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Mittwoch, 10. Dezember 2025

Zum Tage: Der Krieg

 „Der Krieg ist ein Gewaltakt, der dazu dient,
dem Gegner unseren Willen aufzuzwingen.“

Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz (1780-1831), preußischer Heeresreformer

22 Kommentare:

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    1. Ich wundere mich doch sehr, dass Vladimir der Ukraine unseren willen aufzwingen will. Dann soll er sich doch bitte nicht so anstrengen.

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  2. Für diese Erkenntnis hat es wohl Reformen gebraucht.
    Heute haben wir zweifellos die Erkenntnis, dass es Reformen braucht, aber darüber hinaus geht's nicht.

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  3. ... nur unseren Willen aufzwingen?
    Ist da nicht mehr?

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  4. Wehrlosigkeit bringt uns nicht den Frieden
    " .....Eine andere Grundtatsache: Die einzigen Streitkräfte, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs europäische Grenzen überschritten und die Souveränität europäischer Staaten  - im übrigen in allen Fällen eigener Verbündeter - , verletzt haben, waren sowjetische und osteuropäische Armeen. Die einzigen Panzer, die in der Nachkriegszeit in europäischem Städten geschossen haben,  waren sowjetische Panzer. (Schily/GRÜNE: Hat die Geschichte erst 1945 angefangen, Herr Wörner?)
    Das zeigt, die Spannungen zwischen Ost und West sind nicht in den Raketen begründet, sondern in dem Gegensatz von Freiheit und Diktatur. Der Frieden ist nicht bedroht weil es Waffen gibt, sondern weil es Mächte gibt, die diese Waffen zu politischen Zwecken oder zur Eroberung einsetzen. ........
    Bundesverteidigungsminister Dr. Manfred Wörner am 15. Juni 1983 (Bundestagsprotokoll) Quelle: 50 Reden aus dem Bundestag   Hrsg. Dietrich Rollmann

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    1. Geschichtsschreiber mit Google KI10. Dezember 2025 um 17:28

      Einige Jahre später hat sich das im ehemaligen Jugoslawien grundlegend geändert. Man sollte solche "Tatsachen" immer im historischen Kontext sehen. Manfred Wörner, als damaliger NATO-Generalseekretär (bis 1994), spielte eine zentrale Rolle in der NATO-Reaktion auf die Jugoslawienkriege Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre, indem er die Bereitschaft der NATO zu militärischen Interventionen und Luftangriffen (z.B. im Bosnienkrieg) maßgeblich mitgestaltete.

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    2. Was soll das Geeiere? Wörner kann 1983 im Bundestag nur über das reden, was war und ist. Und nicht was unter Joschka Fischer später kommen würde.

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    3. Wir müssen den Schnee von gestern nicht wieder aufwärmen, wenn er schon längst geschmolzen ist….

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    4. Wir alle hier machen doch unentwegt nichts anderes.

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    5. Memory, all alone in the moonlight
      I can dream of the old days
      Life was beautiful then
      I remember the time I knew what happiness was
      Let the memory live again

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  5. Was mein Onkel über den Krieg erzählt hat, enthält viel mehr Wahrheit als sich die Historiker heute zusammendenken.

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    1. Man könnte auch sagen: zusammenreimen.

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    2. Zum Reimen gehört eine künstlerische Veranlagung, eine künstliche reicht nicht.
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      Eines Nachts, es war schon spöte,
      dichtete der Herr von Goethe,
      in einen Reim die Tagesnöte.
      Er wünschte, dass die Nacht mehr böte,
      als den Gesang der Wanderkröte.

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    3. Ach, es gibt so viele Höllen
      wo wir nicht gern schmoren wöllen.
      Und es gibt die heißen Wüsten,
      wo ohne Bier wir schwitzen müssten.
      Nicht besser ist die Eiseskälte,
      in der keiner frieren wöllte.
      Das Leben ist kein Ponyschlecken.
      Nichts reimt sich. Es ist zum Verrecken.

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    4. Zu P. Rühmkorf
      Er warf mit einem Reim um sich;
      er hat ihm nicht gefallen.
      Mit Reim da klang es fürchterlich.
      Doch ohne reicht's nicht allen..
      Der Reim traf schließlich einen Steg,
      der reif schon lang am Schreibtisch leg.
      Nun freut der Vers fast allen.

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    5. So langsam fällt mir alles wieder ein
      Ich wollt' doch nur 'n bisschen freier sein
      Jetzt bin ich's, oder nicht?
      Ich passte nicht in deine heile Welt
      Doch die und du, ist, was mir jetzt so fehlt
      Ich glaub' das einfach nicht (einfach nicht)
      Gegenüber steht ein Telefon
      Es lacht mich ständig an voll Hohn
      Es klingelt, klingelt aber nicht
      Sieben Bier, zu viel geraucht
      Das ist es, was ein Mann so braucht
      Doch niemand, niemand sagt: "Hör auf"
      Und ich denke schon wieder nur an dich
      Verdammt, ich lieb dich
      Ich lieb dich nicht
      Verdammt, ich brauch dich
      Ich brauch dich nicht
      Verdammt, ich will dich
      Ich will dich nicht
      Ich will dich nicht verlier'n, oh-woah
      Verdammt, ich lieb dich
      Ich lieb dich nicht (und will dich nicht verlier'n)
      Verdammt, ich brauch dich
      Ich brauch dich nicht
      Verdammt, ich will dich
      Ich will dich nicht
      Ich will dich nicht verlier'n, oh-woah, ehe-ey

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  6. Halte dir stets vor Augen, wieviele Ärzte schon gestorben sind, die oft am Lager ihrer Kranken die Stirne in ernste Falten gelegt, wieviele Astrologen, die andrer Menschen Tod wie ein Wunder vorausgesagt haben! Wieviele Philosophen, die über Tod und Unsterblichkeit tausenderlei ausgesponnen, wieviele Kriegshelden, die viel Volks getötet; wie viele Gewaltherrscher, die ihre Macht über fremdes Leben in gewaltigem Übermut gemißbraucht haben, wie wenn ihnen selber der Tod nicht nahen könne! Wieviele Städte sind sozusagen mit Mann und Maus gestorben....!    48

    Marc Aurel    
    Philosoph und  Imperator Cäsar Marcus Aurelius Antonius Augustus  
    Die längste Zeit seiner 19 Jahre währenden Herrschaft verbrachte er im Heerlager, um die Barbarenstämme abzuwehren.

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  7. Schwäb. Kriegsgedanken10. Dezember 2025 um 15:55

    Oi oinziche Atombomb ko oim dr ganze Dag versaue!

    Abr vorher wird no d'Trepp butzt. S'isch Kehrwoch!

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  8. Im Hildesheimer Dommuseum steht ein Kerzenleuchter aus dem 12. Jahrhundert, der die damalige Weltsicht wiedergibt. Den drei weiblichen Sockelfiguren sind den damals bekannten drei Kontinenten ihre Eigenschaften zugeordnet: Asien den Reichtum, Afrika die Wissenschaft, Europa den Krieg.

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  9. Erzähl den Verlierern
    vom Ende der Sieger.

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  10. Andrew Lloyd Webber, T. S. Eliot, Trevor Nunn11. Dezember 2025 um 13:48

    Memory (Theme from ''Cats'') Songtext letzte Strophe

    Touch me, it's so easy to leave me
    All alone with the memory
    Of my days in the sun
    If you touch me, you′ll understand what happiness is
    Look, a new day has begun!

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