihnen der Draht zu ihm und seinem Team ebenso wie ein Plan B. Jahrelang haben sie dem Republikaner nicht nur die kalte Schulter gezeigt, sondern bei jeder Gelegenheit versucht, ihn zu demütigen. Trump ist dafür bekannt, für solche Demütigungen ein langes Gedächtnis zu haben.
Man darf nicht opportunistisch werden, dann stellt man sich mit den Trumps und Putins dieser Welt auf eine Stufe. Schröder z.B. hat viel falsch gemacht, aber dass wir nicht in den Irak einmarschiert sind, kann ich ihm nicht hoch genug anrechnen...
8 Kommentare:
Weiß Trump, was er sagt? Und erinnert er sich an das, was er gesagt hat? Seine Devise: Versprochen, gebrochen!
Ein Seufzer kann einen Körper zerbrechen.
Babylonischer Talmud
Unsere Jugend sammelt
nur Seufzer für das Alter.
Edward Young (1683 - 1765), englischer Satiriker
Er hat ja nichts versprochen.
Warum sollte er in den 90ern nicht dieser Meinung gewesen sein?
Make America great again, nur so zum Beispiel. Ist das kein Versprechen???
Es geht hier um das Zitat in der Time.
Die Kommentare sind ein wunderschönes Beispiel, wie heute 'geframt' und mit Fakten umgegangen wird.
Dazu aus einem längeren Beitrag des VEJ über die Berichterstattung europäischer Presse zu Biden, die ihre amerikanischen Kollegen zu Biden völlig ignorierte:
Zutreffender wäre: Sie haben es nicht sehen wollen und verdrängt. „Die Medien waren zu oft blind in der Verklärung von Biden – und blind vor Wut, was Trump betrifft. Das rächt sich jetzt“, diagnostiziert der „Welt“-Kollege (Poschardt) zutreffend.
Letztendlich war der lange Rückzug von Biden durch die eigene Partei veranlasst und nicht durch die Medien, die ihrer Rolle als vierte Gewalt wieder einmal nicht gerecht wurden.
Besonders dramatisch für Deutschland: Die hierzulande bestimmenden politischen Kräfte haben ganz auf Bidens Demokraten gesetzt. Wenn Trump, wie es sich jetzt abzeichnet, das Rennen macht, fehlt ihnen der Draht zu ihm und seinem Team ebenso wie ein Plan B. Jahrelang haben sie dem Republikaner nicht nur die kalte Schulter gezeigt, sondern bei jeder Gelegenheit versucht, ihn zu demütigen. Trump ist dafür bekannt, für solche Demütigungen ein langes Gedächtnis zu haben.
Quellen: Web.de, WELT, Reitschuster, VEJ
Man darf nicht opportunistisch werden, dann stellt man sich mit den Trumps und Putins dieser Welt auf eine Stufe.
Schröder z.B. hat viel falsch gemacht, aber dass wir nicht in den Irak einmarschiert sind, kann ich ihm nicht hoch genug anrechnen...
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