„Es
gibt keinen größeren Trost für die Mittelmäßigkeit, als dass das Genie nicht
unsterblich ist.“
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), deutscher Dichterfürst
21 Kommentare:
Anonym
hat gesagt…
Warum Trost? Die wenigen Genies machen viel zuviel Gewese um sich selbst. Die verachtete Mittelmässigkeit kümmert sich nicht um sie, deshalb sind sie gekränkt
Genie ist Fleiß. Gewiss. Ich weiß. Doch trotzdem: nie Ist Fleiß Genie! Arno Holz (1863 - 1929), deutscher Dichter und Dramatiker, Pionier des deutschen Naturalismus
"Vermissen". Weill sie meist keinen Platz in der Welt finden, nur in sich selbst. Die großen Genies gehörten auf die Couch Freuds. Die kleinen Genies in die Literatur.
„Die Demokratien tendieren in allen Dingen zur Mittelmäßigkeit.“ Lederstrumpf James Fenimore Cooper (1789 - 1851), US-amerikanischer Seemann und Schriftsteller der Romantik
„Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.“ Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platons, Lehrer Alexanders des Großen von Makedonien
21 Kommentare:
Warum Trost?
Die wenigen Genies machen viel zuviel Gewese um sich selbst. Die verachtete Mittelmässigkeit kümmert sich nicht um sie, deshalb sind sie gekränkt
Genie ist Fleiß.
Napoleon I. Bonaparte (1769 - 1821)
Genie ist Fleiß.
Gewiss. Ich weiß.
Doch trotzdem: nie
Ist Fleiß Genie!
Arno Holz (1863 - 1929), deutscher Dichter und Dramatiker, Pionier des deutschen Naturalismus
Ich glaube, daß alles, was das Genie als Genie tut, unbewußt geschehe.
Johann Wolfgang von Goethe
Genau, weil die wenigen Genies alle mit sich selbst beschäftigt sind.
Eine seltene Ausnahme war Einstein.
Warum hat es früher offensichtlich mehr Genies gegeben als heute?
Weil sie erkannt wurden ?
Unsterblich ist der Genius.
Christoph August Tiedge (1752 - 1841), deutscher Schriftsteller
Damals war die Menschheit noch intelligenter und konnte das Außergewöhnliche erkennen und würdigen
Elmire
Ihr schöner Leib wird einst verwesen,
Unsterblich wird die dumme Seele sein,
O möcht' ihr Leib unsterblich sein!
Die Seele möchte gern verwesen.
Johann von Döring (1741 - 1819), deutscher Dichter
Das Genie ist mit sich allein, aber vermisst die Welt.
Vermisst - abgeleitet von vermissen oder von vermessen?
"Vermissen". Weill sie meist keinen Platz in der Welt finden, nur in sich selbst.
Die großen Genies gehörten auf die Couch Freuds.
Die kleinen Genies in die Literatur.
„Die Demokratien tendieren in allen Dingen zur Mittelmäßigkeit.“
Lederstrumpf James Fenimore Cooper (1789 - 1851), US-amerikanischer Seemann und Schriftsteller der Romantik
Gott hat das Mittelmaß erschaffen als Elle für alles andere.
Wilhelm Raabe (1831 - 1910)
Muss dieses Mittelmaß sich dann unbedingt in Regierungen, Parteispitzen, Unternehmensvorständen und Funktionärskreisen konzentrieren.
Hauptsache, wir sind nicht Mittelmaß, sondern super
Sind wir nicht alle nur Mittelklasse,
weder Genie noch Schwachmat?
Nur amorphe graue Masse,
der Gesellschaftsapparat!
Das hat er auf die USA- Demokraten bezogen.
Das ist heute noch so.
Geistig selbstgenügsam sind nur die Genies und die Idioten.
Stanislaw Jercy Lec
„Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.“
Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platons, Lehrer Alexanders des Großen von Makedonien
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