Angenommen es gibt Gott, so wie er in der Bibel beschrieben wird: allmächtig und doch persönlich erfahrbar. Und dieser Gott möchte mir begegnen. Nur leider bin ich zu busy – muss gerade die Mails checken, einer Videokonferenz beiwohnen oder Journalyse-Postings lesen...
"Gott ist überhaupt, wie er in seiner Chronik, der Bibel, ganz offenherzig mitteilt, ungemein launig und rachgierig - geradezu ein Musterdespot." Johann Most, 1846 - 1906 Schulrelegierter ("Inszenierung einer Niesdemonstration"), Theaterdiener, Hutfabrikant, Hausierer, Sozialdemokrat, Reichstagsabgeordneter, Zuchthäusler wg. Hochverrat, Exil, anarch. Publizist und Agitator. Vermischte Schriften (Die Eigenthumsbestie, Gottespest, Der Stimmkasten)
"Die Strenge Gottes gegen die Menschen nützte indessen gar nichts, vielmehr ärgerten ihn dieselben, je stärker sie sich vermehrten, desto schmählicher. Und wie rasch diese Vermehrung vonstatten ging, das konnte man schon an der Geschichte von Kain und Abel merken. Als der Letztere von seinem Bruder totgeschlagen worden, ging Kain "in ein fremdes Land " und nahm sich ein Weib. Woher das "fremde Land" mit den dort zu findenden Weibern plötzlich kam, hat der liebe Gott freilich nicht notirt, was bei seiner damaligen Arbeitsüberbürdung nicht zu verwundern ist." Johannes Most Gottespest
Die Klassenjustiz ist das wichtigste Instrument des autoritären Staates zur Kriminalisierung der demokratischen Kräfte. Der Justizapparat wird als Instrument des autoritären Staates und der herrschenden Klasse zur Unterdrückung der radikal-demokratischen Kräfte benutzt. Der Kampf gegen die Klassenjustiz muss die fortschreitende Kriminalisierung des anti-autoritären Lagers verhindern. Es gilt, die Justizopfer für den Klassenkampf zu mobilisieren. Die politische Agitation in Haftanstalten, unter Haftentlassenen, Gefangenenbetreuern und bei Ausländern, die durch das Ausländergesetz bedroht sind, ist deshalb zur Mobilisierung der Justizopfer erforderlich. Die neue Linke Die Thesen der APO/SDS 13 1967
Angenommen es gibt Gott, so wie er in der Bibel beschrieben wird: allmächtig und doch persönlich erfahrbar. Und dieser Gott möchte mir begegnen. Nur leider bin ich zu busy – muss gerade die Mails checken, einer Videokonferenz beiwohnen oder Journalyse-Postings lesen...
AntwortenLöschenNun, als sich noch die Götter mit uns beschäftigen, gab's ein noch größeres Durcheinander. Diese ließen aber meist den normalen Bürger unbehelligt.
AntwortenLöschenAm schlimmsten war es, als Menschen sich für Götter hielten. Soll sogar heute hin und wieder vorkommen
AntwortenLöschenHeute sind die einzelne Menschen weiter: sie sind Gott. Ohne andere göttliche Mischpoke.
Löschen"Wo Scham verfällt, greift Dummheit um sich."
AntwortenLöschenVolksmund
Das ist auch eine Warnung von Obrigkeiten.
AntwortenLöschenZu Gutzkow:
AntwortenLöschenDer Schmerz macht Hühner und Dichter gackern.
Friedrich Nietzsche, Also sprach .....
Man ist am unehrlichsten gegen seinen Gott: er darf nicht sündigen.
AntwortenLöschenFr. Nietzsche
"Gott ist überhaupt, wie er in seiner Chronik, der Bibel, ganz offenherzig mitteilt, ungemein launig und rachgierig - geradezu ein Musterdespot."
AntwortenLöschenJohann Most, 1846 - 1906
Schulrelegierter ("Inszenierung einer Niesdemonstration"), Theaterdiener, Hutfabrikant, Hausierer, Sozialdemokrat, Reichstagsabgeordneter,
Zuchthäusler wg. Hochverrat, Exil,
anarch. Publizist und Agitator.
Vermischte Schriften (Die Eigenthumsbestie, Gottespest, Der Stimmkasten)
"Die Strenge Gottes gegen die Menschen nützte indessen gar nichts, vielmehr ärgerten ihn dieselben, je stärker sie sich vermehrten, desto schmählicher.
AntwortenLöschenUnd wie rasch diese Vermehrung vonstatten ging, das konnte man schon an der Geschichte von Kain und Abel merken. Als der Letztere von seinem Bruder totgeschlagen worden, ging Kain "in ein fremdes Land " und nahm sich ein Weib. Woher das "fremde Land" mit den dort zu findenden Weibern plötzlich kam, hat der liebe Gott freilich nicht notirt, was bei seiner damaligen Arbeitsüberbürdung nicht zu verwundern ist."
Johannes Most
Gottespest
Die Klassenjustiz ist das wichtigste Instrument des autoritären Staates zur Kriminalisierung der demokratischen Kräfte.
AntwortenLöschenDer Justizapparat wird als Instrument des autoritären Staates und der herrschenden Klasse zur Unterdrückung der radikal-demokratischen Kräfte benutzt. Der Kampf gegen die Klassenjustiz muss die fortschreitende Kriminalisierung des anti-autoritären Lagers verhindern.
Es gilt, die Justizopfer für den Klassenkampf zu mobilisieren. Die politische Agitation in Haftanstalten, unter Haftentlassenen, Gefangenenbetreuern und bei Ausländern, die durch das Ausländergesetz bedroht sind, ist deshalb zur Mobilisierung der Justizopfer erforderlich.
Die neue Linke
Die Thesen der APO/SDS 13
1967
Putin konnten sie doch noch gar nicht kennen! Offenbar Hellseher…
Löschen....die politische Agitation war bisher nur bei der Gruppe der Islamisten erfolgreich
LöschenIslamisten sind religiös gesteuert
AntwortenLöschen....und die Religion ist immer auch politisch.
AntwortenLöschenUm den Helden herum wird alles zur Tragödie, um den Halbgott herum alles zum Satyrspiel; und um Gott herum wird alles - wie?
AntwortenLöschenVielleicht zur "Welt"? -
Friedrich Nietzsche
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