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Montag, 21. Oktober 2024

Zum Tage: Zu groß

 Die Zeit ist viel zu groß, so groß ist sie.

Erich Kästner (1899-1974), deutscher Schriftsteller

29 Kommentare:

  1. „Liebe vertreibt die Zeit, und Zeit die Liebe.“
    Aus Portugal

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  2. „Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.“
    Peter Ustinov

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  3. „Es gibt eine Zeit für die Arbeit. Und es gibt eine Zeit für die Liebe. Mehr Zeit hat man nicht.“
    Coco Chanel

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  4.  In Zeiten des Terrors wählen wir Monster, um uns zu beschützen.  Mia Couto, mosambikanischer Autor

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  5. In den Weiten der Gezeiten lebt der Wal.
    Doch die Weiten der Gezeiten sind ihm egal.
    Lieber pflegt er seine Barteln
    und liebt mit Kumpeln nachts zu Karteln.

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  6. Doch seh ich, wie Dich Zeit kerbt als Gestalt / Dann seh ich, wie der Tod mir Tage frißt.       Shakespeare, Sonette

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  7. „Es ist nicht so, dass wir wenig Zeit haben, sondern eher, dass wir viel davon verschwenden.“
    Seneca

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  8. Beneide nicht die Alten/
    Unter treuen Freunden haben die, die länger leben/
    den größeren Kummer.
    Bo Juyi (772-846)

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  9.  "Das sind die Zeiten des veganen Fast Foods und grosser Männer mit wenig Charakter "

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  10. Keine Zeit so schlecht wie diese!
    Bei der Bank ne Menge Miese
    und getrennt von Anneliese.
    So liege ich auf einer Wiese
    und durchleide meine Krise.
    Dass jeder Mensch die Welt genieße,
    es wieder besser wird, das hieße,
    das Schicksal erst bei mir bewiese,
    wie es führt aus dieser Krise.
    Danach hat es Zeit und gieße
    allen andern eine Prise
    seiner Schicksalshochgenüsse. -
    Womit ich den Vers hier schließe.

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  11. Die Zeit ist ein bewegliches Bild der Unvergänglichkeit.
    Platon
    Timaios 37d
    Übersetzung Friedrich Schleiermacher

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  12. Hast du heute Zeit für mich?
    Der Tod zum Schicksal

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    1. "Warum hat ein großer Geist zu allem Zeit? Weil er sich nicht mit Kleinigkeiten abgibt."
      Maximilian I. (1493 - 1519), römischer König und deutscher Kaiser

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  13. "Der Tod allein entreißt den Unschuldigen dem Schicksal."
    Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere; römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker

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    1. ....und den Schuldigen?
      Es gab ja noch keine katholische Hölle und im himmlischen Olymp saßen nur die Götter.

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    2. "Ihr lebt so, als lebtet ihr ewig, niemals kommt euch eure Hinfälligkeit in den Sinn, nie achtet ihr darauf, wie viel Zeit schon vergangen ist. Als ob ihr sie in Fülle und Übermaß hättet, verschwendet ihr sie."
      Seneca

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    3. Oh lieber Seneca, da kennst du mich schlecht.
      Ich spüre meine Zipperlein, die mich daran erinnern, 'wie der Tod mir die Jahre frisst.' (Shakespeare).

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    4. Der Tod frisst nicht die Zeit Im Laufe der Jahre – der Tod kommt einfach irgendwann und nimmt sie weg

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    5. Der Tod nimmt oft schon am Leben Teil, mit Alzheimer, Demenz bis hin in die Palliative.
      Da hat Shakespeare schon recht.

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    6. Das ist nicht der Tod – das ist das Leben. Wenn auch kein schönes…

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  14. In den Tag hinein

    Das ist des Schicksals höchstes Schenken,
    Des Lebens innerster Genuß,
    Daß wir im reichen Überfluß
    Nicht an den trüben Tag stets denken,
    Da aller Glanz verdämmern muß.

    Daß wir durch frohe Tage schreiten,
    Wo heiß das Leben uns umloht,
    Nur Blüten blicken, leuchtend rot
    Und nicht die wetterdunklen Weiten
    Voll Klage, Sorge, Not und Tod . . .

    Stefan Zweig

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  15. Es gibt eine Zeit in der Jugend, wo - wegen der Kraft etc. - uns der Skeptizismus gefällt, der uns nachher, näher am Grabe, peinigt.
    Jean Paul
    Bemerkungen über uns närrischeMenschen
    3. Bändgen

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  16. "Wenn uns irgendetwas Unangenehmes begegnet, oder wenn wir in eine beschwerliche Lage gelangen, da sind wir alle geneigt, darin andere oder unser Schicksal zu beschuldigen, anstatt zu bedenken, daß, wenn Äußeres, das von uns unabhängig ist, uns zur Unannehmlichkeit oder Beschwerlichkeit wird, dies zu bedeuten hat, daß in uns selbst etwas nicht in Ordnung ist."
    Epiktet (um 50 - 138 n. Chr.), griechischer Philosoph, Sklave, nach Neros Tod freigelassen; gründete in Nikopolis eine Philosophenschule der Stoa

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    1. Dann hätte er sich aber über sein Schicksal bei Nero nicht beklagen dürfen.

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  17. Die Menschen wollen immer, die Zeiten sollen besser werden, und klagen doch, sobald sie anders werden, als könnte eines ohne das andere sein.
    Jean Paul
    Bemerkungen über den Menschen 6. Band

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  18. Jeder hat den Glauben, der andere beurteile ihn aus dem selben Gesichtspunkt, mit denselben Kräften und Lagen, wie er ihn; und keiner errät daher das Urteil des anderen über sich.
    Jean Paul
    Bemerkungen über Menschen 7. Band

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  19. "Kein Schaden ist größer als vergeudete Zeit."
    Michelangelo

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