Niemals wird eine Vollkommenheit für alle Zeiten erreicht, weil jede Zeit ihre Vollkommenheit hat. Lucy Mallory (1846 - 1920), US-amerikanische Schriftstellerin, Herausgeberin des theosophischen Journals »World's Advance Thought«
Wir können uns beruhigt zurücklehnen und müssen den guten alten Kant nicht mehr quälen! Denn: Papst Franziskus hat erst Ende Januar noch einmal bekräftigt, dass Segnungen keine „moralische Vollkommenheit“ erfordern...
Der Hochmut [...] ist eine Art von Ehrbegierde, nach welcher wir anderen Menschen ansinnen, sich selbst in Vergleichung mit uns gering zu schätzen, und ist also ein der Achtung [...] iwiderstreitendes Laster. Immanuel Kant in 2Die Metaphysik der Sitten2, 1797. Zweiter Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre
"Die Bäume sind grün, weil Grün gut für die Augen ist. Ich gab ihm recht und fügte hinzu, daß Gott das Rindvieh erschaffen, weil Fleischsuppen den Menschen stärken, daß er die Esel erschaffen, damit sie den Menschen zu Vergleichungen dienen können, und daß er den Menschen selbst erschaffen, damit er Fleischsuppen essen und kein Esel sein soll."
Heinrich Heine in "Reisebilder und Reisebriefe". Erster Teil. Die Harzreise. 1824
Warum leider? Die Demut soll uns einschüchtern, ängstlich und friedvoll machen. Sie ist ein Machtinstrument der Götter, der Dämonen, der Despoten und anderer Herrschaftssysteme.
Leider, weil die Großkotze sich so rasant vermehren.
„Demut ist das Bewußtsein unendlichen Zurückbleibens, bei dem aller Vergleich versagt. Sie mißt das eigene Sein an der Vollkommenheit, so wie sie diese versteht – als Gottheit, als sittliches Ideal oder als erhabenes Vorbild.“
Georgi Schischkoff in "Philosophisches Wörterbuch". 22. Auflage. 1991, ISBN 3-520-01322-3. Nach: Nicolai Hartmann: Ethik. 3. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1949, S. 476:
Niemals wird eine Vollkommenheit für alle Zeiten erreicht,
AntwortenLöschenweil jede Zeit ihre Vollkommenheit hat.
Lucy Mallory (1846 - 1920), US-amerikanische Schriftstellerin, Herausgeberin des theosophischen Journals »World's Advance Thought«
So lieber Herr Kant, jetzt definieren Sie mal 'moralische Vollkommenheit'!
AntwortenLöschenWir können uns beruhigt zurücklehnen und müssen den guten alten Kant nicht mehr quälen! Denn: Papst Franziskus hat erst Ende Januar noch einmal bekräftigt, dass Segnungen keine „moralische Vollkommenheit“ erfordern...
AntwortenLöschenWeder des Segnenden noch des zu Segnenden?
AntwortenLöschenDie "Vergleichung" an sich ist ja keinesfalls fragwürdig. Es kommt ausschließlich auf den Koeffizienten an.
AntwortenLöschenDer Hochmut [...] ist eine Art von Ehrbegierde, nach welcher wir anderen Menschen ansinnen, sich selbst in Vergleichung mit uns gering zu schätzen, und ist also ein der Achtung [...] iwiderstreitendes Laster.
AntwortenLöschenImmanuel Kant in 2Die Metaphysik der Sitten2, 1797. Zweiter Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre
"Die Bäume sind grün, weil Grün gut für die Augen ist. Ich gab ihm recht und fügte hinzu, daß Gott das Rindvieh erschaffen, weil Fleischsuppen den Menschen stärken, daß er die Esel erschaffen, damit sie den Menschen zu Vergleichungen dienen können, und daß er den Menschen selbst erschaffen, damit er Fleischsuppen essen und kein Esel sein soll."
AntwortenLöschenHeinrich Heine in "Reisebilder und Reisebriefe". Erster Teil. Die Harzreise. 1824
Wunderbar lieber Heine!
AntwortenLöschenDemut ist aus der Mode gekommen! Leider...
AntwortenLöschenWarum leider?
AntwortenLöschenDie Demut soll uns einschüchtern, ängstlich und friedvoll machen.
Sie ist ein Machtinstrument der Götter, der Dämonen, der Despoten und anderer Herrschaftssysteme.
Die Demut ist die Stiefschwester der Gewalt.
AntwortenLöschenOder die Gewalt ist die böse Schwiegermutter der Demut.
LöschenDemut ist das Gegenteil von Mut, den man zum Leben braucht.
AntwortenLöschenLeider, weil die Großkotze sich so rasant vermehren.
AntwortenLöschen„Demut ist das Bewußtsein unendlichen Zurückbleibens, bei dem aller Vergleich versagt. Sie mißt das eigene Sein an der Vollkommenheit, so wie sie diese versteht – als Gottheit, als sittliches Ideal oder als erhabenes Vorbild.“
Georgi Schischkoff in "Philosophisches Wörterbuch". 22. Auflage. 1991, ISBN 3-520-01322-3. Nach: Nicolai Hartmann: Ethik. 3. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1949, S. 476:
Gut macht Mut,
AntwortenLöschenMut macht Übermut,
Übermut Hochmut
Hochmut Armut
Armut Demut.
Demut macht gut.
Deutsches Sprichwort
Hochmut macht Armut?
AntwortenLöschenDer arme Zuckerberg.