Es ist immer noch besser, wenn sich zwei Menschen über den tiefen Abgrund ewiger Fremdheit hin kühl die Hände reichen, als wenn sie einander über den trügerischen Wirbeln des Verstehens gerührt in die Arme sinken.
„Es gibt nichts so Grauenvolles wie die Fremdheit derer, die sich kennen.“ - Und wie grauenvoll ist die Fremdheit in der wir leben - und die Tag um Tag größer wird?
Fremdheit ist ein Kennzeichen des »Heiligen«. In allem Heiligen liegt etwas »Unheimliches«, d.h. Fremdes, worin wir nicht ganz heimisch und zu Hause sind. Was mir heilig ist, das ist mir nicht eigen, und wäre mir z.B. das Eigentum anderer nicht heilig, so sähe ich's für das meine an, das ich bei guter Gelegenheit mir zulegte.
Hauptmann war gewiss kein Freudenbündel.
AntwortenLöschenAber ob das alles 'grauenvoll' ist?
Vielleicht ist diese Fremdheit ja sogar sehr gut, denn sie weckt die Neugier – weil es immer was zu erforschen gilt
AntwortenLöschenEs ist immer noch besser, wenn sich zwei Menschen über den tiefen Abgrund ewiger Fremdheit hin kühl die Hände reichen, als wenn sie einander über den trügerischen Wirbeln des Verstehens gerührt in die Arme sinken.
AntwortenLöschenDer Arthur wieder mal, er liegt richtig, obwohl er die vertraut tuende woke Mischpoke noch nicht kannte.
Löschenes ist ganz gut, wenn ich mir manchmal etwas fremd vorkomme. Sonst würde ich mich noch mehr über mich wundern.
AntwortenLöschen„Es gibt nichts so Grauenvolles wie die Fremdheit derer, die sich kennen.“ -
AntwortenLöschenUnd wie grauenvoll ist die Fremdheit in der wir leben - und die Tag um Tag größer wird?
Fremdheit ist ein Kennzeichen des »Heiligen«. In allem Heiligen liegt etwas »Unheimliches«, d.h. Fremdes, worin wir nicht ganz heimisch und zu Hause sind. Was mir heilig ist, das ist mir nicht eigen, und wäre mir z.B. das Eigentum anderer nicht heilig, so sähe ich's für das meine an, das ich bei guter Gelegenheit mir zulegte.
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