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Donnerstag, 10. April 2025

Zum Tage: Banale Republik

 2024: „Die alte westdeutsche Nachkriegszeit
war ein völlig homogenes und ziemlich banales Land.“

Aleida Assmann (*1947),  deutsche Kulturwissenschaftlerin

14 Kommentare:

  1. Wie eine Zeit zum Land mutieren kann…

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    1. Welchen Gebrauch macht die herrschende Vernunft von sich selbst?
      Darin liegt alles.
      Alles übrige aber .... ist Totenstaub und Rauch.
      Marc Aurel
      Selbstbetrachtungen
      12. Buch

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  2. Besser eine banale Republik als eine Bananenrepublik

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  3. Die Menschen hatten damals existentielle Sorgen und Wünsche; die sind immer banal.
    Genauso banal wie Aleidas Erkenntnis:
    Erinnern sei „... die Negation des Vergessens und bedeutet in aller Regel eine Anstrengung, eine Auflehnung, ein Veto gegen die Zeit und den Lauf der Dinge“.

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    1. Das kann sie genauso zu den Ausgrabungen mit ihrem Mann sagen: Ägyptologie ist .....

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  4. Meine banalen Bauchschmerzen sind ....„... die Negation des Vergessens und bedeutet in aller Regel eine Anstrengung, eine Auflehnung, ein Veto gegen die Zeit und den Lauf der Dinge“

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  5. In der Nachkriegszeit ernährte man sich gesünder. Mir ist aus meiner Jugend kein einziger Fall von Kaviar-Allergie bekannt.

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  6. Mach dir das alles innerlich klar und denk nichts Großes mehr aus als dies: zu handeln, wie dich deine eigene Natur leitet, und zu leiden, wie es die allgemeine Natur mit sich bringt.
    Marc Aurel
    Selbstbetrachtungen
    26. April 121 Rom -
    17. März bei Wien

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    1. Den wirklichen Wert eines Menschen misst man an der Arbeit, der er nachgeht.

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  7. Demokratien gehen nicht am Volk zugrunde, sondern an den Eliten.
    Jan-Werner Müller *1970
    Politikwissenschaftler (Politische Theorie)

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    1. Die Demokratie repräsentiert den Unglauben an große Menschen und an Elite-Gesellschaft.

      Friedrich Nietzsche

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    2. Dein Glaube hat Dir geholfen!

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  8. "Zwar gebe ich viel auf das Urteil bedeutender Männer, aber eine gewisse Entscheidungsfreiheit behalte ich mir vor. Jene Größen haben doch auch uns noch unentdeckte Forschungsgebiete übrig gelassen. Wären sie nicht auch auf überflüssige Fragestellungen verfallen, hätten sie notwendige Entdeckungen vielleicht auch selbst machen können. So haben sie viel Zeit mit Wortspielereien und Redeübungen vertan, stellten Fangfragen zu nutzloser Verstandesübung. Erst wird Verwirrung geschaffen, werden zweideutige Begriffe eingeführt, um anschließend eine Lösung anzubieten. Und dafür nehmen wir uns Zeit!
    Aber wie man leben, wie man sterben soll - wissen wir das denn schon?
    Lucius Anäus Seneca
    Moralische Briefe an Lucilus um 65 n.Chr.

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  9. Der Geist ist die Quelle aller Verwirrung.

    Buddha

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