Du siehst doch, in welch üble und schädliche Abhängigkeit jemand gerät, den Begierden und Schmerzen, diese unbeständigsten Zwingherren, abwechselnd knechten. Da darf es nur einen Ausweg geben: Unabhängigkeit gewinnen! Seneca Von der Seelenruhe
Dazu empfehle ich Harry G. Frankfurts Essay: On Bullshit (Wir erzeugen mit der Sprache nicht mehr Wahrheit und Präzision, sondern nur noch einen gewünschten Eindruck)
Der erste Absatz des Buchs: "Zu den auffälligsten Merkmalen unserer Kultur gehört die Tatsache, dass es so viel Bullshit gibt. Jeder kennt Bullshit. Jeder trägt sein Scherflein dazu bei. Und doch neigen wir dazu, uns damit abzufinden. Die meisten Menschen meinen, sie seien in der Lage, Bullshit zu erkennen und sich vor ihm zu schützen, weshalb dieses Phänomen bislang wenig ernsthafte Aufmerksamkeit gefunden hat und nur unzulänglich erforscht worden ist."
"Frank Thelen und Sascha Lobo eint das Talent, Dinge so salbungsvoll auszusprechen, dass man sie zumindest akustisch miteinem inhaltlich gehaltvollen Satz verwechseln könnte. Lobo: Wie bleibt unsere Republik ein Ort des Wohlstands? - Um darüber aufzuklären, starte ich heute einen neuen Podcast. Aus einem Bericht über die Messe 'Online Marketing Rockstars'
Ich bedauere die Menschen, welche von der Vergänglichkeit der Dinge viel Wesens machen und sich in Betrachtung irdischer Nichtigkeit verlieren: sind wir ja eben deshalb da, um das Vergängliche unvergänglich zu machen; das kann ja nur dadurch geschehen, wenn [sic] man beides zu schätzen weiß.
Da hat Heine recht. Dasselbe gilt aber auch für den Koran und die anderen Einbildungsmythen.
AntwortenLöschenWarum Wunder? Der Sieg war gewiss, weil es Gottes Tun ist...
AntwortenLöschenMan muß das Evangelium mit dem Evangelium verteidigen, sagte jener und schlug es dem Gegner an den Kopf.
LöschenErasmus von Rotterdam (1469 - 1536), holländischer Theologe, Philologe und Humanist
Das System, das ein großer Mann erfunden, können kleine nicht verteidigen; auch zum letzteren gehört ein großer.
LöschenEin Dummer mit Lebhaftigkeit ist das lächerlichste Geschöpf.
LöschenJean Paul
Bemerkungen 1. Bändgen
Man muss nie dem einen leidenschaftlichen Ausbruch zeigen, der dessen Ursache nicht kennt.
AntwortenLöschenJean Paul
Du siehst doch, in welch üble und schädliche Abhängigkeit jemand gerät, den Begierden und Schmerzen, diese unbeständigsten Zwingherren, abwechselnd knechten. Da darf es nur einen Ausweg geben: Unabhängigkeit gewinnen!
AntwortenLöschenSeneca
Von der Seelenruhe
Dazu empfehle ich Harry G. Frankfurts Essay: On Bullshit
Löschen(Wir erzeugen mit der Sprache nicht mehr Wahrheit und Präzision, sondern nur noch einen gewünschten Eindruck)
Der erste Absatz des Buchs: "Zu den auffälligsten Merkmalen unserer Kultur gehört die Tatsache, dass es so viel Bullshit gibt. Jeder kennt Bullshit. Jeder trägt sein Scherflein dazu bei. Und doch neigen wir dazu, uns damit abzufinden. Die meisten Menschen meinen, sie seien in der Lage, Bullshit zu erkennen und sich vor ihm zu schützen, weshalb dieses Phänomen bislang wenig ernsthafte Aufmerksamkeit gefunden hat und nur unzulänglich erforscht worden ist."
LöschenBockmist oder das was Trump labert
Löschen...was Trump und die Social Media Meute labert.
LöschenBegierden und Schmerzen (Seneca), das ist das Internet, das ist aber auch das Leben.
Löschen2023 war das Wort des Jahres in den USA
AntwortenLöschenEnshittification.
Was hat's geholfen?
Mit Trump ist der Haufen noch größer geworden 🥴
Löschen"Frank Thelen und Sascha Lobo eint das Talent, Dinge so salbungsvoll auszusprechen, dass man sie zumindest akustisch miteinem inhaltlich gehaltvollen Satz verwechseln könnte. Lobo: Wie bleibt unsere Republik ein Ort des Wohlstands? - Um darüber aufzuklären, starte ich heute einen neuen Podcast.
AntwortenLöschenAus einem Bericht über die Messe
'Online Marketing Rockstars'
Groß ist die Gewalt der Nichtigkeit, nichts kann ihr etwas anhaben.
LöschenStanislaw Jerzy Lec
Ich bedauere die Menschen, welche von der Vergänglichkeit der Dinge viel Wesens machen und sich in Betrachtung irdischer Nichtigkeit verlieren: sind wir ja eben deshalb da, um das Vergängliche unvergänglich zu machen; das kann ja nur dadurch geschehen, wenn [sic] man beides zu schätzen weiß.
LöschenGoethe