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Donnerstag, 31. Oktober 2024

Zum Tage: Dämonen

 „Die Dämonen repräsentieren für mich gewissermaßen die Wege, wie die Welt funktioniert. Anstatt zu sagen, dies sind die Dinge, die geschehen, möchte ich sagen, dies ist die Weise, wie sich Dämonen verhalten.“

Isaac Bashevis Singer (1902-1991), polnischer, später amerikanischer Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger. Er schrieb jiddisch.

 

 

5 Kommentare:

  1. Dämonen, weiß ich, wird man schwerlich los.

    Goethe

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  2. „Aber das ist auch eben das Schwere, daß unsere bessere Natur sich kräftig durchhalte und den Dämonen nicht mehr Gewalt einräume als billig.“
    Ebenfalls Johann Wolfgang von Goethe

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  3. Hippokrates sagte 500 Jahre vor Christus: "Der Pöbel glaubt, die Epilepsie sei eine Wirkung von Dämonen oder bösen Geistern, aber sie ist eine rein körperliche Krankheit und kann durch natürliche Arzneien geheilt werden." Dagegen sagt im Jahre 1626 nach Christus, also mehr als 2000 Jahre später, der damals sehr berühmte deutsche Professor der Medicin, Daniel Sennert: "Der Pöbel pflegt die Epilepsie für eine Krankheit zu halten, aber sie ist eine Wirkung von Dämonen, was man freilich dem gemeinen Manne nur schwer begreiflich machen kann."
    Ludwig Büchner (1824 - 1899), Arzt und Bruder von Georg Büchner

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  4. Die Wesen sind, weil wir sie dachten,
    In trüber Ferne liegt die Welt,
    Es fällt in ihre dunkeln Schachten
    Ein Schimmer, den wir mit uns brachten:
    Warum sie nicht in wilde Trümmer fällt?
    Wir sind das Schicksal, das sie aufrecht hält!

    Ludwig Tieck (1773 - 1853), deutscher Dichter, Dramatiker, Kritiker und Theoretiker der Romantik

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  5. Irrtum vom Amt - sollte eigentlich ein Kommentar zum letzten Gedankenexperiment sein

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