VORBEMERKUNG: Ich möchte mich herzlich bei meinen anonymen Journalysten bedanken, die Tag für Tag mit so viel Geist und Witz die Zitate "Zum Tage" kommentieren. Ich habe daran eine Riesenfreude und lerne so viel dabei. Da kann ich natürlich mit meinen Gedankenexperimenten kaum mithalten. Aber so ganz unter den Schreibtisch fallen lassen, will ich sie auch nicht. Eigentlich hatte ich für heute einen anderen Beitrag geplant. Weil ich mir nicht ganz sicher war, habe ich ihn zwei Freunden zur Begutachtung vorgelegt. Der eine meinte es hätte innere Brüche, was sein kann, der andere meinte, dass es inhaltlich bei manchem unangenehm aufstoßen könne. Zwar glaube ich, dass die, die hier immer wieder reinschauen, bestimmt keine Probleme damit haben werden, aber das Thema "Die demente Demokratie" könnte tatsächlich Hasstiraden auslösen. Ich werde das Manuskript noch einmal sorgfältig prüfen. Verschoben habe ich es jetzt erst einmal auf Sonntag, 25. Februar. R.V. (1.312.303)
1926: »Das Seelische besteht aus Abbildern einfacher Vorgänge im Gehirn und aus Abbildern solcher Abbilder in fast unendlicher Reihenfolge.«
Carl Gustav Jung (1875-1961), Schweizer Psychiater und Begründer der Analytischen Psychologie, am 29. Oktober 1926 in einem Vortrag zum Thema Bewusstsein
Eine Reihenfolge, ein Nebeneinander von Abbildern, sei unsere Seele. Das sagt ausgerechnet einer der berühmtesten Tiefenpsychologen der Welt, der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung.
Ein Nebeneinander, keine Tiefe. Kein Mikroskop. Eine Kamera ist unsere Seele. Alles, was sie sieht, nimmt sie Bild für Bild auf und spult es als langen Filmstreifen ab. Perfekt. Um daraus eine andere Welt zu schaffen.
Denn den Seelen-Job nimmt uns bald Big Data ab. Ergänzt um Künstliche Intelligenz vergisst diese Kombination nichts mehr. Ihr Wirken ist grenzenlos. Ihre Datengier ebenso. Im Verein mit den sie durchströmenden Algorithmen, die kommen und gehen und sich in unendlicher Reihenfolge selbst optimieren.
Sie sind wie unsere seelischen Abbilder.
Wirklich? Ist alles, was unsere Seele bewegt, nur flach, ohne Tiefe, wie es die Formulierung von C.G. Jung suggeriert? Sieht sie immer nur alles hintereinander geschaltet? Ist sie nur ein platter Prozess der Mustererkennung, des sukzessiven und extensiven Abspeicherns von Abbildern, das pausenlose Einhämmern eines ewigen Gedächtnisses?
Schon Joseph Weizenbaum, der mit Eliza 1966 die erste Chatbotin erfand, die zugleich als Psychiaterin fungierte, befürchtete, dass – wie die Soziologin Sherry Turkle 1984 schrieb – „die psychologischen Theorien, die aus der künstlichen Intelligenz abgeleitet werden können, zu einer verflachten, mechanischen Sicht der menschlichen Natur führen werden“.
Sehr wohl wahr. Genau das ist passiert. Der Computer wird das Maß des Menschen. ChatGPT, Weizenbaum gigantisches Erbe, übernimmt. Die Frage ist fortan nicht mehr: Wer wird an wem scheitern? Die Maschine, die nichts vergisst, oder der Mensch, der genau das kann?
Das Vergessen können wir vergessen. Die Maschine siegt. Sie siegt immer, hatte schon der amerikanische Schriftsteller Edgar Allan Poe (1809-1849) prophezeit.
Das „Vergessen ist die Wurzel aller Produktivität“, sagte im Orwell-Jahr 1984 der Philosoph Hans-Georg Gadamer im Gespräch mit dem Schweizer Fernsehen. „Der Computer wird niemals vergessen lernen – und das ist seine Schwäche“, befand dieser alte, weise Mann hellseherisch bereits vor vierzig Jahren. Eine Aussage, die einen nachdenklich stimmt. Denn er sagte dies, drei Jahre bevor Robert Solow, Wirtschaftsnobelpreisträger, berühmt wurde mit der Aussage: „Man sieht Computer überall, nur nicht in der Produktivitätsstatistik.“
Computer sind alles andere als produktiv. Sie sind nur progressiv, noch nicht einmal kreativ. ChatGPT zum Trotz. „Am Anfang bedeutet der Computer nichts“, meinte 1988 der weltberühmte Auto-Designer Nuccio Bertone. „Er entwirft kein Auto. Aber danach ist er eine große Hilfe. Dann kommt man nicht mehr ohne ihn aus.“
Das hat sich auch vierzig Jahre später nicht geändert. Wir kommen nicht mehr ohne den Computer aus. Aber der Computer bald ohne uns: „Unter den eher düsteren Geschenken, die uns die Aufklärung brachte, müssen wir erkennen, dass die Menschheit eines Tages ausgelöscht sein wird“, eröffnet im April 2023 das Wirtschaftsmagazin ‚The Economist‘ ein tiefgründiges Essay über Künstliche Intelligenz.[5] „The Age of Pseudocognition“ – „das Zeitalter des Pseudobewusstseins“ überschreibt das Blatt seine Analyse.
In der Tat. Es entsteht eine Pseudowelt. Der Computer imitiert nur. Er hat ganz einfach keine Seele. Er simuliert sie, er stimuliert sie vielleicht. Mehr nicht. Ohne uns ist der Computer nichts. Jetzt und immerdar. Aber es interessiert ihn nicht, während wir uns mehr denn je an ihn klammern – einer geradezu angsteinflößenden Naivität. Denn auf dem Weg in diese Pseudowelt unterwerfen wir uns einer absolut seelenlosen Herrschaft, der Bürokratie.
Die Bürokraten meinen, dass der Computer ihr ein und alles sei, mit dem sie über ein und allem herrschen können und dürfen. Als kalte Macht.
Und damit keiner ihr Machtspiel durchschaut, verstecken sie sogar ihre mickrige Produktivitätsstatistik vor uns. Es ist jedenfalls seltsam, dass in den Wirtschaftswissenschaften lange Zeit kaum noch die Produktivität thematisiert wurde. Im Schnitt steigt sie pro Jahr um schlappe 0,6 Prozent, sagt fast schon schüchtern das Bundesfinanzministerium.in Berlin. Ende der Durchsage aus dem Allerheiligsten der Bürokratie. 0,6 Prozent. Das ist nicht viel. Weder an Steigerung noch an Nachricht. Die Zahl sagt eigentlich nur, dass wir über alle Wirtschaftszweige hinweg dort gelandet sind, wo die Bürokratie schon immer war.
Der Computer hat übernommen. Stikkum. Seitdem sollten wir doch längst gemerkt haben: Je produktiver die Bürokraten, desto unproduktiver die Wirtschaft. Jeder von uns weiß ein Lied davon zu singen. Nur singen wir es nicht gemeinsam, sondern einsam – und lecken still und heimlich unsere Wunden.
Wir sind einsame Seelen, eingespannt in völlig unpersönliche Prozesse, über alle Existenzformen hinweg.
***
Ob als Mitarbeitende, Demonstrierende, Studierende – schon in den Umbenennungen spüren wir, dass sich alles zu momentanen Prozessen gerinnt. Zu Prozessen der Prozesse gar – denn die Studenten waren ja bereits im lateinischen Ursprung im Partizip Präsens gefasst und die Demonstranten nicht minder. Wenn das die Transformation ist, dann zeigt sie allein schon da, wie sehr sie ins Leere geht, wie sehr hier Dummheit triumphiert. Und die Mitarbeitenden sind auch nur ständig im Job. Das Jetzt ist ihre Definition, der sie sich blindlings unterwerfen.
Ziele gibnt es nicht mehr. Entscheidungen auch nicht mehr. Dies ist das Entscheidende. Wir agieren blindlings. Ja, blindlings. Denn es ist uns nicht bewusst, außerhalb unserer Wahrnehmung.
Wir ahnen und wir verdrängen zugleich eine Erkenntnis, die uns zutiefst erschüttern müsste. Wir und unsere Welt werden mit massiver Computerhilfe durch unzählige Prozesse und Vorschriften gezwungen, uns allen schrittweisen Vorgaben zu fügen, ohne sie noch reflektieren zu dürfen oder gar abschaffen zu können. Wir sind zur Ohnmacht verurteilt.
Wir gehorchen. Aus der Freiheit von aller Herrschaft wurde die Freiheit zu gehorchen.
Software, mein Freund, ist mir Befehl.
Der Medienwissenschaftler Neil Postman (1931-2003) meinte 1991: „Der Bürokrat, der sich mit einem Computer gewappnet hat, ist der heimliche Gesetzgeber unserer Zeit und zugleich eines ihrer größten Übel.“
Aus dieser Kombination, Bürokrat und Automat, verfestigt sich eine Macht, die sich für nichts mehr rechtfertigen muss. Sie manifestiert sich als eine Institution, „die Gefahr läuft“, wie es 1984 der Computerkritiker Joseph Weizenbaum (1923-2008) formulierte, „des eigenen Sinns beraubt zu werden: die Grundprinzipien verschwinden, und die Institution führt ihr Eigenleben“.
Die Institutionen senden kaiserliche Botschaften, die uns nie erreichen. Sie sind sich selbst genug, in ihnen herrscht rasender Stillstand. Es ist „die Lust am Funktionieren“, wie es 1964 die Philosophin Hannah Ahrendt mit Blick auf die Schreibtischtäter der Nazi-Zeit in einem Interview mit dem FAZ-Herausgeber Joachim Fest formulierte.
Gerade weil die ungeheure Maschine unserer Industriezivilisation den einzelnen erbarmungslos in ihre Formen presst, muss er Widerstand leisten.
Paul Reiwald (1895-1951), deutscher Kriminologe
Diese Lust am Funktionieren sorgt inzwischen dafür, dass immer weniger funktioniert – weil die fehlen, die die Befehle ausführen. Die Lieferketten sind zerrüttet. Nicht nur wegen Corona. Nicht nur wegen Putin. Sondern weil immer weniger Menschen darauf Lust haben, funktioniert zu werden. Nur wer selbst herrschen kann, ist bereit zu gehorchen – ja, bereit zum totalen Gehorsam. Eine unheilvolle Entwicklung, aus der uns keine Maschine, kein Computer, keine Software als ausführende Organe retten kann. Vollgestopft mit Befehlen sind sie selbst nichts anderes als zur Gehormsamkeit verurteilt. Wer befiehlt, gehorcht. Das ist das Paradoxon der Supermoderne.
Wer unsere Behörden nicht liebt, der spinnt.
Henri Michaux (1899-1984), belgisch-französischer Dichter, in seinem Gedicht „Der große Kampf“[9]
„Ein Funktionär ist, wenn er nichts anderes ist, ein sehr gefährlicher Herr“, meinte die Philosophin Hannah Ahrendt vor sechzig Jahren. Damit der Funktionär nichts anderes sein kann, wird er in seiner Rastlosigkeit die Automation immer weiter treiben. Sie ist ihm Befehl zu befehlen. Und da er seine Befehle der Maschine erteilt, wird er immer siegen. Insofern hat die Transformation auch einen mehr oder minder klar geäußerten Sinn und Zweck: Es ist die totale Automation. Ihre Tarnung ist die Rastlosigkeit, mit der sie forteilt.
Das ist das Kennzeichen der „Jetzt-Zeit“, ein Begriff, der irgendwie in Umlauf geraten ist und irgendwie alternativlos wirkt. Ein Kurzfilm-Festival in Hamburg stand 2023 unter dem Leitwort „Now“. Vielleicht war das naiv.
Es herrscht jetzt nur noch Jetzt-Zeit – bis zur totalen Bewusstlosigkeit. Panta Rhei, sprach Heraklit. Alles ist in Fluss. Alles ist in ständiger Bewegung, angetrieben durch die rechnende Maschine. „Der Computer ist fast nur Prozess“, schrieb dereinst Postman. Er ist es jetzt vollständig.
„Das war ein Prozess“, sagte am 25. März 2023 Oliver Kahn (*1969), Vorstandsvorsitzender der Bayern München AG, auf die Frage, warum es zur Entlassung des Trainers Julian Nagelsmann kam. Und der Nachfolger wurde dann auch sofort präsentiert. Kahn musste dann auch gehen. Und wenn Tuchel geht, ist dies auch ein Prozess. Alles geschieht reibungslos. Nur die Medien regen sich auf. Das gehört auch zum perfekten Prozess. So – wie es die Profis lieben. Und sie können es kaum glauben, wenn sie dann trotzdem scheitern. Aber eins ist gewiss: Der Prozess kann nicht irren.
Es entsteht eine flache Welt, in der alles in Lieferketten eingefangen sein soll. Auch wir, die Menschen, eingebunden in eine Logistik, deren Anfang und Ende wir zwar zu sein scheinen – und doch beziehen wir aus diesen weltumspannenden Lieferketten nur Waren, keinen Sinn.
Schlimmer noch: die Waren sind selbst nur noch Prozesse. Wir bezahlen für Dienstleistungen, die sich in dem Augenblick verbrauchen, in den wir sie nutzen. Der reine Zeitvertreib. Es ist ein barbarisches Geschäftsmodell.
„Jede rastlose Tätigkeit lässt Verantwortung verflüchtigen“, sagt Hannah Ahrendt. Diese großartige Frau wusste genau, was diese Rastlosigkeit in uns bewirkt: die Abschaffung des Denkens. „Kein Mensch kann denken, ohne anzuhalten.“ Eigentlich haben wir gar keine Chance mehr anzuhalten. Wir schaffen es ja noch nicht einmal den Klimawandel anzuhalten, merken gar nicht, dass wir in unserer Sehnsucht nach einem Zurück zur Natur gernau diese Natur immer mehr verformen. Windparks und Solarfarmen.
Das neue Bild der Erde.
Bisher erschienen:
Teil
1: Der Zukunftsschock // Teil
2: Der Sturz des Menschen // Teil
3: Das Prinzip Verantwortung //Teil
4: Fehler im System // Teil
5: Goethe und der Maschinenmensch // Teil
6: Unter dem Himmel des Friedens // Teil
7: Auf dem Weg ins Wolkengooglesheim // Teil
8: Die Seele und der Prozess // Teil
9: In diktatorischer Vertikalität // Teil
10: Über das Über-Über-Ich // Teil
11: Die demente Demokratie // Teil
12: Welt der Befehle // Teil
13: Fridays sind für die Future // Teil
14: Das Systemprogramm // Teil
15: Die alltägliche Auferstehung // Teil
16: Vater User, der Du bist im Himmel // Teil
17: Der Prozess // Teil
18: Unter Zeitzwang // Teil
19: Die Uran-Maschine und das Jetzt // Teil
20: Die digitale Stallfütterung // Fortsetzung folgt
24 Kommentare:
Wir sind also ein Pflegefall!
Dann empfehle ich, bei der Stiftung Warentest Hilfe anzufordern:
Das Pflegeset
Antrag auf Pflegegrad, Pflegeprotokoll, Pflegezeit, Patientenverfügung
Falls jemand zur Erkenntnis kommt, wir seien schon ein Trauerfall: Auch dazu gibt es einschlägiges.
Schönen Sonntag!
Zu Kommentar 1: Den Kommentar verstehe ich nicht. (Also bin ich ein Pflegefall)
Im Wort zum Sonntag ist die Hoffnungslosigkeit, die Aussichtslosigkeit und gleichsam die Endlosigkeit zementiert. Die Menschheit ist offenbar ein Pflegefall. Da wollte ich einfach eine naheliegende Hilfe anbieten.
Auf ihre Frage kann ich natürlich nicht eingehen.
Soviel Zukunft in diesen Geschöpfen.
Man sollte sie allesamt köpfen.
Soviel Hoffnung in diesen Seelen.
Man sollte sie allesamt pfählen
Soviel Weite
unter uns Engen.
Man sollte sie allesamt hängen.
Robert Gernhardt Ffm 2008
Die Menschen widerlegen einander ewig ihre Irrtümer, die der Gegner nicht behauptet.
Das System, nach dem die Funktionäre an der kollektiven Produktionsarbeit teilnehmen, muss unbedingt beibehalten werden. Die Funktionäre unserer Partei und unseres Staates sind gewöhnliche Arbeitsmenschen und keine Herren, die auf dem Rücken des Volkes reiten. Durch ihre Teilnahme an der kollekt
....Durch ihre Teilnahme an der kollektiven Produktionsarbeit unterhalten die Funktionäre maximal umfassende, kontinuierliche und enge Beziehungen zu den Werktätigen. Im System des Sozialismus ist das eine große Sache von grundlegender Bedeutung. Sie trägt dazu bei, den Bürokratismus zu überwinden.......
Mao Tse-Tung, Über den Pseudokommunismus Chruschtschows und die....
14. Juli 1964
Wenn den Sonntag Katastrophenmeldungen begleiten, hat man nichts mehr zu befürchten.
Es ist alles wie immer.
Zu Jung: Abbilder folgen immer nacheinander nicht nebeneinander. Falls Jung das gesagt haben sollte, liegt er falsch. Was wäre der Kern der Nebeneinanderbilder?
Und in der Bilderfolge entstehen neue Bilder. Abbilder, Trugbilder, Traumbilder, Wahnbilder...(siehe Freud)
Wenn sonntags, dem Himmel nah und gottgleich, von den Höhen Altenburgs herab, der Zitatenkollektor, Aphorismen- und Sentenzensammler, der Höllenchronist, den Zustand der Welt in seine bösen Einzelteile zerlegt, das Vergangene und Gegenwärtige explodieren lässt und mit Hilfe ausgewählter Psychologen das Unmögliche und Unendliche terminiert, jeder Zukunft den Schlussstrich aufzeigt, das Gewirr der Schlussphase unseres Seins vor Augen führt und das von Jung, Freud, Sloterdijk, Gadamer, Bloch und Hegel beifällig unterfüttern lässt, das Armageddon der Vernichtungszaubersprüche hinab ins Neckartal und in die Weite schickt, dann erstarren in den Tübinger Studierstuben der bleichen Hölderlin- und Hegeljünger die Bildschirmschoner und GPT-Analysen, denn alle wissen: Das Ende ist nah - und wir hätten es schon lange wissen können.
Und alle überleben für kurze Zeit - bis am nächsten Sonntag wieder das schaurige, wohlige Fast-Ende mit eindrucks- und ausdrucksvollen Worten wie ein Bosch-Gemälde präsentiert wird.
DAS IST EIN DING!
Kompliment.
Wer ist das denn von den "Höhen Altenburgs herab" oder ist das imaginär?
Ich finde auch, dass öfters die Komentare besser sind als das Zitat.
Bei meiner Frau ist das anders. Da sind die Kommentare selten besser als meine Zitate.
Schönen Tag!
Mann in der Kneipe zum Tischnachbarn: „ ich habe zu Hause eine Alexa. Da gebe ich ein Befehl - und sie führt den prompt aus!“ Der Nachbar antwortet: „ oh wie schön! Ich habe zu Hause eine Gisela – und bei uns ist es genau umgekehrt.“
......das las ich hier schon mal.
Aber die Politiker erzählen auch immer wieder........
.....das können Ihnen die leitenden Blogisten sagen.
Der aus der Wahrnehmungspsychologie stammenden Truth-Effekt (Hasher, Goldstein & Toppino, 1977) besagt, dass allein durch die Wiederholung einer Aussage ihre wahrgenommene Glaubwürdigkeit gesteigert wird. Werden die Bilder dann nur schnell genug wiederholt, wird aus ihrer Abfolge ein Film. Wunderbar
.....das wissen schon Kinder, die durch wiederholte Drohungsbilder in die Phobie getrieben werden.
Aber bei Huxley ging es um Freiheit.
Die halten sich raus. Sie möchten in die Geschichten, die sie angestoßen haben, nicht hineingezogen werden. Dann müssten sie ja vielleicht darüber nachdenken.
Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters! Es kommt auf das Motiv, die Perspektive und den jeweiligen Geschmack an
Bild des Schreckens:
https://www.toonpool.com/cartoons/Bild%20des%20Schreckens_424042
Genau. Ich vor dem Spiegel. Ein einmaliges Motiv aus bester Perspektive!
Autsch! Meinen Sie das wirklich? Grins
Oscar Wilde lässt grüßen.
Hiermit:
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen. Oscar Wilde
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