Mittwoch, 28. Mai 2025

Zum Tage: Fichte

 1799: „Du bist wandelbar, nicht ich, und ich werde stets unversehrt über den Trümmern deiner Gestalten schweben.“

 Johann Gottlieb Fichte (1762-1814), deutscher Philosoph, im Angesicht des Weltalls

18 Kommentare:

Anonym hat gesagt…


Mit eindrucksvoller  Amplitude
kommt eine Campe Einkaufstüte
des Wegs daher im Einkaufsrummel.
Viel Geld ist gerade in der Meile,
da geht auch lang mit wenig Eile
im stolzen 'Bitte-seht-mich'-Bummel
ein Gucci-Täschchen und seufzt 'Hach',
heut' is wohl wieder Hartzer-Tach'.
Mit Schwung geht Campe dann vorbei
und raunt zur Stolzen leis hinüber
'Du hast den Duft, ich hab den Geist!
Der Schein,  der ist ganz schnell vorüber '.

Psalm 104 hat gesagt…

 Dass er die Menschen erfreut hat Gott den Wein gemacht.

Hugo von Hofmannsthal hat gesagt…

Wo kleine Felsen ...

Wo kleine Felsen, kleine Fichten
Gegen freien Himmel stehen,
Könnt ihr kommen, könnt ihr sehen,
Wie wir, trunken von Gedichten,
Kindlich schmale Pfade wandern.
Sind nicht wir vor allen andern
Doch die unberührten Kinder?
Sind es nicht die Knaben minder
Und die Mädchen, jene andern?
Sind sie wahr in ihren Spielen,
Jene andern, jene vielen?

Sinuhe hat gesagt…

Allerdings, seuft die Sphinx,
ist ringsum nur die Wüste.
Da bleibt die Kehle trocken.
Nicht ein Schlückchen Bier
gibts hier im Revier,
keine Freuden locken.
Tief sind wir am Nil gesunken.
Bei Pharao wurd' mehr getrunken.
Jetzt herrscht hier Mohammed,
der ist so trocken wie die Wüste.
Und ich habe soooo Gelüste.

Sinuhe hat gesagt…

Gerste ist in ihm und Emmer,

Besserwisser hat gesagt…

Meint er MAGA?

Anonym hat gesagt…

Nein, Jas ist doch die Jugendarrestanstalt😉

Anonym hat gesagt…

Jaa natürlich

Analüst hat gesagt…

Gleich den Schwänen schweben Wunder-
mächtige in der Lüfte Schimmer;
Weise, rechte Todbesieger,
schweben aus der Welt für immer.

Buddha (560 - 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama

Anonym hat gesagt…

....
Da hört man auf den höchsten Stufen
Auf einmal eine Stimme rufen:
"Sieh da! Sieh da, Timotheus,
Die Kraniche des Ibykus!" -
Und finster plötzlich wird der Himmel,
......
Friedrich Schiller

Ludwig Uhland hat gesagt…

....
Da sitzt Merlin der Wilde
Am See, auf moos'gem Stein,
Und starrt nach seinem Bilde
Im dunklen Widerschein.
Er sieht, wie er gealtet
Im trüben Weltgewühl;
Hier, in der Wildnis, waltet
Ihm neuer Kraft Gefühl.
....
Merlin der Wilde
Deutsches Balladenbuch 1852

J.W. v. Goethe hat gesagt…

"... Die Verlegenheit ist groß.
Widersacher, Weiber, Schulden,
Ach! kein Ritter wird sie los."
Ritter Curts Brautfahrt

Hildegard Knef hat gesagt…

Vielleicht fragt dich eines Tages jemand, der noch unbestechlich: Wie viele Menschen waren glücklich, dass du gelebt? Und du gleitest durch Spiralen der Erinnerung, durch Verzweiflung und durch Freude, und die Trauer macht dich stumm, weil du's nicht weißt.  

Anonym hat gesagt…

Mein janzet Leben hab ick mir nach Heimat jesehnt.
Und nu.....hab ick mir Heimat abjewöhnt.
Armin Müller-Stahl

Anonym hat gesagt…

Eines Nachts, es war schon spöte,
dichtete der Herr von Goethe,
in einen Reim die Tagesnöte.
Er wünschte, dass die Nacht mehr böte,
als den Gesang der Wanderkröte.

Albert Camus hat gesagt…

Gehe nicht hinter mir, vielleicht führe ich nicht. Geh nicht vor mir, vielleicht folge ich nicht. Geh einfach neben mir und sei mein Freund.

Analüst hat gesagt…

Wenn und Vielleicht fuhren in einem Boot. Und wenn Wenn nicht gewesen wäre, wäre Vielleicht vielleicht ertrunken.

Aus Rumänien

Anonym hat gesagt…

Seid gütig miteinander, denn lieblose Menschen wandern auch im Frieden immer durch Trümmer.

Hermann Stehr (1864 - 1940), deutscher Schriftsteller