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Montag, 29. April 2013

Clicks & Bucks: Start-ups statt Wall Street...

... sind jetzt die Zukunft der Betriebswirtschaftler und nicht mehr Investmentbanken und andere Geldmacher. So heißt es in einer Wochenendstory des Wall Street Journals. Während in der Finanzszene New Yorks die Zahl der Jobs seit 2007 um zehn Prozent auf 163.000 gefallen ist, stieg die Beschäftigung in den High-Tech-Branchen um zehn Prozent auf 275.000. So das Arbeitsministerium des Staates New York. Dieser Staat scheint zudem eine Sonderstellung zu genießen. Während nämlich überall und vor allem im Silicon Valley der Einsatz von Venture Capital rückläufig ist, stieg er in New York um 52 Prozent.
(Kommentar) Die Frage ist nun, in welche Segmente werden diese Start-ups kreiert? Und da bekommt man den Eindruck, dass in New York High-Tech als ein Derivat der ohnehin hier omnipräsenten Werbebranche darstellt. Denn diese finanziert das Internet mehr und mehr. Und da wären die Harvardabgänger wieder unter sich - als Erbsenzähler, für die Clicks nichts anderes sind als Bucks.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 28.4.2013: Late Shift: Foosball Over Finance

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