»Beim Blick in die Kristallkugel stellte 1958 die Zeitschrift Harvard
Business Review fest, dass Computer die amerikanische Wirtschaft revolutionieren
werden. Gegen Ende der achtziger Jahre wären diese Maschinen die Ursache
dafür, dass die Konzentration in der amerikanischen Wirtschaft ihren
höchsten Stand erreicht. Die Wirtschaft würde dann beherrscht von wenigen
Giganten. Innerhalb dieser Riesenunternehmen träfen eine Handvoll von Managern
alle Entscheidungen, dabei unterstützt von dem Zugriff auf einen einzigen
firmeneigenen Großcomputer. Doch das genaue Gegenteil ist eingetroffen.
In den USA ist die Zahl der Mitarbeiter pro Unternehmen seit den späten
sechziger Jahren gesunken, und mehr und mehr Beschäftigte haben einen
eigenen Computer auf ihrem Schreibtisch. Anstatt zu zentralisieren, haben
die meisten Firmen in den letzten Dekaden dezentralisiert."
Seiten
▼
Was man über mich vorausgesagt hat ist auch nicht eingetroffen.
AntwortenLöschenDas hat nur kaum jemand bemerkt, weil die Zeitschrift Harvard Business mich schon damals ignoriert hat. Gottseidank!
....dafür publiziert die Journalyse ausnahmsweise doppelt. Sie weiß, woran es in Einzelfällen auch mal ankommt.
AntwortenLöschen"Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern".
AntwortenLöschenAdenauers Ausspruch passt perfekt in die aktuelle politische Landschaft, enthält eine Portion geschicktes Abrücken von einst eingenommenen Haltungen und schüttelt zugleich jegliche weiteres Worthalten ab…
Und die Manager in den Unternehmen treffen keine Entscheidungen mehr, sondern kümmern sich um ihre Boni
AntwortenLöschenGenau!
LöschenFrüher waren das Kapazitäten.
Heute Bonitäten.
Manager sind doch bekanntlich "Nieten in Nadelstreifen"! Gründer und Eigentümer sind da ein ganz anderes Kaliber...,
LöschenHeute tragen sie keine Nadelstreifen mehr -
Löschenaber offene Hemdkragen.
Damit genug Platz ist für's Halsvollkriegen.
"Die meisten Prognosen sind gut, aber die Zukunft kümmert sich wenig darum."
AntwortenLöschenHans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), Prof. Dr., deutscher Chemiker, Mitglied der Enquête-Kommission für Gentechnik des Deutschen Bundestages
US-Universitätsstudien haben bei den von Zukunftsforschern in den 1960er Jahren für die Jahrtausendwende gemachten Prognosen eine Fehlerquote von 80 Prozent ermittelt. Wir dürfen also wieder auf die Zukunft hoffen.
AntwortenLöschenMarkus M. Ronner (1938 - 2022), Schweizer Autor und Aphoristiker
Akzeptiere die Diagnose, aber nicht die Prognose.
AntwortenLöschenEbo Rau (*1945), deutscher Mediziner
Wahlen ändern nichts. Sonst wären sie verboten.
AntwortenLöschenKurt Tucholsky
Tucholsky hat unrecht – schau nach innen USA
Löschen