Mit eindrucksvoller Amplitude kommt eine Campe Einkaufstüte des Wegs daher im Einkaufsrummel. Viel Geld ist gerade in der Meile, da geht auch lang mit wenig Eile im stolzen 'Bitte-seht-mich'-Bummel ein Gucci-Täschchen und seufzt 'Hach', heut' is wohl wieder Hartzer-Tach'. Mit Schwung geht Campe dann vorbei und raunt zur Stolzen leis hinüber 'Du hast den Duft, ich hab den Geist! Der Schein, der ist ganz schnell vorüber '.
Wo kleine Felsen, kleine Fichten Gegen freien Himmel stehen, Könnt ihr kommen, könnt ihr sehen, Wie wir, trunken von Gedichten, Kindlich schmale Pfade wandern. Sind nicht wir vor allen andern Doch die unberührten Kinder? Sind es nicht die Knaben minder Und die Mädchen, jene andern? Sind sie wahr in ihren Spielen, Jene andern, jene vielen?
Allerdings, seuft die Sphinx, ist ringsum nur die Wüste. Da bleibt die Kehle trocken. Nicht ein Schlückchen Bier gibts hier im Revier, keine Freuden locken. Tief sind wir am Nil gesunken. Bei Pharao wurd' mehr getrunken. Jetzt herrscht hier Mohammed, der ist so trocken wie die Wüste. Und ich habe soooo Gelüste.
.... Da hört man auf den höchsten Stufen Auf einmal eine Stimme rufen: "Sieh da! Sieh da, Timotheus, Die Kraniche des Ibykus!" - Und finster plötzlich wird der Himmel, ...... Friedrich Schiller
.... Da sitzt Merlin der Wilde Am See, auf moos'gem Stein, Und starrt nach seinem Bilde Im dunklen Widerschein. Er sieht, wie er gealtet Im trüben Weltgewühl; Hier, in der Wildnis, waltet Ihm neuer Kraft Gefühl. .... Merlin der Wilde Deutsches Balladenbuch 1852
Vielleicht fragt dich eines Tages jemand, der noch unbestechlich: Wie viele Menschen waren glücklich, dass du gelebt? Und du gleitest durch Spiralen der Erinnerung, durch Verzweiflung und durch Freude, und die Trauer macht dich stumm, weil du's nicht weißt.
Eines Nachts, es war schon spöte, dichtete der Herr von Goethe, in einen Reim die Tagesnöte. Er wünschte, dass die Nacht mehr böte, als den Gesang der Wanderkröte.
AntwortenLöschenMit eindrucksvoller Amplitude
kommt eine Campe Einkaufstüte
des Wegs daher im Einkaufsrummel.
Viel Geld ist gerade in der Meile,
da geht auch lang mit wenig Eile
im stolzen 'Bitte-seht-mich'-Bummel
ein Gucci-Täschchen und seufzt 'Hach',
heut' is wohl wieder Hartzer-Tach'.
Mit Schwung geht Campe dann vorbei
und raunt zur Stolzen leis hinüber
'Du hast den Duft, ich hab den Geist!
Der Schein, der ist ganz schnell vorüber '.
Dass er die Menschen erfreut hat Gott den Wein gemacht.
AntwortenLöschenWo kleine Felsen ...
AntwortenLöschenWo kleine Felsen, kleine Fichten
Gegen freien Himmel stehen,
Könnt ihr kommen, könnt ihr sehen,
Wie wir, trunken von Gedichten,
Kindlich schmale Pfade wandern.
Sind nicht wir vor allen andern
Doch die unberührten Kinder?
Sind es nicht die Knaben minder
Und die Mädchen, jene andern?
Sind sie wahr in ihren Spielen,
Jene andern, jene vielen?
Allerdings, seuft die Sphinx,
AntwortenLöschenist ringsum nur die Wüste.
Da bleibt die Kehle trocken.
Nicht ein Schlückchen Bier
gibts hier im Revier,
keine Freuden locken.
Tief sind wir am Nil gesunken.
Bei Pharao wurd' mehr getrunken.
Jetzt herrscht hier Mohammed,
der ist so trocken wie die Wüste.
Und ich habe soooo Gelüste.
Gerste ist in ihm und Emmer,
AntwortenLöschenMeint er MAGA?
AntwortenLöschenNein, Jas ist doch die Jugendarrestanstalt😉
AntwortenLöschenJaa natürlich
AntwortenLöschenGleich den Schwänen schweben Wunder-
AntwortenLöschenmächtige in der Lüfte Schimmer;
Weise, rechte Todbesieger,
schweben aus der Welt für immer.
Buddha (560 - 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama
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AntwortenLöschenDa hört man auf den höchsten Stufen
Auf einmal eine Stimme rufen:
"Sieh da! Sieh da, Timotheus,
Die Kraniche des Ibykus!" -
Und finster plötzlich wird der Himmel,
......
Friedrich Schiller
....
AntwortenLöschenDa sitzt Merlin der Wilde
Am See, auf moos'gem Stein,
Und starrt nach seinem Bilde
Im dunklen Widerschein.
Er sieht, wie er gealtet
Im trüben Weltgewühl;
Hier, in der Wildnis, waltet
Ihm neuer Kraft Gefühl.
....
Merlin der Wilde
Deutsches Balladenbuch 1852
"... Die Verlegenheit ist groß.
AntwortenLöschenWidersacher, Weiber, Schulden,
Ach! kein Ritter wird sie los."
Ritter Curts Brautfahrt
Vielleicht fragt dich eines Tages jemand, der noch unbestechlich: Wie viele Menschen waren glücklich, dass du gelebt? Und du gleitest durch Spiralen der Erinnerung, durch Verzweiflung und durch Freude, und die Trauer macht dich stumm, weil du's nicht weißt.
AntwortenLöschenMein janzet Leben hab ick mir nach Heimat jesehnt.
AntwortenLöschenUnd nu.....hab ick mir Heimat abjewöhnt.
Armin Müller-Stahl
Eines Nachts, es war schon spöte,
AntwortenLöschendichtete der Herr von Goethe,
in einen Reim die Tagesnöte.
Er wünschte, dass die Nacht mehr böte,
als den Gesang der Wanderkröte.
Gehe nicht hinter mir, vielleicht führe ich nicht. Geh nicht vor mir, vielleicht folge ich nicht. Geh einfach neben mir und sei mein Freund.
AntwortenLöschenWenn und Vielleicht fuhren in einem Boot. Und wenn Wenn nicht gewesen wäre, wäre Vielleicht vielleicht ertrunken.
AntwortenLöschenAus Rumänien
Seid gütig miteinander, denn lieblose Menschen wandern auch im Frieden immer durch Trümmer.
AntwortenLöschenHermann Stehr (1864 - 1940), deutscher Schriftsteller