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Mittwoch, 23. Oktober 2024

Zum Tage: Tyrannen

 Ich habe gar nichts gegen die Menge;
Doch kommt sie einmal ins Gedränge,
so ruft sie, um den Teufel zu bannen,
gewiss die Schelme, die Tyrannen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Dichterfürst


18 Kommentare:

  1. Goethe, schon wieder! Der alte Schelm…

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  2. ".....und trauen darf er nicht der Griechen List " Torquato Tasso 1510 "Befreites Jerusalem"

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  3.  Das einfach Schöne soll der Kenner schätzen, Verziertes aber spricht der Menge zu.

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  4. „Die Leidenschaften tyrannisieren den Menschen; der Ehrgeiz aber hält in ihm die übrigen Leidenschaften zurück und gibt ihm eine Zeitlang den Anschein aller Tugenden.“
    Jean de La Bruyère (1645 - 1696), bedeutender Vertreter der französischen Moralisten

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  5. Leben heißt ein Tyrann sein.

    Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller

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  6. „Ein Tyrann kann unzählige Menschen töten, nur seinen Nachfolger nicht.“
    Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.)

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  7. „Eine Menge ist noch keine Gesellschaft.“

    Francis Bacon (1561 - 1626), 1. Viscount St. Albans, Baron von Verulam, englischer Philosoph, Jurist und Staatsmann

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  8. Du musst wieder ins Gedränge:
    Im Gedränge wird man glatt und hart.
    Die Einsamkeit mürbt,
    Die Einsamkeit verdirbt …

    Nietzsche

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  9. Er trug ein Suspensorium,
    die Zeiten waren schlecht.
    Er trug es eben und darum es kommt zum End-Gefecht.
    Karl Hiller 1848

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  10. Wer trägt denn heute in der Fußgängerzone oder im Supermarkt kein Suspensorium?

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  11. It's Alright, Ma! I'm Only Bleeding...
    Bob Dylan

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  12. Charakteristisch ist es, daß unseren deutschen Schelmen immer eine gewisse Sentimentalität anklebt. Sie sind keine kalten Verstandesspitzbuben, sondern Schufte von Gefühl.
    Heinrich Heine

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  13. Zuerst verwirren sich die Werte, dann verwirrt sich das Denken. Und wenn sich das Denken verwirrt, dann gerät die Politik in Unordnung. Und wenn das passiert, stürzt der Himmel ein.        Konfuzius

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  14. Die Toleranz ist eine schreckliche Tugend, und die nächsten Verwandten der Toleranz sind die Apathie und Schwäche.
    Oliver Goldsmith (1728 - 1774), anglo-irischer Erzähler

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  15. Und selbst wenn man alle Tugenden hat, muss man sich noch auf eins verstehen: selber die Tugenden zur rechten Zeit schlafen schicken.
    Friedrich Nietzsche
    Die Reden Zarathustras

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  16. Von allen Gefühlen, welche unsere Seelen tyrannisieren, gibt es kein verderblicheres für die, welche seinen Entschluß fühlen, kein der Menschlichkeit feindlicheres und für die Ruhe der Welt verhängnisvolleres, als ungezügelte Ehrsucht, ein übertriebenes Verlangen nach falschem Ruhm.
    Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König, »Der alte Fritz«

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  17. Hat das schon jemand Cem Özdemir gesagt?

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  18. Der ist doch beratungsresistent 🤣🤣🤣

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