Freitag, 18. Oktober 2024

Zum Tage: Gebet (IV)

 „Wenn der Naturmensch an die Natur einen Wunsch zu stellen hätte, so richtete er nicht ein Gebet an den Wettergott, sondern übte einen Zauber.“

Sigmund Freud (1856-1939), österreichischer Tiefenpsychologe und Arzt

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Sonne scheint, die Sonne scheint,
das ist der Zauber,
die Blumen wachsen,
die Wurzeln strecken sich,
das ist der Zauber.
Leben und stark sein,
das ist der Zauber,
er ist in mir,
er ist in uns allen.
Frances Hodgson Burnett (1849 - 1924), britische Schriftstellerin, bekannt wegen ihrer drei Kinderbücher 'Der kleine Lord' (Little Lord Fauntleroy), 'Eine kleine Prinzessin' (A Little Princess) und 'Der geheime Garten' (The Secret Garden)

Besserwisser hat gesagt…

Man wirkt durch Witz und nicht durch Zauber;
Und Witz beruht auf Stund' und günst'ger Zeit.
William Shakespeare

Anonym hat gesagt…

Woher weiß das Freud so genau.
Wenn der Naturmensch zaubern kann, weshalb sollte ihm ein Gotteszauber fremd sein?
Was ist ein Gebet anderes als Zauberbeschwörung?

Anonym hat gesagt…

Sein Es hat es ihm geflüstert… 😉

Anonym hat gesagt…

Für ein Gebet ist es nie zu spät.

Anonym hat gesagt…

Schaden kann es nicht - man kann nichts verlieren außer etwas Zeit vielleicht. Beten tut nicht weh und falls es nicht hilft, bleibt vielleicht am Ende die Enttäuschung. Aber manchmal heißt es auch: Steh auf und geh! Dein Glaube hat Dir geholfen.