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Freitag, 19. April 2024

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1954: „Ich hatte ja meinen Computer. Den habe ich immer dabei.“

Isaac Asimov (1920-1992), amerikanischer Schriftsteller und Biochemiker, in seinem Roman „Luck Starr auf der Venus“. Aussage eines Ingenieurs, der sich einen Laptop bastelte, mit dem sich sogar Gedanken übertragen lassen

21 Kommentare:

  1. Sein Schicksal endete an fremdem Strand,
    Vor winz'ger Festung - durch geringe Hand!
    Ein Name blieb, vor dem erblasst die Welt,
    Moral zu weisen durch der Sage Held -
    Ivanhoe

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  2. ......hör mein Freund,
    Er ist 'ne rechte Schlang' in meinem Weg,
    Und wo mein Fuss nur irgend niedertritt,
    Da liegt er vor mir: du verstehst mich doch?
    König Johann

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  3. Ordnungen, glaubt mir, muss haben jeder Staat:
    Das Königreich Edikte und die Städte Grundgesetze,
    Der wilde Räuber selbst im Waldbezirk
    Behält noch einen Hauch von :bürgerlicher Ordnung;
    Denn seit einst Adam trug den grünen Schurz,
    Lebten doch in Gemeinschaft nicht die Menschen,
    Ohn' dass Gesetze die Gemeinschaft fester knüpften.
    Altes Spiel

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  4. Detlev 3!

    Ein halbes Jahr vor der Ölkrise war ich in NEW YORK. Dort standen Autoschlangen vor den Tankstellen? Huch? Bei uns war das nicht! Kommentar eines Einheimischen: "Ölkrise - aber unser Präsident hat gesagt, er kauft jetzt alle Tanker, die auf dem Ozean sind direkt mit mehr Geld auf! Er werde sie umlenken!" Aha!

    Vier Monate später - wieder zu Hause? Genau! Wir hatten sie! Wie schön auf der Autobahn zu gehen!

    Nur:
    Mein Sohn wurde geboren!
    Am gleichen Tag hatte ich meine Arbeit verloren!
    Alle Aufträge bei der Firma wurden storniert!
    Ich saß nach dem Kreissaal da und hab geflennt!
    So ist das nun mal real passiert!
    Er hatte hier kein weißes Kleid,
    der pochende Puls der Zeit!

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    1. Läbbe geht weiter
      Dragoslav „Stepi“ Stepanovic

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  5. ".......Jetzt ist keiner mehr da, man hat uns das ganze Gebäude gegeben...."
    ".....damit ihr den Expeditionsplan ausarbeiten könnt?."...fragte ich. Und er prompt "Ja, Hal, ja. Du wirst doch wissen, was das für eine Arbeit ist. Vorerst sind es nur wenige, aber wir haben großartige Maschinen,...diese Automaten, ...weißt du ..."
    "Das ist schön!"
    Stanislaw Lem Transfer
    ▪12.9.1921 in Lwów
    Poln. Schriftsteller, Mitglied der poln. Gesellschaft für Kybernetik und poln. Akademie der Wissenschaften

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  6. Freu dich, du weltlich creatur,
    das dir nach maisterlicher kur
    gemessen ist all dein figur,
    verglanzt zetal nach der mensur,
    an tadel, adel kreftiklich darin verslossen,
    der possen gossen ist an mail,
    dem der sich geben hat zu teil,
    der mag sich des erfreuen wol von herzen.
    Oswald von Wolkenstein
    1376 /78 - 1445
    Ritter und Lehensmann
    `

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  7. "Demokratie schwebt stets zwischen Anarchie und Tyrannei.
    Aus einem Staate, wo Souverän und Volk nur eins sind, entsteht eine Regierung ohne Regierung. Das Volk ist ein Souverän, der zufrieden ist, wenn er zu Essen hat, und Seine Majestät ist ruhig, wenn sie verdaut.
    Demokritos, der lachende Philosoph
    Karl Julius Weber
    * 20.4.1767 in Langenburg Hohenlohe
    + 19.7.1832 in Kupferzell

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  8. Aha – Demikratos der IV. Auch nicht verkehrt! 😎
    Demokrit von Abdera (* 460 oder 459 v. Chr. in Abdera in Thrakien; † um 370 v. Chr.) nannten schon seine Zeitgenossen den „lachenden“ Philosophen, vielleicht weil seine Heimatstadt Abdera in Griechenland den Ruf einer vorweggenommenen Schildbürgerstadt hatte. 🤣🤣🤣
    Er zielte mit seiner Lehre darauf ab, dass die Seele durch die Betrachtung des Wesens der Dinge eine heitere, gelassene Stimmung erlange und nicht länger von Furcht oder Hoffnung umgetrieben werde. Diese gleichmütige Gestimmtheit nannte er Euthymia ("Wohlgemutheit") und bezeichnete sie als höchstes Gut.
    Vermisse hierzulande diese heitere, gelassene Stimmung - vielleicht blüht sie ja mit der Fussball-EM wieder auf

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    1. Aha, da hat doch Demokrit Claudia Roth schon gekannt?

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  9. Ob das Ralf Dahrendorf in seinen Überlegungen zur Anomie der Gesellschaft genauso gemeint hat. Anfang der 80er hat er etwas unentschlossen argumentiert.
    Heute wäre er pointierter, denke ich.

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  10. Frau Roth ist nicht so alt wie sie wirkt:
    Weder Demikratos der IV noch Demikratos der I hatten keine Chance – Rio Reiser schon...

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  11. Dann warten wir auf Morgen.
    Zum Geburtstag gratulieren.

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  12. Gestern war morgen schon heute

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  13. Jetzt kann man gratulieren: am 20. April 1767 ist Karl Julius Weber in Langenburg geboren.
    Ein seinerzeit vielgelesener Autor, iheute fast vergessen.
    Sein bekanntestes Werk ist Demokritos, der lachende Philosoph.
    Der Winkler Verlag München hat 1966 eine gute ! Zusammenfassung seiner Schreibe herausgebracht, die ich sehr empfehle. Mir ist nicht bekannt, was später noch erschienen ist.
    Er war ein guter Geist, gebildet, mutig, aufrichtig und ist bescheiden geblieben - vielleicht weil ihn das hohenlohische zu sehr geprägt hat, das Bürgerliche und der Provinzadel von Langenburg.
    Den Demokritos hat er einmal so beschrieben: Dieses Kind der Liebe ist kein frivoler Winzling, sondern ein recht wackerer Anthropolog in der weiteren Bedeutung, also in humoristischer Form.
    ----
    "Was die Herren da schwatzen! Der Magen und noch was tut alles.
    An zwei Gliedern nur hängt die moralische Welt."

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  14. Demokrit von Abdera hat einen Nachfolger im Geiste im Bagonalismus
    = Wissenschaft die den Verlust an Heiterkeit reduzieren will. Protagonist ist der Nicolai Sarafov Prof. für Illustration und Buchgestaltung München.
    Oder irre ich mich da?
    Etwas Heiterkeit würde uns schon gut tun.
    Heute, bei diesem Wetter und euerer Stimmung!

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