Dienstag, 27. August 2024

Zum Tage: Freiheit

 »Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund, warum sich die meisten Menschen vor ihr fürchten.«

George Bernhard Shaw (18561950), irischer Dramatiker, erhielt 1925 den Literaturnobelpreis

11 Kommentare:

Besserwisser hat gesagt…

„Alles, was immer geschehe, geht die Verantwortlichkeit sämtlicher Gegenwärtiger an.“
Carl Spitteler (1845 - 1924), Nobelpreisträger für Literatur 1919 (verliehen 1920)

Anonym hat gesagt…

„Man soll nicht falsche ‚Personen‘ erfinden, z. B. nicht sagen ‚die Natur ist grausam‘. Gerade einzusehen, dass es kein solches Zentralwesen der Verantwortlichkeit gibt, erleichtert!“
Friedrich Nietzsche

Anonym hat gesagt…

Der Vergessene, der Untergegangene!
Das ist niemand etwas angegangen.

Anonym hat gesagt…

Wer für die Freiheit ficht und spricht, dem ist der Gegenstand und Anlass gleichgültig - er streitet nicht für das Haar, woran man(cher) hängt, sondern für oder wider den Kopf woraus es kommt.
Jean Paul. Bemerkungen über den Menschen 6. Band

Anonym hat gesagt…

Wenn es mir wirklich schlecht geht, lese ich Opernlibretti.
Da erfahre ich, wie bösartig, hinterlistig, gewalttätig und derb die andere Welt *)
(der Reichen) ist.
Schon sehe ich meine Lage rosiger.
*) und wie miserabel die Texte sind.

Anonym hat gesagt…

Der Journalismus ist inzwischen mit der katholischen Kirche vergleichbar:
Alte Dogmen werden gepflegt, Insignien mal poliert, mal restauriert, auf Konzilen beschwört man Traditionen und ruft an alte Geister, man sucht nach Wegen, die Klingelbeutel den Restgläubigen aufdringlicher in die Rippen zu stoßen.
Der Verlag verkauft Alkoholika und Plunder,  Luxusreisen, gegen die er in seinem Feuilleton wettert.

Anonym hat gesagt…

Ich habe den Eindruck, man irrlichtert nur noch. Man weiß nicht wirklich,  was der treue Leser will: sein altes Blatt.
Doch von dem musste man sich verabschieden, aus Geldnot, wegen veränderter Märkte. Man biedert sich der Social-Media-Mischpoke an, die sich für alles interessant, nur nicht für gute Schreibe und fürs Lesen  Und  in der Generation Z können viele nicht mehr lesen, was länger als eine Smartphone-Seite ist - und erst recht nicht verstehen. Die Generation davor hat sich auch schon verabschiedet. Sie hat andere Interessen, als morgens eine Zeitung in die Hand zu nehmen (geht ja nicht wenn man joggt).  Und keine Zeit.

Anonym hat gesagt…

Redakteure und Lektoren würden ihre Haare raufen. Aber Auf die Texte kommt es in der Oper nicht an. Man versteht Die Sängerinnen und Sänger ja ohnehin nicht

Anonym hat gesagt…

🥴

Anonym hat gesagt…

Wer keine Zeit hat, ist ärmer als der ärmste Bettler.
Aus Italien

Anonym hat gesagt…

Meine Theorie:
Es wird deshalb so laut und unverständlich gesungen, d a m i t man die Texte nicht versteht.
Die Sänger haben ein Herz für den literarischen Geist des Publikums.