„Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, dass er sie verdient hat.“
Cornelius Tacitus (55-120), römischer Geschichtsschreiber
„Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, dass er sie verdient hat.“
Cornelius Tacitus (55-120), römischer Geschichtsschreiber
„Das Bedürfnis gilt als Ursache der Entstehung, in Wahrheit ist es oft nur eine Wirkung des Entstandenen.“
Friedrich Nietzsche (1846-1900), deutscher Philosoph
Wer die Umgangsformen beachtet, aber die Lüge verwirft, gleicht einem, der sich zwar modisch kleidet, aber kein Hemd auf dem Leibe trägt.“
Walter Benjamin (1892-1940), deutscher Philosoph
1948: Der Krieg erscheint immer mehr als ein Prozess, der aus gegebene Spannungen hervorgeht und, einmal in Gang gesetzt, nicht mehr aufgehalten werden kann.“
Romano Guardini (1885-1968), italienischer katholischer Theologe
Diplomatie und Öffentlichkeit gehen eine Verbindung ein wie Feuer und Wasser. Die Diplomatie zisch und wird zu Wasser.“
Ludwig Marcuse (1894-1971), deutsch-amerikanischer Philosoph
„In Deutschland werden europaweit die meisten Nickerchen gehalten.“
Ingo Fietze und Thea Herold in ihrem Buch „Der Schlafquotient, Hamburg 2006
„Waren nicht Platons Gastmahl, das letzte Abendmahl oder König Artus' Tafelrunde auf eine Art von Stammtische?“
Klaus-Peter Hufer (*1949), deutscher Bildungswissenschaftler
„Durch den Begriff des Endes wird jeder Zeitgewinn von absoluter Kostbarkeit und Unersetzlichkeit.“
Hans Blumenberg (1920-1996), deutscher Philosoph
„Durch häufiges Händeschütteln mit der Prominenz werden auch die schmutzigsten Hände sauber.“
John Osborne (1929-1994), britischer Autor
"Manager hemmen Innovation"
Überschrift in der Stuttgarter Zeitung am 22. April 1997 zu einer Studie des Rationalisierungskuratorium der Deutschen Wirtschaft (RKW)
1972: „In der Dienstklassengesellschaft liegt der repräsentative Staat im Winterschlaf, und eine sehr langweilige Art von bürokratischem Konservatismus beherrscht die Bühne. Was immer begonnen wird, läuft und läuft.“
Lord Ralf Dahrendorf (1929-2009), deutsch-britischer Soziologe und PolitikerÜber die Menschen in der DDR im August 1990
„Man hat das Bewusstsein, dass man Erfahrungen, Zumutungen, Zwängen in einer solchen Intensität ausgesetzt war, dass die eigene Gesellschaft dadurch zu einer existentiellen Erlebniseinheit wurde. Das bedeutet, dass man nicht verstehen kann, wer ihr nicht angehört hat. (…) Die Doppelrolle des Staates als Unterdrücker und Versorger wurde sogar doppelt positiv verinnerlicht.“
Christian Meier (*1929), deutscher Althistoriker