Dienstag, 21. Januar 2020

Den Marketingleuten ins Stammbuch geschrieben

"Wenn man Inspiration provozieren,
automatisch aufs Papier bringen
oder gar analysieren will,
dann wäre das nur Marketing.
Inspiration ist aber das Gegenteil von Marketing."
Karl Lagerfeld, 2007

Karl L. erklärt mir damit, warum die Versuche des Marketings, kreativ zu sein, immer im Marketing enden, also scheitern.

5 Kommentare:

Besserwisser hat gesagt…

Dieses gescheiterte Marketing könnte man auch heute schon mit sehr schön mit KI vollautomatisch abwickeln. Und die ganzen Marketing-Manager einsparen. Top-Manager allesamt. Natürlich. Und überqualifizierte Spezialisten. Was man da an Personalkosten einsparen könnte für produktive Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Raimund Vollmer hat gesagt…

Oh, ein Bruder im Geiste - auch wenn er ein "Besserwisser" ist...
Leider klingen solche Ansprüche immer so despektierlich.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (1715 - 1747) hat gesagt…

Groß sind die Ansprüche, und klein die Pläne der Menschen!

Anonym hat gesagt…

Den CFOs müsste man auch was ins Stammbuch schreiben. Langweilig, diese Bilanzkonferenz heute...

Raimund Vollmer hat gesagt…

Aber Langeweile bei Pressekonferenzen ist doch beabsichtigt. Sie sagt: es ist alles okay. Es ist - um mit Karl Marx zu sprechen - "Abstraktion als Lebensform". Wir begegnen ihr täglich in einem bislang ungeahnten Maße - und keiner regt sich auf. Wir sind alle angepasst an Schreibtisch und Tat, um es mal ganz, ganz vorsichtig auszudrücken...