Dienstag, 15. Oktober 2024

Zum Tage: das Gebet (I)

 „In jedem wahren Gebet ist Gott beides:
der, zu dem wir beten,
und der, der durch uns betet.
Denn nur der Geist Gottes
schafft das rechte Gebet.“

Paul Tillich (1886-1962), deutscher, später amerikanischer Theologe

 

17 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

„Wenn die Götter uns bestrafen wollen, erhören sie unsere Gebete.“
Oscar Wilde

Anonym hat gesagt…

Die Zeit ist nicht mehr, wo der Geist Gottes verständlich war. Der Sinn der Welt ist verloren gegangen. Wir sind beim Buchstaben stehngeblieben. Wir haben das Erscheinende über der Erscheinung verloren.
Novalis (1772 - 1801)

Anonym hat gesagt…

Mir geht das ausgeleierte volkspädagogische Pastoraldeutsch auf den Keks. Es zielt nur auf das große Einverständnis ab und soll uns einlullen.
Meist ist es gedrechselten Geschwurbel, dessen Sinn fraglich ist.

Anonym hat gesagt…

Life is short, break the rules,
forgive quickly, kiss slowly,
love truly, laugh uncontrollably,
and never regret anything that made you smile.
Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn't do than by the ones you did.
So throw off the bowlines.
Sail away from the safe harbor.
Catch the trade winds in your sails.
Explore.
Dream.
Discover.

(Mark Twain)

Anonym hat gesagt…

Halte uns, wo wir haltlos gehn,
rate, wo wir ratlos stehn,
sprich du, wo wir sprachlos flehn.

Aus einem alten Pfingstgebet

Anonym hat gesagt…

Die alte Jungfer Karla Zille
schoß in der Dämmerung mit der Zwille
gerne manche Taube tot.
Dann war Stille.

Im Olymp der Taubengott
zog auf sich den Hohn und Spott,
weil er das Treiben duldete.
Das Militär rief: Saperlott!!

Die Taubenkrieger machen mobil,
denn was zuviel ist, ist zuviel!
Jetzt kommt's zur Gegenwehr.
Der Kampf ist nicht zivil.

Der Angriff kam fast wie im Nu.
Das Taubenheer schiß alles zu,
natürlich auch Frau Zille.
Dann war Ruh.

So sieht man, was die Friedenstauben
sich im Kampfe oft erlauben,
ist am Ende auch mal Scheiße.
Doch für den Frieden eine Schneise.
-

Anonym hat gesagt…

Gegenwehr ist völkerrechtlich ok - siehe aktuelle Beispiele. Wobei man niemals Ursache und Wirkung verwechseln darf. Siehe Palästina

Anonym hat gesagt…

Ich sprach: O hätte ich Flügel wie Tauben, dass ich wegflöge und Ruhe fände!
Bibel

Anonym hat gesagt…

Opium des Volks
Karl Marx

Anonym hat gesagt…

Als einmal ein Mameluk
einen Pflaumenkuchen buk,
gab er sich 'nen großen Ruck.
Erstaunt sagt seine Frau: "Ei guck!
Sonst kocht mein fauler Mameluk
allenfalls 'nen Muckefuck."

Anonym hat gesagt…

Fast jedes Mal,  wenn mir jemand etwas schenkt, endet es damit, dass ich traurig werde. 
Holden Caulfield,  Der Fänger im Roggen,  Salinger

Anonym hat gesagt…

Man predigt mit seiner eigenen Lebensführung mehr als mit Worten.
Hans-Joachim Vogel

Anonym hat gesagt…

Hans-Jochen Vogel
Ehem. Alt-OB München

Anonym hat gesagt…

Ursache und Wirkung wechseln immer mit den Seiten, auf denen man steht.
Schon immer!

Anonym hat gesagt…

Ein israelischer Schriftsteller (Name nicht präsent) hat einmal resümiert: Unser Problem ist, die Juden sind Unruhestifter und die Palästinenser Gewalttäter.

Analüst hat gesagt…

Worte belehren, Beispiele reißen hin.
Lateinisches Sprichwort

Anonym hat gesagt…

"Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben."
Andre Gide