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Donnerstag, 5. September 2024

Zum Tage: Schweigen

 „Schweigen ist das Argument, das kaum zu widerlegen ist.“

Heinrich Böll (1917-1985), deutscher Literaturnobelpreisträger

 

16 Kommentare:

  1. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!
    Volksmund

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  2. „Schweigen können zeugt von Kraft, schweigen wollen von Nachsicht, schweigen müssen vom Geist der Zeit.
    Karl Julius Weber (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller

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  3. Schweigen ein Argument?
    Da würde ich widerschweigen.

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  4. Das Schweigen der Lämmer ist legendär. War auch kein gutes Argument!

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  5. Die Wahrheit ist immer das stärkste Argument.
    Sophokles (um 497 - 405 v. Chr.), griechischer Flottenbefehlshaber, Tragödiendichter und Schauspieler

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  6. Wir kommen mit der Wahrheit oft in so sonderbare Lagenwie Nero, der dem hundert Drachmen versprach, der ihm eine Wahrheit sagen würde. "Du gibst mir keine hundert Drachmen", sagte einer; gab sie ihm Nero, so hatte ihm dieser keine Wahrheit gesagt, und gab er sie ihm nicht, so hielt er nicht Wort.
    Demokritos
    Karl Julius Weber
    Winkler Verlag

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    1. Emma, sage mir die Wahrheit:
      Ward ich närrisch durch die Liebe?
      Oder ist die Liebe selber
      Nur die Folge meiner Narrheit?

      Ach! mich quälet, teure Emma,
      Außer meiner tollen Liebe,
      Außer meiner Liebestollheit,
      Obendrein noch dies Dilemma.
      Heinrich Heine

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  7. Doch die Wahrheit macht die Menschlein hienieden weniger glücklich als Irrtum und Täuschung, und ich bin nicht abgeneigt, Fontanelles Worte, die ich ihm sonst sehr übernahm, nachzusprechen: "Wenn ich die Hand voller Wahrheiten hätte, ich würde mich wohl hüten, sie zu öffnen".
    Demokritos der lachende Philosoph

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  8. Böll: „Schweigen ist das Argument, das kaum zu widerlegen ist.“ :
    Unsinn aus allzugroßer Abstraktheit findet man häufig bei unseren philosophischen Dichtern.. bei näherer Prüfung... Gutmütige, bescheidene, nicht besonders denkende Leser halten nicht selten den Unsinn für Hoheit des Geistes, die schon auf den Katheder erhoben hat, bewundern den Unsinn und halten ihre Verstandesgeradheit für Verstandesschwäche....
    Karl Julius Weber
    1767 - 1832

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    1. "Vor drei Jahrhunderten noch war die Seltenheit der Bücher den Fortschritten der Wissenschaften nachteilig, jetzt ist es deren Überzahl, die verwirrt und eigenes Denken verhindert."
      Karl Julius Weber (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller, in : "Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen"

      Was würde er uns wohl heute hinterlassen????

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  9. Die Bewohnbarkeit von Land und Sprache zeichnet sich aus durch die Möglichkeit, vertrauen zu können, durch „Nachbarschaft, Einander-Helfen, Verbundenheit“. Sie ist angewiesen auf „öffentliche Verbündete“, auf Verantwortung füreinander und „Gebundenheit“ in der Welt. Ihr ärgster Feind ist der alte deutsche Gehorsam und der Nihilismus der reinen Befehlsempfänger, eine „befohlene Demokratie“ könne es nicht geben, so Böll.

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  10. Zuhause ist da, wo man dich wieder aufnimmt, auch wenn du mal etwas falsch gemacht hast.
    Christian Morgenstern

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  11. Deutschland ist mein Zuhause, auch wenn es manches falsch gemacht hat.
    Oh Land der Formulare und Stempelkissen!

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  12. Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand:
    Blüh im Glanze dieses Glückes, blühe, deutsches Vaterland!
    Hoffmann von Fallersleben

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  13. Allies ist eher in einem Staate ins Reine und Vollkommene zu bringen, Ausübung der Justiz - Rechte - Kammer -, nur die Besetzung der Stellen, zumal der hohen, offenbart sich als Fleck jedes Staates.
    Jean Paul
    Bemerkungen über den Menschen 5. Band

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