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Freitag, 31. Mai 2013

Unix-Server die neuen Mainframes?

Das weltweite Servergeschäft bröckelt weiter. Nachdem die Gartner Group für das erste Quartal 2013 gegenüber der Vorjahr ein Umsatzminus von 5 Prozent auf 11,83 Mrd. US-Dollar meldete, zog IDC mit der Meldung eines Umsatzrückgangs um 7,7 Prozent auf 10,94 Milliarden Dollar nach. Während der Absatz Gartner zufolge mit 2,33 Mio. Geräten in etwa auf Vorjahresniveau blieb, konstatiert IDC einen Rückgang um fast 4 Prozent auf 1,9 Mio. Server. In der Riege der weltweit führenden Hersteller schafften nur die Nr. 3 Dell und Cisco eine Umsatzsteigerung; Cisco gelang mit einem Umsatzplus von fast 35 Prozent auf 450 Mio. Dollar erstmals der Sprung unter die Top5.
Bei den Unix-Servern ist schon im siebten Quartal in Folge ein Umsatzrückgang (aktuell -35,9 Prozent) zu beobachten. In in EMEA sanken Umsätze mit Unix-Servern sogar um 54,8 Prozent. Als Grund nennt Gartner Migrationen auf alternative Plattformen, die weniger Geld kosten und mehr Flexibilität bieten. Dazu kommen die Trends Cloud Computing und Konsolidierung, die auch wieder zu einem Anstieg der durchschnittlichen Serverinvestition der Kunden führten.

4 Kommentare:

  1. Russische Lastwagen sind auch nicht mehr gefragt...

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  2. Lieber Besserwisser,
    ob das noch jemand versteht?
    Verdammt lang her
    Ihr
    Kenneth Olsen,
    Schlangenöljäger

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  3. Noch eine Gemeinsamkeit: Wie für Mainframes gibt es auch für Unix-Server bald nur noch einen kompetenten Hersteller: IBM. Oracle geht gerade endgültig in Richtung Sonnenuntergang und HP ist mit Itanium unglücklich... Dann kommt lange U - nix mehr...

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  4. Ich war mir sicher - einer versteht mich !!
    Das reicht mir :-)

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