Donnerstag, 27. Juni 2024

Zum Tage

 

„Weise ist der Mensch, der nicht den Dingen nachtrauert, die er nicht besitzt, sondern sich der Dinge erfreut, die er hat.“

Epiktet (50-138), griechischer Philosoph

 

 

15 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Bildung ist ein unentreißbarer Besitz.
Menander (um 342 - 291 v. Chr.), griechischer Komödiendichter, in: Menander, Sentenzen in Monostichen

Anonym hat gesagt…

Ich lerne daraus: Wenn ich sie nicht alle habe, soll ich nicht traurig sein.
Beruhigend!

Anonym hat gesagt…

Da hält aber die Vergesslichkeit und die Demenz unentwegt dagegen.

Anonym hat gesagt…

Falsch: wenn sie nicht alles haben, müssen Sie nicht traurig sein

Anonym hat gesagt…

Die s-Klasse stellt richtig oder stellt nach?

Besserwisser hat gesagt…

Früher Kohl, jetzt Kollegah: von der S-Klasse zum Schurken-Schlitten

Anonym hat gesagt…

Alles haben oder alle haben.
Wo ist da der Unterschied?
Möglicherweise nur in einem Halbsatz beim Geldwäschegesetz.
.

Anonym hat gesagt…

Aus Du kannst alles haben von Böhse Onkelz

Willst Du meine Einsamkeit
Und das was sie in mir weckt
Willst Du meine Sorgen
Den Haß, der in mir steckt
Laß mich Dein Leben komplizieren
Sag′ einfach ja
Wir tauschen Ringe
Und ich bin immer für Dich da

Du kannst alles haben
Du kannst alles haben
Du kannst alles haben - alles, alles was Du willst

[…]

Ich glaub' Du liebst mich nicht
Ich glaub' Du liebst mich nicht
Ich glaub′ Du liebst mich nicht
Ich bin nicht der Richtige für Dich

Willst Du meine Launen
Ertrag mich wenn Du kannst
Willst Du meine Schatten
Den Abszess aus Furcht und Angst
Willst Du meine ganze
Meine ganze Existenz
Willst Du meine Lügen
Alles das was Du nicht kennst

Du kannst alles haben
Du kannst alles haben
Du kannst alles haben - alles, alles was Du wills

Anonym hat gesagt…

Im neuen EU-Parlament wird sich wieder die eine oder andere Vizepräsidentin oder Abgeordnete finden, die für ein paar warme Worte Petrodollars aus Katar oder Kasachstan oder sonstwoher bekommen um ihre Lover bezahlen zu können.
Dann können sie sich der Dinge erfreuen, die sie haben - nach Epikur.
Warum sollen nur Präsidenten und Verwandte etwa aus der Tschechei, Ungarn, Rumänien etc. von EU-Geldern profitieren?
Es ist ja heute üblich, dass man bezahlt wird, die kleinen Leute mit Bürgergeld, die Einflussreicheren mit Agrarsubventionen, Zuschüssen, EU-Hilfen und abgezweigten Geldern

Anonym hat gesagt…

Reklamiert man heute einen Mangel, egal im sozialen, kommunalen, in der Kunst, der Politik, der Gesundheit, wo auch immer, ist zuerst der Ruf nach mehr Geld damit verbunden. Egal wer das ist - egal was das ist.
Unsere Hirne reichen nicht weiter, als aus Sachproblemen Geldprobleme zu machen und zu glauben, wir wären sie damit los.
Da die Volkswirtschaftler, Soziologen, Finanzpolitiker auch von diesem System leben, kümmern sie sich nicht um diese Fragen.
Wenn Sachprobleme nicht gelöst werden, nur mit Geld zugedeckt, umgangen, wächst zwangsläufig die Bürokratie, den Geldströme wollen reguliert und überwacht werden, es ist ja meist Steuergeld.

Anonym hat gesagt…

Was für'n Krampf!

Anonym hat gesagt…

Böhse Onkelz Eben 😉 wollte damit nur zum Ausdruck bringen: manchmal ist nichts besser als alles😎

Anonym hat gesagt…

Die Idee des Songs ist ja gut.
Aber es ist offensichtlich, dass sie nicht durch die Überarbeitungsfeder eines hiesigen Bloggers gegangen ist 🙈

Anonym hat gesagt…

👍

Anonym hat gesagt…

Lieber Epiktet, die Zeiten haben sich geändert. Wer will heute noch weise sein.
In unserer Welt ist das zu anstrengend.
Allerdings sind wir Meister im nachtrauern.