Mittwoch, 15. Januar 2025

Nachschlagzeile: DAS WAHRE BUNDES-JOB-CENTER

„Die Bundesverwaltung soll in Berlin noch schlanker werden.“

FAZ am 12. Februar 1998

 

Zwischen 1989 und 1992 ist die Zahl der Planstellen in der Bundesverwaltung von 300.000 auf 381.000 (ohne Bundeswehr) gestiegen. Bis Ende 1998 sollte die Zahl auf 315.000 gesenkt werden. Ziel war es, die Zahl der Beschäftigten wieder auf das Niveau zurückzuführen, die vor der Wiedervereinigung bestand. Tatsächlich sind es 2023 rund 355.00. Alle Zahlen beziehen sich auf das gesamte Bundesgebiet, nicht nur Berlin

 

Kommentar:  Da hilft nur noch die Digitalisierung – um wieder auf 381.000 zu kommen…

 

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Glaubt jemand, dass die Bundestagsverwaltung kleiner wird und die Kosten sinken, wenn die Zahl der Mitglieder und Mitgliederinnen (MdB) nach der Wahl nun sinkt?

Raimund Vollmer hat gesagt…

Die FAZ titelte am 9. Januar: "Beschäftigte im öffentlichen Dienst haben die höchsten Fehlzeiten". Allein das zwingt ja schon dazu, mehr Leute einzustellen...

Anonym hat gesagt…

Die Fehlzeiten belegen, dass diese Bediensteten die schwierigsten Jobs haben.
Es geht mir schon lange auf den Keks, dass immer die Dachdecker die Referenz sind. Die schleppen keine Ziegel mehr hoch und dass sie nicht mehr besoffen vom Dach fallen, schreibt der Arbeitsschutz Anschnallpflicht vor.
Für keinen Beamte besteht Anschnallpflicht, dass er beim Einschlafen nicht vom Sessel fällt.