„Es scheint in der Geschichte nur ein negatives Lernen zu geben. Man merkt sich, was man den anderen getan hat, um es ihnen anzukreiden.“
Elias Canetti (1905-1994), Literaturnobelpreisträger von 1981 und bulgarisch-britischer Schriftsteller und Aphoristiker deutscher Sprache
Lernprozess
AntwortenLöschenNoch sehe ich wenn ich über die Straße gehe
Um Zigarren zu kaufen den Bettler am Straßenrand
Oder die Frau aus Bosnien mit dem Kind auf dem Arm
Neben der Mülltonne sitzen und meine Hand
Zuckt in der Tasche nach Kleingeld Aber der Mensch ist
Das lernende Tier Ich lerne Bald schon
Werde ich keinen Bettler mehr sehn und kein Elend
Es gibt keine Bettler Es gibt kein Elend.
Heiner Müller
Negatives Lernen, nenne ich einfach Vergessen oder Demenz
AntwortenLöschenDas ist nicht negatives Lernen.
LöschenDarunter versteht man was anderes.
Vergessen wäre ja das genaue Gegenteil von Canettis negativem Lernen!
AntwortenLöschenWenn wir über die Vergangenheit reden, dann lügen wir mit jedem Atemzug.
AntwortenLöschenWilliam Maxwell
Mein Wissen war gering, mein Verstand war zu kurz für diese Welt.
AntwortenLöschenIch über mich.
Entwurf meiner Grabinschrift
Was wir glauben und was die wissenschaftliche Forschung verantworten kann, vermöchte ich heute noch nicht vereinen.
AntwortenLöschenEmil Staiger
Grundbegriffe der Poetik
Zürich Freiburg 1966 S.228
Nichts als Krieg und Liederlichkeit.und
AntwortenLöschenNichts als Krieg und Liederlichkeit, und wenn man der hiesigen Universität keine Kriege vorzuwerfen hst, so fehlt's wenigstens an Liederlichkeit nicht.
AntwortenLöschenKarl Marx. MEW 27, S. 403
Hegel ist ein Schwabe und Schockieren ist seine Leidenschaft, wie die aller Schwaben.
AntwortenLöschenHans Georg Gadamer Die verkehrte Welt In Hegel-Studien
Beiheft 3