Donnerstag, 10. April 2025

Zum Tage: Banale Republik

 2024: „Die alte westdeutsche Nachkriegszeit
war ein völlig homogenes und ziemlich banales Land.“

Aleida Assmann (*1947),  deutsche Kulturwissenschaftlerin

13 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Besser eine banale Republik als eine Bananenrepublik

Anonym hat gesagt…

Die Menschen hatten damals existentielle Sorgen und Wünsche; die sind immer banal.
Genauso banal wie Aleidas Erkenntnis:
Erinnern sei „... die Negation des Vergessens und bedeutet in aller Regel eine Anstrengung, eine Auflehnung, ein Veto gegen die Zeit und den Lauf der Dinge“.

Anonym hat gesagt…

Das kann sie genauso zu den Ausgrabungen mit ihrem Mann sagen: Ägyptologie ist .....

Anonym hat gesagt…

Meine banalen Bauchschmerzen sind ....„... die Negation des Vergessens und bedeutet in aller Regel eine Anstrengung, eine Auflehnung, ein Veto gegen die Zeit und den Lauf der Dinge“

Anonym hat gesagt…

In der Nachkriegszeit ernährte man sich gesünder. Mir ist aus meiner Jugend kein einziger Fall von Kaviar-Allergie bekannt.

Anonym hat gesagt…

Welchen Gebrauch macht die herrschende Vernunft von sich selbst?
Darin liegt alles.
Alles übrige aber .... ist Totenstaub und Rauch.
Marc Aurel
Selbstbetrachtungen
12. Buch

Anonym hat gesagt…

Mach dir das alles innerlich klar und denk nichts Großes mehr aus als dies: zu handeln, wie dich deine eigene Natur leitet, und zu leiden, wie es die allgemeine Natur mit sich bringt.
Marc Aurel
Selbstbetrachtungen
26. April 121 Rom -
17. März bei Wien

Anonym hat gesagt…

Demokratien gehen nicht am Volk zugrunde, sondern an den Eliten.
Jan-Werner Müller *1970
Politikwissenschaftler (Politische Theorie)

Marc Aurel hat gesagt…

Den wirklichen Wert eines Menschen misst man an der Arbeit, der er nachgeht.

Anonym hat gesagt…

"Zwar gebe ich viel auf das Urteil bedeutender Männer, aber eine gewisse Entscheidungsfreiheit behalte ich mir vor. Jene Größen haben doch auch uns noch unentdeckte Forschungsgebiete übrig gelassen. Wären sie nicht auch auf überflüssige Fragestellungen verfallen, hätten sie notwendige Entdeckungen vielleicht auch selbst machen können. So haben sie viel Zeit mit Wortspielereien und Redeübungen vertan, stellten Fangfragen zu nutzloser Verstandesübung. Erst wird Verwirrung geschaffen, werden zweideutige Begriffe eingeführt, um anschließend eine Lösung anzubieten. Und dafür nehmen wir uns Zeit!
Aber wie man leben, wie man sterben soll - wissen wir das denn schon?
Lucius Anäus Seneca
Moralische Briefe an Lucilus um 65 n.Chr.

Analüst hat gesagt…

Die Demokratie repräsentiert den Unglauben an große Menschen und an Elite-Gesellschaft.

Friedrich Nietzsche

Analüst hat gesagt…

Der Geist ist die Quelle aller Verwirrung.

Buddha

Jesus hat gesagt…

Dein Glaube hat Dir geholfen!