Samstag, 11. Oktober 2025

Zum Tage: Das Bedürfnisprinzip des Staates

1992: "Der Mensch ist keine Ware. Menschliche Bedürftigkeit ist eine unbedingte Herausforderung, wie Jesus am barmherzigen Samariter gezeigt hat. Das Bedürfnisprinzip neben dem Rentabilitätsprinzip uur Geltung zu bringen, das ist die Aufgabe des Staates, durch Wirtschaftsförderung und Sozialpolitik, durch Arbeitsrecht und Tarifautonomie. So gesehen ist der Traum vom Absterben des Staates ein Alptraum."

Richard Schröder (*1943), deutscher Theologe am 16. April 1992 in der Wochenzeitung Die Zeit unter der Überschrift "Biblische Ökonomie"

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

" So gesehen ist der Traum vom Absterben des Staates ein Alptraum."
Was ist denn das für ein Senf?
Wer träumt vom Absterben des Staates?
Ausserdem: Wenn der Staat abgestorben ist, kann ich mir überflüssige Überlegungen zu Bedürfnisprinzip und Rentabilitätsprinzip sparen.

Wikipedia erklärt so manches hat gesagt…

1988/89 arbeitete Richard Schröder bei der „Ökumenischen Versammlung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ in der Deutschen Demokratischen Republik als Berater der Arbeitsgruppe „Mehr Gerechtigkeit in der DDR“, 1989 trat er in die Sozialdemokratische Partei in der DDR (SDP, später SPD) ein.

Voltaire hat gesagt…

Alle Menschen wären also notwendigerweise gleich, wenn sie keine Bedürfnisse hätten. Die uns Menschen anhaftende Bedürftigkeit hat zur Folge, daß der eine sich dem anderen unterordnen muß.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel hat gesagt…

Das Volk ist derjenige Teil des Staates, der nicht weiß, was er will.