"Es pflegt leider sehr schnell zu spät zu sein."
Thomas Mann (1875-1955), deutscher Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger
"Es pflegt leider sehr schnell zu spät zu sein."
Thomas Mann (1875-1955), deutscher Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger
1934: Wer den Geist tötet, tötet das Wort. Und wer das Wort schändet, schändet den Geist, untrennbar sind sie einander verbunden. Und immer wieder verliert der Mensch die Sprache, immer wieder entgleitet ihm der Geist, entgleitet ihm das Absolute, immer wieder wird er zurückgeschleudert in das Schweigen seines düsteren Urzustandes, das heute noch die Dumpfheit des Primitiven ist, in seine Grausamkeit, in sein düsteres Leid…
Hermann Broch (1886-1951), österreichischer Schriftsteller, in seinem Vortrag: „Geist und Zeitgeist“